Witzigerweise kam nun punktgenau dieser Text von Chuck Spezzano in einem andren Forum auf mich zu (Textauszug):
Wenn wir auf Grund irgendwelcher Umstände aufgebracht sind, heißt das nichts anderes, dass wir uns im Ego verfangen haben. Hier können wir nun entscheiden, ob wir die Umstände zu unserer Heilung oder zur Stärkung des Ego’s benutzen wollen. Wenn wir uns für die Heilung entscheiden, werden wir Verbundenheit und Frieden erfahren. Entscheiden wir uns für’s Ego, wird es darum würfeln, ob wir uns in der Rolle des Opfers, der Aufopferung oder des Rebellen wieder finden.
In Antwort auf: witzigerweise habe ich genau diesen gedanken gestern während einer zugfahrt im buch "das zen der ersten million" gelesen...
da ging es um eine küche im kloster, wo der küchenchef die strikte regel aufstellt, dass karotten in stiften geschnitten werden.. da sich alle abwechseln kommt jeder mal ran. wenn dann alle diese regel mit den karottenstiften akzeptiert haben, kommt der küchenchef und faucht irgendeinen an: "wieso schneidest du die karotte in stifte? karotten werden natürlich in scheiben geschnitten!" der wahre suchende kann darüber lachen, sein ego beiseite stellen und zu dem küchenchef sagen: "danke, dass du mich darauf hinweist" der mensch, der mit seinem ego verhaftet ist, wird aufbrausen, dem küchenchef seine meinung sagen und, wenn er glück hat, eine der begrenzungen seines egos beobachten können.
Das Buch ist echt der Hammer. Viele Bestätigungen und sehr viel Neues.
Das mit dem Montagepunkt, das wollte ich schon lange wissen und jetzt weiß ich auch, was mir manchmal beim meditieren passiert.
Ich kann noch nicht alles deuten, aber ich weiß, das mich die ersten knapp 300 Seiten schon verändert haben und ich bin schon auf die nächsten Seiten gespannt.
Das Buch ist echt der Hammer. Viele Bestätigungen und sehr viel Neues.
Das mit dem Montagepunkt, das wollte ich schon lange wissen und jetzt weiß ich auch, was mir manchmal beim meditieren passiert.
Ich kann noch nicht alles deuten, aber ich weiß, das mich die ersten knapp 300 Seiten schon verändert haben und ich bin schon auf die nächsten Seiten gespannt.
Schönen Abend noch, Gruß Lutz !
das freut mich ja zu hören .... jemand den es genauso gepackt hat wie mich.
wenn du denkst das du dich jetzt schon verändert hast, warte es mal ab, wenn es alles angekommen ist, und du es verinnerlicht hast.. such dir schon mal einen anderen Namen, den Lutz wird es dann in der Art nicht mehr geben. kleiner Tip am Rande, die "Reise nach Ixtlan" von Castaneda ist genaus so ein Um-Wandler...
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Bei mir schlägt das Buch ja nicht wirklich ein... Kam zwar nun beim zweiten Anlauf besser rein, bin aber nicht in diese Faszination geraten. Es sind eher so ein paar Aspekte, die ich mal interessiert in mir bewege... ...wie zum Beispiel das Bewusstsein gegenüber dem "kleinen Tyrannen". Und toll finde ich dann, wenn, wie am 02.09. hier geschehen, etwa zeitgleich das Theme bei uns aus drei Kulturkreisen auftaucht: Mexico, Japan und Hawai...
Ja, Lutz, und endlich mal genauer in den Begriff Montagepunkt eingeweiht zu werden, das war bei mir auch mal dran, und das wird ja ausführlichst beschrieben.
Anstrengend finde ich, in den Sprachstil reinzufinden. Sind einfach nicht meine Vokabeln ... und ich kann auch der Athmosphäre persönlich nichts abgewinnen, in der sich die Unterweisungen abspielen. Da ist für mein Empfinden so viel Grobheit, oft Trostlosigkeit, und viele Machtspielchen eben, denen die Schüler ausgeliefert sind...
Ich fühle mich da in meinen Meditationskreisen wesentlich wohler. Auch wenn es da für mich selbst immer wieder zur Sache geht, fühle ich mich doch gleichzeitig von einer liebevollen Sphäre innerlich und äußerlich (in mir) getragen und geschützt. Bin kein Typ für Traumwelten, in denen Dämonen wüten, und kein Typ für einen Umgang der höhnisch und brutal reagiert. Mir ist zwar die Existenz solcher "Ebenen" bewusst, und wenn es sein muss, begegne ich dem auch. Letztlich orientiere ich mich an dem, was Liebe ist...
Die Athmosphäre des Buches scheint aber ganz unterschiedlich empfunden zu werden. Da bin ich mal gespannt, was die andren diesbezüglich in sich erleben...
Zitat von SaraswatiBei mir schlägt das Buch ja nicht wirklich ein... Kam zwar nun beim zweiten Anlauf besser rein, bin aber nicht in diese Faszination geraten. Es sind eher so ein paar Aspekte, die ich mal interessiert in mir bewege... ...wie zum Beispiel das Bewusstsein gegenüber dem "kleinen Tyrannen". Und toll finde ich dann, wenn, wie am 02.09. hier geschehen, etwa zeitgleich das Theme bei uns aus drei Kulturkreisen auftaucht: Mexico, Japan und Hawai...
Ja, Lutz, und endlich mal genauer in den Begriff Montagepunkt eingeweiht zu werden, das war bei mir auch mal dran, und das wird ja ausführlichst beschrieben.
Anstrengend finde ich, in den Sprachstil reinzufinden. Sind einfach nicht meine Vokabeln ... und ich kann auch der Athmosphäre persönlich nichts abgewinnen, in der sich die Unterweisungen abspielen. Da ist für mein Empfinden so viel Grobheit, oft Trostlosigkeit, und viele Machtspielchen eben, denen die Schüler ausgeliefert sind...
Ich fühle mich da in meinen Meditationskreisen wesentlich wohler. Auch wenn es da für mich selbst immer wieder zur Sache geht, fühle ich mich doch gleichzeitig von einer liebevollen Sphäre innerlich und äußerlich (in mir) getragen und geschützt. Bin kein Typ für Traumwelten, in denen Dämonen wüten, und kein Typ für einen Umgang der höhnisch und brutal reagiert. Mir ist zwar die Existenz solcher "Ebenen" bewusst, und wenn es sein muss, begegne ich dem auch. Letztlich orientiere ich mich an dem, was Liebe ist...
Die Athmosphäre des Buches scheint aber ganz unterschiedlich empfunden zu werden. Da bin ich mal gespannt, was die andren diesbezüglich in sich erleben...
das finde ich interessant, nicht einmal bin ich Dämonen begegnet, außer meinen eigenen, niemals hatte ich das Gefühl, dass da etwas lieblos oder zynisch düster ist, ich habe da so viel liebe drin gefunden, so viel Verständnis, auf die Welt zuzugehen und dennoch mich nicht zu verlieren. Für mich ist das Lesen der Bücher, wirklich zur Erkenntnis in diesem Leben geworden, mein Wecker..
Das schöne daran finde ich, dass jeder seinen Stoff im Leben findet, sein Feuer von innen, und da ist es gleichgültig aus welcher Richtung es kommt, hauptsache es trifft mitten ins Zentrum.
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