Bin eingeladen bei einer Feier in der Nachbarschaft... Seit dem späteren Nachmittag... Lauter "liebe" und freundliche Menschen...
Eben erst war ich froh, dass ich meine Kinder nach Hause geleiten und zu Bett bringen DURFTE.
Es ist für mich schwierig und vor allem anstrengend geworden, mich stundenlang - so wie früher - mit Menschen zu unterhalten, die in diesem Erdenleben noch so fest verhaftet sind... Ich habe stets den Eindruck, ich begebe mich in andere... vorige Jahrhunderte.. - erlebe die Welt um mich mit Abstand... - fühle mich manchmal ganz stark fehl am Platz und bemühe mich zeitgleich, nicht zu bewerten oder ungerecht zu sein.. - weil ich ja noch vor ein paar Jahren in genau der selben Suppe rum schwamm...
Ich halte solche "Veranstaltungen" meist eine gewisse Zeit durch... bröckle aber dann irgend wann weg...
Ich höre mir eine gewisse Zeitspanne diese Gespräche an... rede ein wenig mit... - und dann wird es mir so unwahrscheinlich langweilig, dass ich "ausbreche"........ hmm... Andererseits LEBE ich HIER. Die Spanne zwischen Anpassung und das sein zu dürfen, was man eben IST - ist sehr groß und anstrengend für mich zu bewältigen. Kompletten Rückzug finde ich zu krass.... - obwohl ich immer mal Lust dazu hätte.... - hmm.. Ein ständiger Zwiespalt, in dem ich mich befinde........ Dieser Zwiespalt reicht bis in die gelebte Partnerschaft....
Wie tut ihr damit? Wie ergeht es euch in der sog. Gesellschaft? - ohne zu Eigenbrötlern zu "verkommen"? Wie weit passt ihr euch an bzw. wie weit erwartet oder fordert ihr Anpassung? - Wo ist eure Grenze? Hmm... Alles Liebe Gwen... die sich jetzt bewusst eine Weile der Sonnenwende zuwendet um dann noch mal für ein Weilchen zur Feier zu gehen...
da bin ich geborgen...da gebe ich Geborgenheit vermittle ich Ruhe... das ist bloss insofern anstrengend, wenn grad mal irgendein Lernprozess (für alle dann) ansteht... aber das gehört num mal zur "Familie".
Alles andere ist für mich unwesentlich (abgesehen von der Resonanz, die auf meine eigene womöglich noch unbewusste Motivation hindeutet.)
Ich langweile mich schnell, wenn was nicht echt ist und dann bin ich eben Eigenbrötler.
Wen kümmerts?
Wenn jemand meint, es gäbe keine freie Entscheidung, der kann mit mir so gar nicht klarkommen, der ärgert sich denn der hat auch gar keine eigene Anschauuung (kann er ja nicht, da es nicht seine eigenen sein können, das kann der ja gar nicht entscheiden) der kann nur "Aufzählen"...und das ist fad und wenn der dann meint, es ginge "uns" allen so, der hat sich dann bei mir "ausgesprochen".
Ich streichle dann lieber Katzen oder giesse meine Pelagonien.
Also Gwen, wenn es dich langweilt dann hat das schon seine Richtigkeit!
Zitat von GwendolinaIch halte solche "Veranstaltungen" meist eine gewisse Zeit durch... bröckle aber dann irgend wann weg...
Ich höre mir eine gewisse Zeitspanne diese Gespräche an... rede ein wenig mit... - und dann wird es mir so unwahrscheinlich langweilig, dass ich "ausbreche"........ hmm... Andererseits LEBE ich HIER. Die Spanne zwischen Anpassung und das sein zu dürfen, was man eben IST - ist sehr groß und anstrengend für mich zu bewältigen. Kompletten Rückzug finde ich zu krass.... - obwohl ich immer mal Lust dazu hätte.... - hmm.. Ein ständiger Zwiespalt, in dem ich mich befinde........ Dieser Zwiespalt reicht bis in die gelebte Partnerschaft....
Wie tut ihr damit? Wie ergeht es euch in der sog. Gesellschaft? - ohne zu Eigenbrötlern zu "verkommen"? Wie weit passt ihr euch an bzw. wie weit erwartet oder fordert ihr Anpassung? - Wo ist eure Grenze? Hmm... Alles Liebe Gwen... die sich jetzt bewusst eine Weile der Sonnenwende zuwendet um dann noch mal für ein Weilchen zur Feier zu gehen...[/style]
Hätte gestern noch zu einem Geburtstag gehen können, oder aber bei Leuten "gemütlich" auf dem Balkon sitzen... Habe beides freundlich abgelehnt und habe stattdessen in der Dämmerung alleine einen Spaziergang gemacht... Dabei ist Raum, ganz in Kontakt zu gehen mit der Natur und in mir sich bewegen zu lassen, was sich bewegen möchte. Also eindeutig Eigenbrötlerin
Mit einem gewissen Bedauern nehme ich wahr, dass langjährige, einst tiefe Freundschaften sich nicht mehr aufrecht erhalten lassen. Gerade die nahen Freundschaften leiden... wenn nicht auch gleichzeitig bei denen spirituelles Erleben in irgendeiner Weise aufwacht. Wie soll man sich einander mitteilen?
Mit Menschen, zu denen ich eh nicht so nah war geht es weiterhin ganz gut, denn sie mögen es, sich wahrgenommen zu fühlen, fragen aber nicht groß nach dem Hintergrund... Smalltalk und musterverhaftetes Plaudern langweilt mich jedoch und ich halte sowas kurz. Komme auch immer seltener in diese Situationen.
Im Laufe der Jahre entstanden aber neue Kontakte. Ich verabrede mich also dann lieber mit Menschen, mit denen ich offen bereden kann, was ich denke, ohne an Misstrauensmauern und Unverständnis zu stoßen. Also sozial einsam bin ich nun nicht geworden. Auch genieße ich den virtuellen Austausch mit euch.
Ja, die Veränderung geschieht auch im sozialen Umfeld. Bei mir eher langsam und natürlich. Im Familienleben kann ich mich einigermaßen öffnen, es gibt aber auch da Verständigungsgrenzen, die ich zur Kenntnis nehmen muss... ist eben einfach so.
In Antwort auf:Es ist für mich schwierig und vor allem anstrengend geworden, mich stundenlang - so wie früher - mit Menschen zu unterhalten, die in diesem Erdenleben noch so fest verhaftet sind... - fühle mich manchmal ganz stark fehl am Platz ... Ich halte solche "Veranstaltungen" meist eine gewisse Zeit durch...
ja mir geht es genauso. Schon recht lange.. der einzige Unterschied besteht seit kurzem darin, dass ich mich nicht mehr beziehungsunfähig fühle, also nicht o.k! ICh habe oft gelitten, weil ich mich doch so nach Kontakt sehne/sehnte..und gleichzietig ödete mich alles an. Da ich keine eigene Familie und Geschwister habe, macht mir das oft ANgst. Im Luafe des letzten Jahre erlebte ich, dass eine Freundin, die hier in der nähe wohnte sich aufgrund meines heftigen Prozesses verdünnisierte. Das Thema in meiner Geschichte "Verlassen-werden" ist eh traumatisch besetzt. ICh bin hier manchmal amok gelaufen.. komisch war dann, dass ich auf der einen Seite litt wie Hund und irgendwann spürte, dass ich diesen Kontakt soo nicht mehr wollte. ICh fühlte mich nur noch ausgelaugt und energetisch fertig! Seitdem haben wir nur sehr wenig Kontakt. ICh habe schon einen guten Freundeskreis, mit dem ich offen über spirituelle "Angelegenheiten" reden und mich austauschen kann. Aber manchmal möchte ich auch mal nur ins Kino, spazieren gehen..etc und dazu ist es schön, jemanden hier vor Ort zu haben. Früher habe ich auch viel allein gemacht. zur Zeit tut es mir auch gut, gemeinsam etwas zu tun., bzw zu SEIN. Zur Zeit bin ich eh im Umbruch und das macht auch vor den bisherigen Beziehungen nicht halt. Bedingt durch den virtuellen Austausch ent-wickelt sich auch wieder Neues... Zur Zeit bin ich etwas gelassener in dem Punkt und denke schaun wir mal, was wird...
die Psychologen würden mich sicher in eine "Beziehungskiste" tun... nur spirituelle Menschen sehen mich anders..
.. doch, so ist es bei mir auch.. hm. Anstrengend ist, weil dieses Umstülpen des "Privatlebens" in relativ kurzer Zeit über die Bühne ging und geht...
Es ist für mich eigenartiger Weise unmöglich, mit dem Verstand einen anderen Weg zu gehen... evtl. meine Integrität zu verbiegen und "so tun als ob..." Das ging früher...... - war nicht lustiger, aber es ging irgendwie... - zumindest ein Wochenende lang.. oder so -> mich anpassen......... ohne zwischendurch raus gehen zu "müssen". Mitmachen... Strom schwimmen...Augen und Hühneraugen zu drücken...
Jetzt ist´s relativ schnell mal "finito"...nehme mich aus ner Situation raus.........mag für mich sein.. mich sammeln zur inneren Ruhe finden... - es ist anstrengend geworden oberflächliche Gespräche zu führen... längerfristig... - lieber dann schon intensiv eintauchen und dann wieder für mich sein. Der Kontakt zum Menschen an sich ist mir wichtig geblieben. Aber anders geworden. Der Freundeskreis hat sich schlagartig gesund geschrumpft.......... SaugerInnen adé... hmm... war eine harte Zeit........... - aber dieser Prozess führte zu mir - und das merkte und fühlte ich augenblicklich.
Familie ist ungleich "ICH". Meine Prozesse sind ganz andere, als die meiner Kinder.. meiner Eltern.. meines Lebenspartners. Dies trenne ich fein säuberlich - vermische nicht.. bleibe schön bei/in mir - und beobachte erst einmal.......... ehe ich aktiv werde......... Ich habe gelernt "meine" Kinder nicht als "meine" Kinder zu betrachten. (Eigentum... ). Sie sind Mensch gewordene Seelen, die durch mich auf diese Erde kamen um hier die Erfahrungen zu machen, die eben für sie vorgesehen sind... die sie machen wollten - und dies sind gewiss nicht meine Erfahrungen.... Es ist für mich unüblich, als "Familie" aufzutreten - im Sinne von "gemeinsamen Denken". - Das tut hier jeder für sich.
Ich übernehme pauschal keine Verantwortung für "Familie" und ich denke nicht als "Gruppe". - was karmisch ziemlich heftige Auswirkungen und Dynamiken mit sich bringt......... - weil es u. a. ungemein hemmt und einengt in der Entfaltung des Einzelnen.
Weshalb ich dies so präzise für mich formulieren kann? Ich habe mich aus genau so einer Situation bewusst heraus bewegt.............. ehe sie mich verschlungen hätte.. mich als Individuum... Diese Erfahrung hat mich achtsamer und respektvoller dem anderen gegenüber werden lassen... z.B.: nicht zu "wissen", was für den anderen "gut" ist... es ist ein Anbieten geworden... ein Anbieten und wiederum sich zurücknehmen.......... Es gab in den vergangenen Jahren viele Puzzlesteinchen, die mich lehrten das Leben in Fluss zu bringen.. die Hemmnisse aus den Weg zu räumen........ - und obwohl all dies ziemlich zügig voranschreitet war ein Teil davon die Schulung in "genauer Betrachtung" und "genauer Bearbeitung"........
Und doch benötige ich noch Zeit, all dies in die Reihe zu kriegen.. besser.. in den "Raum".... Gwendolina
Nach meinem Zusammenbruch vor 9 Jahren, wäre ich fast freiwillig in die Psychiatrie gegangen... Viele zogen sich zurück...von vielen zog ich mich auch zurück... Ich stellte fest, wie oberflächlich ich selber eigentlich war... und wie krass und selbstschädigend mein Leben war... dementsprechend oberflächlich waren auch die Menschen mit denen ich mich umgab... Ich lebte lange fast wie ein Einsiedler... ging viel spazieren, raus in den Wald... saß einfach nur dort und lauschte und guckte... ...und dachte nach...
Sehnte mich innerlich zwischendurch nach "Gleichgesinnten"... Lernte viele neue Leute kennen... um dann irgendwann festzustellen, daß diese zwar nicht viel anders waren, als die Kontakte zuvor... daß ich aber begann mich unaufhaltsam und stetig zu verändern... irgendetwas war mit mir passiert, was ich nicht mehr zurückdrehen konnte... diese Kontakte wurden für mich immer schwieriger... ich war vielen zu ehrlich...zu kritisch... wurde oft als Klugscheißerin bezeichnet... weil ich klar aussprach...nachdachte...vieles anders sah... Ich wollte ehrlichen Austausch...Resonnanz...Spiegelung... das war vielen zu anstrengend... Viele fühlten sich angegriffen von mir... weil ich nicht mehr bereit war zu seichtem Geplänkel...zumindest nicht N U R!!! Das nervte mich...es war unbefriedigend...fühlte sich leer an...hohl...unecht...
Mittlerweile habe ich viele dieser Kontakte wieder gekappt... andere kamen dazu...allerdings nur wenige...dafür aber sehr fruchtbare... ich habe mir angewöhnt... Kontakte nur noch präzise auszuloten und auszuwählen... Finde ich keinen echten, authentischen Austausch... bin ich zwar freundlich, aber gehe nicht näher auf solche Kontakte ein... Ich habe keine Lust mehr auf Leute, die resistent gegen jede Art von Kritik sind... da ich selber mittlerweile sehr kritikfähig bin... mir gerne spiegeln lasse, wie ich auf andere wirke... möchte ich diese Eigenschaft auch bei meinem Gegenüber vorfinden... Alles andere empfinde ich als unfruchtbar... Es bleiben dann oberflächliche Kontakte... übrigens auch bei Familie, wie z.B. meinem Vater... nicht lieblos, aber eben selten und seicht...auf Abstand halt... Teilweise bin ich sogar dazu übergegangen, den Leuten ganz klar und deutlich auf den Kopf zu zu sagen, wie sie bei mir ankommen und was mich massiv stört... einer langjährigen "Freundin" habe ich vor ca. 1 Monat z.B. derart deutlich die Meinung gesagt, wie ich es schon viel eher hätte tun sollen... Sie hat seit Jahren nur noch Müll abgeladen... und sich teilweise derart subtil über mich erhoben... daß es mir irgendwann einfach reichte... Ich blieb aber freundlich dabei... und sagte ihr ganz klar, daß ich keinen Kontakt mehr möchte... Mittlerweile kann ich sowas äußern ohne dabei Wut o.ä. zu empfinden oder zu vermitteln... Nur wenn es unbedingt erforderlich ist...
Ich stelle immer häufiger bei mir fest, daß ich viele Menschen, die ich kennenlerne SOFORT einschätzen kann, wie die so unterwegs sind...frustriert...depressiv...sich selbst betrügend... ich betrachte diese Leute nicht "von oben herab" auch wenn sich das vielleicht jetzt so anhört... Ich betrachte sie mit Liebe, Mitgefühl und Respekt...das schon, aber eben irgendwie aus einer völlig anderen Perspektive als früher... ich stelle auch grad fest, daß es sehr schwierig ist... das mit den richtigen Worten zu beschreiben... ohne echt wie ein abgehobener Klugscheißer zu klingen... Hm...
Vielleicht später noch mehr, ein wenig drüber nachdenken, wie ich vielleicht besser formulieren kann, wie ich das meine...
In Antwort auf:Interessant zu lesen, wie es bei euch war...
So war und ist es bei mir: Nach meinem Zusammenbruch vor 9 Jahren, wäre ich fast freiwillig in die Psychiatrie gegangen...
ich bin freiwillig gegangen, weil ich kaum noch einen Schritt tun konnte und die Panik mich übermannte. es war ein Schonraum, aber geholfen hats nicht! lg clarissa, die es auch interessant findet, zu erfahren wie es bei euch war! alles ganz schön heftig...
Zitat von Gwendolina Dieser Zwiespalt reicht bis in die gelebte Partnerschaft....
... das ginge mir eindeutig zu weit. Obwohl ich das auch schon gelebt habe, es funktionierte bei mir nicht. Nicht wirklich. Ich habe darunter gelitten. Nicht besonders heftig, nicht zu Tränen, aber ständig etwas, und es hat mich beständig Rechtfertigungen produzieren lassen, liebevolle durchaus, aber letztlich aus heutiger Sicht war es ein Versuch, der mich viel gekostet hat.
Zitat von Gwendolinawie ergeht es euch in der sog. Gesellschaft? - ohne zu Eigenbrötlern zu "verkommen"? Wie weit passt ihr euch an bzw. wie weit erwartet oder fordert ihr Anpassung? - Wo ist eure Grenze?
...ich sehe inzwischen ein, dass ich ein Eigenbrödler bin. Punkt. Das ist keineswegs irgendwie schlimm. Ich kann prima netten unkomplizierten Smalltalk machen, und wenn ich Glück habe, treffe ich dabei auch in solchen Gesellschaften auf interessante Menschen. Die lassen sich ja überall treffen. Und wenn nicht, nehme ich die Leute, wie sie sind. Ob sie mich nehmen ist dabei egal. Ich habe einige wirklich gute Freunde, das reicht mir. So Menschen, die sich immer exakt zum richtigen Zeitpunkt melden (oder ich mich bei ihnen) und denen ich vertrauen kann. Auf die würde ich ungern verzichten, zugegeben. Und sie entstammen allesamt irgendwelchen Situationen, in denen ich nicht unbedingt damit gerechnet hätte, einen Freund zu finden.
Zitat von Gwendolinadie sich jetzt bewusst eine Weile der Sonnenwende zuwendet um dann noch mal für ein Weilchen zur Feier zu gehen...
...ja, ich habe im Bett gelegen und mir die Sterne angesehen und versucht mir vor zu stellen, an welchem Punkt der Bahn wir gerade sind ... schon faszinierend ... mit einem geliebten Menschen an meiner Seite. Ein dankbares Gefühl, sehr stark und mitreißend. Ich glaube, ich habe zuvor noch nie so eine Wende erlebt. Ich habe mich sehr wohl gefühlt in diesem Universum. Winzig klein und reich beschenkt.
Zitat von Gwendolina Dieser Zwiespalt reicht bis in die gelebte Partnerschaft....
... das ginge mir eindeutig zu weit. Obwohl ich das auch schon gelebt habe, es funktionierte bei mir nicht. Nicht wirklich. Ich habe darunter gelitten. Nicht besonders heftig, nicht zu Tränen, aber ständig etwas, und es hat mich beständig Rechtfertigungen produzieren lassen, liebevolle durchaus, aber letztlich aus heutiger Sicht war es ein Versuch, der mich viel gekostet hat.
.........naja.. und so benötigt wohl alles seine Zeit.. - dass es auf Dauer nicht gut gehen kann, wusste ich sehr rasch...
Zitat von Gwendolinawie ergeht es euch in der sog. Gesellschaft? - ohne zu Eigenbrötlern zu "verkommen"? Wie weit passt ihr euch an bzw. wie weit erwartet oder fordert ihr Anpassung? - Wo ist eure Grenze?
...ich sehe inzwischen ein, dass ich ein Eigenbrödler bin. Punkt. Das ist keineswegs irgendwie schlimm. Ich kann prima netten unkomplizierten Smalltalk machen, und wenn ich Glück habe, treffe ich dabei auch in solchen Gesellschaften auf interessante Menschen. Die lassen sich ja überall treffen. Und wenn nicht, nehme ich die Leute, wie sie sind. Ob sie mich nehmen ist dabei egal. Ich habe einige wirklich gute Freunde, das reicht mir. So Menschen, die sich immer exakt zum richtigen Zeitpunkt melden (oder ich mich bei ihnen) und denen ich vertrauen kann. Auf die würde ich ungern verzichten, zugegeben. Und sie entstammen allesamt irgendwelchen Situationen, in denen ich nicht unbedingt damit gerechnet hätte, einen Freund zu finden.
.. ja, so ist es auch beim mir...
Zitat von Gwendolinadie sich jetzt bewusst eine Weile der Sonnenwende zuwendet um dann noch mal für ein Weilchen zur Feier zu gehen...
...ja, ich habe im Bett gelegen und mir die Sterne angesehen und versucht mir vor zu stellen, an welchem Punkt der Bahn wir gerade sind ... schon faszinierend ... mit einem geliebten Menschen an meiner Seite. Ein dankbares Gefühl, sehr stark und mitreißend. Ich glaube, ich habe zuvor noch nie so eine Wende erlebt. Ich habe mich sehr wohl gefühlt in diesem Universum. Winzig klein und reich beschenkt.[/quote]
... das ist eine direkte und unverblümte Provokation! - Kannst du so was nicht anderswo hinschreiben???... junger Mann???....