Viele Fragen in einer Frage...

Unter Körper möchte man sich etwas fest umrissenes
und etwas mit greifbarer Substanz vorstellen...
Das ist in diesem Fall also anders.
Vielleicht wurde der Energiekörper
(in deiner Frage nun der Emotionalkörper)
so genannt, um die direkte Zusammengehörigkeit
mit dem grobstofflichen Körper zu bezeichnen...

Treffender ist der Begriff Aura,
da der direkt das Ausstrahlende ausdrückt...
Die Aufteilung in einzelne Körper
differenziert widerum die "Zugehörigkeiten"...
Sind ja nur Worte...
(Seit wann sind sie im Sprachgebrauch,
wer führte sie ein?)

Und nun zum Empfinden von Emotionen...
Spüren tut man die ja besonders
innerhalb der materiellen Körpergrenze.
Im Bauch- und im Herzbereich...
Solarplexus noch... manchmal im Hals...
Diese Emotionen strahlen aber aus...
Hast du mal versucht im Ruhezustand
um dich rum zu fühlen?

Interessant der Gedanke,
durch das Eingehülltsein
nicht entkommen zu können.

Wenn du dir aber vorstellst, dass die "Energiekörper"
einander von außen nach innen beinflussen können...
ist da doch Möglichkeit bewusst einzuwirken.
(Der Weg von der Idee zur Materialisation...)

Im Übrigen gibt es die Möglichkeit
den eigenen Emotionen gegenüber
eine Beobachterposition einzunehmen.
Gutes Kino ist das

Zitat von Saraswati

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Im Übrigen gibt es die Möglichkeit
den eigenen Emotionen gegenüber
eine Beobachterposition einzunehmen.
Gutes Kino ist das

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Huch, habe ich schon Mal ausprobiert. Ja, das ist echt... Kino... Ist aber nur möglich, wenn ich mich in dem Momenta auch zentrieren will und kann. Also der Wille und die Möglichkeit müssen da schon übereinstimmen.

Von den verschiedenen Körpern sprechen seit dem frühen 20.Jahrhundert die Theosophen.
Danach sind Gedanken und Gefühle nicht flüchtige Gebilde, sondern sie haben auch einen Stoffaspekt.

Von einem Emotionskörper zu sprechen mach insofern Sinn, da sich alle Emotionen, die wir empfinden in diesem Körper, dem Emotionskörper sammeln. Jede Empfindung hinterläßt ihre Spuren und hat die Neigung, sich immer wieder ins Bewußtsein zu drängen.
Sie bilden Neigungen und hinterlassen im Emotionskörper bleibende Eindrücke, Samen, die immer wieder aufkeimen.
Je öfter eine Emotion wiederkehrt um so stärker wird ihr Einfluss auf die emotionale Späre, und bildet einen Bestandteil des Emotionskörpers.

Ein hellsichtiger Mensch kann also, nach dieser Theorie, alleine durch das Betrachten dieses Emotionskörpers sehen, mit welchen Emotionen sich ein Mensch befasst, was ihn bewegt. Angeblich ist dieser Emotionskörper oder, wie die Theosophen sagen "Astralkörper" eiförmig und hat eine Ausdehnung von ca. 1m um den physischen Körper herum.

Nicht nur die Neigungen und die Entstehung von Sucht, sondern auch Sympathie und Antipathie können so erklärt werden.
Sympathie entsteht, wenn sich die Emotionskörper sympathisch verbinden oder eine positive Resonanz bilden. Ebenso die Entstehung von persönlicher Liebe kann so erklärt werden. Auch dass ein Mensch dominant auf einen anderen wirken kann usw.
All das erkärt man durch die Emotionssubstanzen oder Ausstrahlungen, die sich entweder harmonisch verbinden oder abstoßen.

C.W. Leadbeater hat darüber ein Buch geschrieben
http://www.amazon.de/sichtbare-unsichtba...14307534&sr=1-6
und
http://www.amazon.de/Gedankenformen-Char...14307534&sr=1-7
Die Bilder aus dem Buch sich hier im Internet. Leider hat man keine Quelle angegeben. aber, wie gesagt, stammen diese Bilder aus dem o.g. Buch.
http://www.paranormal.de/paramirr/gedanke/gform.html
sowie
http://www.amazon.de/Chakras-Studie-Kraf.../ref=pd_sim_b_3

C.W. Leadbeater war einer der Wegbegleiter von H.P. Blavatsky.
http://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Webster_Leadbeater

Gruß Harry