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Sphäre der Meditation

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Dieses Thema hat 35 Antworten
und wurde 2.394 mal aufgerufen
 der innere Weg
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Wyrm ( gelöscht )
Beiträge:

30.04.2008 11:13
#31 RE: DIE BEDEUTUNG DES LEIDENS Zitat · Antworten
Zitat von Saraswati
Zitat von Wyrm


In meinem Weltverständnis wirkt mich Gott,
deshalb kanns auch nicht ich sein,
der mich leiden lässt... daher Egregor.




So konfrontiert uns Leiden mit dem "Schmerz-Egregor"
den wir als besitzergreifendes Wesen entlarven können...
Zitat von Spirit Song
....dass ich, obwohl ich so erschrocken war, unversehrt durch sie hindurch gehen konnte, weil ich diese Gefühle nicht besaß. Ich war sozusagen entfernt und unberührbar. Sie erklärte mir, dass ich sicher schwer betroffen gewesen wäre, wenn ich auch nur im Geheimen eines dieser negativen Gefühle in meinem Herzen geborgen hätte.


Weisst Du Sara,

ich glaub die Angst vor Schmerz,
wenn ich Leid mit Schmerz verbinde,
ist es, was mich ins Leiden führt.

Und das muss viel mehr weh tun.

Wenn ich Angst davor habe, ich könnte beim Gehen umknicken
und mir sehr weh tun, werde ich irgendwann nicht mehr gehen können.

Und wenns meines Herzens Wunsch ist,
im Wald zu spazieren... und ich nicht folge,
dann werde ich Leiden.

Wyrm ( gelöscht )
Beiträge:

30.04.2008 11:17
#32 RE: DIE BEDEUTUNG DES LEIDENS Zitat · Antworten
Zitat von Astroharry
Im Prinzip geht es doch wirklich darum, sich zu lösen von den Bindungen, die wir uns selbst auferlegt haben.
Oder aber das zu erreichen wovon wir glauben dass es uns glücklich macht. Und dazu haben wir alles Recht dieser Welt.
Die Erfahrungen die ich persönlich dabei machen konnte ist, zu sehen, dass ich einfach nicht gegen meine eigene Natur handeln kann!

Gruß Harry




Ich kann nicht anders als mich selbst verwirklichen

*seufz*

Sterndeuter Offline



Beiträge: 2.583

30.04.2008 11:22
#33 RE: DIE BEDEUTUNG DES LEIDENS Zitat · Antworten
Danke.
Wollte noch sagen, dass ich Gott nicht für mich verantwortlich machen kann, er kann nichts dafür, dass ich so (doof) bin.

Was Gott angeht, so kann ich längst nicht mehr darüber aus einer persönlichen Haltung sprechen. Mir fällt dazu nichts mehr ein. Es ist für mich weder eine moralische, noch eine ethische Instanz. Ich lebe in einer völligen ethischen und moralischen Freiheit und entscheide völlig losgelöst von jeder religiös gebundenen Ethik oder Moral ausschließlich nach meinen eigenen Gwissen und Gutdünken.
Insofern kann ich Gott weder als verantwortliche Instanz, noch als Übervater akzeptieren. Ich erlebe selbst, was mir gut tut und was nicht und ich denke dass so die meisten modernen Menschen leben.

Gruß Harry

Sat Naam ( gelöscht )
Beiträge:

30.04.2008 11:26
#34 RE: DIE BEDEUTUNG DES LEIDENS Zitat · Antworten

Zitat von Astroharry
Danke.
Wollte noch sagen, dass ich Gott nicht für mich verantwortlich machen kann, er kann nichts dafür, dass ich so (doof) bin.

Was Gott angeht, so kann ich längst nicht mehr darüber aus einer persönlichen Haltung sprechen. Mir fällt dazu nichts mehr ein. Es ist für mich weder eine moralische, noch eine ethische Instanz. Ich lebe in einer völligen ethischen und moralischen Freiheit und entscheide völlig losgelöst von jeder religiös gebundenen Ethik oder Moral ausschließlich nach meinen eigenen Gwissen.
Insofern kann ich Gott weder als verantwortliche Instanz, noch als Übervater akzeptieren.

Gruß Harry




Wyrm ( gelöscht )
Beiträge:

30.04.2008 11:44
#35 RE: DIE BEDEUTUNG DES LEIDENS Zitat · Antworten
Und das ist für mich ein Schlüssel

Zitat von Astroharry
Ich lebe in einer völligen ethischen und moralischen Freiheit..
..ausschließlich nach meinen eigenen Gwissen.


Danke für den Thread.


Caya ( gelöscht )
Beiträge:

30.04.2008 15:16
#36 RE: DIE BEDEUTUNG DES LEIDENS Zitat · Antworten

In Antwort auf:
Was Gott angeht, so kann ich längst nicht mehr darüber aus einer persönlichen Haltung sprechen. Mir fällt dazu nichts mehr ein. Es ist für mich weder eine moralische, noch eine ethische Instanz. Ich lebe in einer völligen ethischen und moralischen Freiheit und entscheide völlig losgelöst von jeder religiös gebundenen Ethik oder Moral ausschließlich nach meinen eigenen Gwissen und Gutdünken.
Insofern kann ich Gott weder als verantwortliche Instanz, noch als Übervater akzeptieren. Ich erlebe selbst, was mir gut tut und was nicht und ich denke dass so die meisten modernen Menschen leben.

Zitat von Astroharry
Danke.
Wollte noch sagen, dass ich Gott nicht für mich verantwortlich machen kann, er kann nichts dafür, dass ich so (doof) bin.


Ich behaupte mal arrogant, Harry
dass dein Gott auch mein Gott ist
und der meint, dass ER weiss, dass du NICHT so (doof) bist.

Gott ist für alles verantwortlich...aber "das was doof ist" NICHT,
denn sonst würde ES sich nicht so bezeichnen
und wenn ES die Verantwortung übernimmt...
dann wird ES mit IHM einer Meinung sein.

Und auch wenn das jetzt völlig paradox klingt:

ich stimme dir vollkommen zu!

Es ist so.

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