„Meine Geburt ist mein Lehrer. Mein Leben ist mein Lehrer. Krankheit, Schwierigkeiten und Tod sind meine Lehrer. Es gibt den Lehrer in der unmittelbaren Nähe, es gibt den Lehrer jenseits dieser Welt. Ich verbeuge mich vor all diesen Lehrern und übergebe Ihnen die Früchte all meiner Taten.“
Das annehmen dieser Lehrer als Lehrer Das dankbar Sein, die Dankbarkeit ... das Strömen in der Herzhöhe ...
"Es könnte sich auch alles anders verhalten ... die Augen sehen nur irgendeine Möglichkeit." Wittgenstein
Bilden vor den Augen ein Muster Wahrgenommene Erscheinungen keine Wahrheiten in Wahrheit sind sie Manifestationen flüchtiger, wandelnder und wandelbarer Kräfte.
"falsch" werden Emotionen dann, wenn daraus Haltungen resultieren, die sich gegen eine Realität stellen, die täglich erfahrbar ist. In diesem Fall rettet sich das Individuum zumeist durch Flucht in den Starrsinn. Die sich ständig wandelnde Natur kann diese Starrheit dann nur noch durch Zerstörung auflösen. Ein Regelmechanismus der von selbst einsetzt. Wenn das erfahren wird, bedeutet es Leid. Die Dinge lösen sich gewissermaßen von selbst oder durch Zerstörung, aber sie lösen sich in jedem Fall. "falsch" und richtig sind von mir nicht als moralische Imperative gemeint, nicht als "Du sollst" oder "Du sollst nicht", sondern als "wenn es weh tut, gib es auf", im Sinne des Buddhismus der sagt: "Leid entsteht durch Anhaften". Diesem Lernprozess sind wir natürlich alle unterworfen. Möglich ist dabei alles, erlaubt auch. Im Gegensatz zum Nihilismus, der keine Wertigkeiten setzt, glaube ich an eine ausgleichende Gerechtigkeit, die für Problemstellungen eine Lösung anbietet, die wie eine mathematische Gleichung, eine Lösung hat, die falsch oder richtig sein kann. Hat man die richtige Lösung gefunden, kann man weiterrechnen. Anders gesagt, ist der Mensch wie ein Puzzle in das bestimmte Teile an bestimmte Stellen passen, andere nicht, bis sich ein Gesamtbild ergibt. Daher passen bestimmte Umstände zu bestimmten Zeiten und zu bestimmten Menschen, zu anderen nicht und umgekehrt.
Entweder Du fühlst oder fühlst eben nicht. Die Dinge sind viel einfacher. Ob die Emotion sich für bestimmte Ziele als förderlich erweist, steht auf einen anderen Blatt. Wenn der Ingoldstädter Vorsitzende Angst hat vor dem Fremden, dann ist das sein Beweggrund sich so zu positionieren wie er es eben tut. Weder richtig noch falsch. Wenn es ihm und seiner CSU hilft ... dann ist es eine eventuell "passende" oder dienliche Emotion.
Das was der Mensch fühlt, ist für ihn in diesem Moment wahr. Mehr gibt es nicht zu sagen. Emotionen sind selten in Stein gehauen, sie wandeln sich ... sie tun es trotzdem, auch wenn einer ruft bleibe doch Du bist so schön.