Om, verneige ich mich mit Hingabe an die Lichtgestalt, die leuchtend rot wie ein Hibiskus-Blume ist, scheint auf die Erde, die Beseitigung aller Dunkelheit und Entfernung von Sünde. Om, ich verneige mich vor der Sonne.
Ein Mantra für die z.Zt. Zeitqualität Ich kenne es nur als Rezitation ... zur Aufnahme und Integration der Sonnenenergie Das doppel A wird als "langes A" gesprochen ... Das S ist jeweils mit einem unteren Punkt verstärkt, so das es ein sehr scharfes "S" ist, fast zu einem "Sch" übergehen ... hsmie ... zwischen dem "h" und dem "s" gehört noch ein hauch von "o" ...
Die grüne Tara verkörpert das aktive Mitgefühl aller Buddhas und sie soll vor den acht Arten der Angst schützen. Desgleichen soll sie die ursprüngliche Weisheit vermehren und wird für ihre wunscherfüllenden Qualitäten gepriesen. Es wird ihr eine besondere Schnelligkeit bei der Erfüllung von Wünschen und dem Schutz vor Gefahren zugeschrieben, was durch ihre zum Aufstehen bereite Sitzhaltung symbolisiert wird.
Obwohl die grüne Tara auch weltliche Wünsche erfüllen soll, besteht ihr eigentliches Anliegen darin, die Praktizierenden zur Erleuchtung zu führen. In dieser Weise kann man die acht Ängste, vor denen die grüne Tara schützt, auch als Symbole für die inneren Hindernisse auf dem Weg verstehen. Bereits der erste Dalai Lama Gendun Drub verfasste ein Lobpreis auf die grüne Tara, in dem er die Beziehung zwischen den äußeren Gefahren und den inneren Hindernissen beschrieb.