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Sphäre der Meditation

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Dieses Thema hat 32 Antworten
und wurde 2.518 mal aufgerufen
 der innere Weg
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Sterndeuter Offline



Beiträge: 2.583

17.06.2011 12:30
Das Oktavgesetz Zitat · Antworten

Wo ises?
Habe das gelesen
http://www.amazon.de/Die-kosmische-Oktav...08306682&sr=8-1

Was Custo da anführt ist die Titus-Bode-Reihe, eine Theorie aus dem Jahr 1786

Zitat von http://de.wikipedia.org/wiki/Titius-Bode-Reihe#Kontroverse
So gesehen beruht der frühere Erfolg der Titius-Bode-Reihe im Allgemeinen auf den kommensurablen Umlaufverhältnissen und im Einzelnen auf dem empirischen Zurechtbiegen der einheitlichen Formel, um alle unterschiedlichen Verhältnisse mit einer höchstmöglichen Genauigkeit zu erfassen. Simulationen zur Entstehung von Planetensystemen scheinen Resonanz-Effekte zwischen den Planeten als mögliche Ursache zu bestätigen.


Die ist längst obsolet,
wird aber von Custo als schlagender Beweis für das Oktavgesetz angeführt.

Aus den


Greift Custo nur die Oktaven heraus.

Und das wars. Zu seiner im Buch aufgestellten Behauptung, dass es das Oktavgesetz in der Physik und in der Mathematik gebe, kann er als Mathematiker selbst keine Belege liefern.

Custo rechnet dann sogar die Umlaufzeiten der Planeten bis in den Bereich des sichtbaren Lichts. Er kommentiert sein Ergebnis jedoch nicht. Es liegen dann nämlich einige Planeten über den selben Farben. So ergäbe die Oktavierung des Marsumlaufs sogar die Farbe Blau, wie übrigens auch die des Saturn. Die Farbe des Mars war seit je das Rot und Mars und Saturn können wohl kaum die selbe Farbe haben.

Seit Jahrzehnten ein Renner, "Die Kosmische Oktave", in Warheit ein Flop aus der Esoterikkiste?

Custo nennt noch nicht mal das Binärsystem als Beleg, denn er weis, dass es sich um ein für Computer geeignetes Zähl und Rechensystem handelt, was mit einer Oktave nichts zutun hat.
Er führt auch nicht das Periodensytem der Elemente an, denn da wiederholt sich die Zahl der Außenelektronen von 1-8 über der Zahl der Gesamtelektronen 2,8,18,32 ...
Also auch wieder nix mit 2,4,8,16,32.
Und in der Musik?
Nun da kommt man mit leeren Oktaven auch nicht weit, nimmt man nicht eine Tonleiter dazwischen.

Gab es vielleicht in der Geschichte jemals eine Kultur, die das Oktavgesetz kannte oder damit rechnete?
Auch da Fehlanzeige.
Im Platondialog des Timaios spielen die Potenzen von 2 und 3 eine Tragende Rolle. Mit den Potenzen von 2 alleine ist auch da nichts anzufangen. Und Zeitperioden werden seit den Babyloniern im Hexagesimalsystem gerechnet, was wir noch heute tun, wenn wir mit Zeit rechnen. 60 Sekunden, 60 Minuten usw.

Bei aller Liebe. Ich kann kein Oktavgesetz ausmachen.

Die Frage ist, würden wir Planetenumläufe anstatt in Oktaven, in Terzen hochrechnen, würden wir da nicht auch Planeten kreisen hören, wenn wir dran glauben wollen?

Gruß Harry

Rembrand Offline



Beiträge: 14.022

17.06.2011 13:26
#2 RE: Das Oktavgesetz Zitat · Antworten
Anke Offline




Beiträge: 813

18.06.2011 10:20
#3 RE: Das Oktavgesetz Zitat · Antworten

So eben, beim denken........... kam mir der Gedanke:

Was wenn Planeten jeweils 2 Farben tragen.......?

Eine für den Geist, und eine für die Seele.........?

Jeweils die 2 Seiten der Medaille?

Eine Farbe zeigt doch die Stimmung.......kommt von Stimme.....also Ton
jedenfalls sehe ich das so......

Meine Stimmung ist geprägt, durch meine Grundeinstellung, und durch das
was ich aktuell tue, bzw. denke

Daher würde ich auch davon ausgehen, dass auch das Oktavgesetz von mehreren
Komponenten abhängt.....

nur mal so ..... hab keine Ahnung von Oktaven und so.......

Liebe Grüße

Anke

Chakowatz ( gelöscht )
Beiträge:

19.06.2011 01:46
#4 RE: Das Oktavgesetz Zitat · Antworten

Zitat von Anke

So eben, beim denken........... kam mir der Gedanke:

Was wenn Planeten jeweils 2 Farben tragen.......?

Eine für den Geist, und eine für die Seele.........?

Jeweils die 2 Seiten der Medaille?

Eine Farbe zeigt doch die Stimmung.......kommt von Stimme.....also Ton
jedenfalls sehe ich das so......

Meine Stimmung ist geprägt, durch meine Grundeinstellung, und durch das
was ich aktuell tue, bzw. denke





Witzig,hab gerade im Thread "Denken Spirituell" über Klang und Musik geschrieben und les jetzt deinen Beitrag.

Die Grundeinstellung könnte man an der farblichen Aura erkennen,wäre dann aber weil es ja Grundeinstellung ist,ohne einen farblichen wechsel in den Tönen bzw. der tönung.
Auf die Oktaven bezogen wäre die Grundeinstellung eine bestimmte Oktave,das heißt durch die Grundeinstellung wird die Oktave nicht verlassen.
Die Stimmung ist flexibel wie Launen,sie können hoch oder tief sein.Eine entsprechende Stimmung wäre wie ein entspechender Ton innerhalb der Oktave,hoch oder tief.
Die Oktaven würde ich aber nicht wie die Töne in ihr in hoch oder tief einteilen,sondern wie eine andere Frequenz.
Bei der Frequenz geht es dann wieder um die Grundeinstellung.


Zitat von Astroharry


Die Frage ist, würden wir Planetenumläufe anstatt in Oktaven, in Terzen hochrechnen, würden wir da nicht auch Planeten kreisen hören, wenn wir dran glauben wollen?



Ich denke nicht alleine wenn wir dran glauben wollen sondern wenn wir fähig wären das Kreisen der Planeten zu hören.
Wenn man dran glauben will wird man es sicherlich auch hören,auch ohne die Fähigkeit dazu.

Wir haben ja dieses Grundrauschen in den medialen Empfängern,von dem man sagt es wäre das restliche Rauschen des Urknalls.Auch das Kreisen der Planeten erzeugt sicherlich einen Ton,denke aber diese Töne sind unabhängig von einem Oktavgesetz.

Zitat von Anke

Daher würde ich auch davon ausgehen, dass auch das Oktavgesetz von mehreren
Komponenten abhängt.....



Ich betrachte das Oktavgesetz,falls es das überhaupt gibt,als unabhängig von irgendwas.
Wenn es dieses Gesetz gibt,dann ist es einfach da,und die Komponenten müssen sich ihm fügen bzw. werden in die Oktaven eingefügt,bzw. (die Komponenten) offenbaren sich durch sie.

Anke Offline




Beiträge: 813

20.06.2011 07:15
#5 RE: Das Oktavgesetz Zitat · Antworten

Zitat von Chakowatz
[quote="Anke"]


Ich betrachte das Oktavgesetz,falls es das überhaupt gibt,als unabhängig von irgendwas.
Wenn es dieses Gesetz gibt,dann ist es einfach da,und die Komponenten müssen sich ihm fügen bzw. werden in die Oktaven eingefügt,bzw. (die Komponenten) offenbaren sich durch sie.




Die Komponenten offenbaren sich durch sie denke ich, ist gut ausgedrückt!

Sterndeuter Offline



Beiträge: 2.583

20.06.2011 13:22
#6 RE: Das Oktavgesetz Zitat · Antworten

Zitat von Rembrand
Meinst Du sowas?
http://www.auraenergie.de/planet.htm



Ja, sowas meine ich.
Diese Beiträge sind ohne jedes Verständnis für Naturbezüge geschrieben. Gläubig und bereitwillig wird alles kritiklos übernommen.

Ich meine dazu: Gäbe es ein Oktavgesetz, dann müsste es sich doch in der Natur irgendwie abbilden. Es müsste ein stoffliches Gegenstück, zu einem spirituellen Gesetz dieser Art geben.
Das ist aber so nicht der Fall.

Damit möchte ich nicht abstreiten, dass es so etwas wie ein organisches Ganzes gibt, dessen Struktur wie eine Tonleiter aussehen könnte.
Eine solche Tonleiter kann der Mensch sein. Der Mensch als organisches Ganzes, nach dem hermetischen Prinzip, "Wie Oben, so Unten"
Ein solches organisches Ganzes kann das Planetensystem sein, oder das Atom. Das haben z.B. die Philosophen des Neuplatonismus geglaubt.
Auch der Platondialog Timaios spricht von der Weltseele als einer Tonleiter. Auch in der Alchemie war davon die Rede.
Robert Fludd war davon überzeugt: http://wiki.astro.com/astrowiki/de/Sph%C3%A4renharmonie
Wie interessant! Der Verweis auf Hans Custo entbehrt der Diskussion. Es darf darüber nicht krittisch diskutiert werden, jedenfalls nicht bei AstroWíki.
Kritik unerwünscht. Tja, so autoritär kann Esoterik sein. Custos Oktavgesetz, ein Dogma der modernen Esoterik?

Was ich nicht glaube und auch nicht sehen kann, ist ein Oktavgesetz, das durchgängig vom Planetenumlauf bis zur Frequenz der Farben ginge.
Zu keiner Zeit in der Geschichte der alten Philosophie war davon die Rede.
Ein solches Oktavgesetz ist die Erfindung von Hans Custo. Nichts weiter.

Die Ergebnisse von Hans Custo zerstören sogar diese alte Anschauung. Sie zerstören sie desshalb, weil durch das Oktavieren die eigentlichen astrologisch astralen Harmonien kaputt gemacht werden. Farben der Planeten entsprechen nicht mehr ihren ursprügnglichen Bedeutungen, usw...

@Anke
Nun das verkorkste System von Hans Custo dadurch retten zu wollen, in dem man zwei Farben für Planeten einführt?
Das ist so, als wolle man ein Auto, das nicht fährt dadurch zum Fahren bringen, in dem man den Boden rausnimmt und mit den Füßen anschiebt.

Der Beitrag bei AnthroWiki ist da wesentlich vorsichtiger und krittischer.
Was bleibt von Custos "Kosmischer Oktave" ist folgendes:

Zitat von http://www.wiki.anthroposophie.net/Plane...%B6ne#Forschung
Bei den Sferics (atmosphärischen Wetterfrequenzen) sind von den sieben bekannten Hauptfrequenzbereichen drei auf Oktavtöne der Erdrotation (auch „Tageston“ genannt) gestimmt, während die anderen (bis auf eine) ein genaues musikalisches Intervall zum Tageston bilden. Bemerkenswert ist, dass die Übereinstimmung genauer als ein Promille ist.



Das ist ein wunderbares Ergebnis. Es zeigt, dass die atmosphärischen Frequenzen auf die Erdrotation abgestimmt sind. Das kann sein, es liegt sogar nahe.
Aber ein anderer Planet mit Atmosphäre ist dann nun vermutlich wieder auf seine eigene Atmosphäre abgestimmt. Es gäbe dann z.B. einen Tageston des Mars, mit seiner ihm eigenen Rotationszeit usw.
Es berechtigt doch nicht zur Annahme, der ganze Kosmos vom Atom über die elektromagnetische Strahlung, bis zu den Planeten unterlägen nur diesem Oktavgesetz.
Das Oktavieren von den Planetenumläufen bis zum sichtbaren Licht ergibt so einen Unsinn, dass man davon wirklich Abstand nehmen muss.

Außerdem zeigt es doch in erster Linie, dass es sich auch hier eher um eine harmonische Tonleiter, also um Intervalle handelt, als um bloße Oktaven.

Die Vertonung des Wasserstoffs, gemeint ist das Wasserstoffspektrum, geht bei Custo nach folgendem Schema:
Man nehme eine Spielkiste, messe alle darin enthalten Spielzeuge ab, und trage sie in eine Tabelle ein.
Dann nimmt man alle möglichen Rationen aus der Musik, mit allen möglichen zusammengesetzten Intervallen und lege sie über die gemessenen Werte der Spielzeuge.
Hat man nun das Raster der Intervalle ausreichend dicht gesetzt, dann kann man mit den Messungen der Spielkiste eine wunderbare Übereinstimmung erkennen.
Das kann man nun mit anderen Spielkisten wiederholen und stellt fest, dass die Spielzeughersteller allesamt musikalisch produzieren.
Damit ist bewiesen, dass der Mensch nur in harmonikalen Intervallen denkt und lebt.
Es ist nun völlig egal was ich vermesse, Müll in Papierkörben, Haarlängen von Mitteleuropäern, Größen von Ameisenhaufen, Zahnlängen von Säbelzahntiegern, ich finde immer eine wunderbare Übereinstimmung mit den Intervallen der Musik!

Was beweist das?
Na es beweist, dass mit meiner Methode was nicht stimmt.

So hat Custo das mit dem Wasserstoffspektrum gemacht und festgestellt, dass der Kosmos wiedermal auf harmonikalen Grundlagen beruht.
Na ja, Alles hängt eben mit Allem zusammen, vor Allem aber mit mir selbst.
Ist das Wetter trübe, dann setze ich mir eben eine rosa Sonnebrille auf und pfeiffe auf die Wirklichkeit.

Gruß Harry

Anke Offline




Beiträge: 813

21.06.2011 07:35
#7 RE: Das Oktavgesetz Zitat · Antworten

Zitat von Astroharry

@Anke
Nun das verkorkste System von Hans Custo dadurch retten zu wollen, in dem man zwei Farben für Planeten einführt?
Das ist so, als wolle man ein Auto, das nicht fährt dadurch zum Fahren bringen, in dem man den Boden rausnimmt und mit den Füßen anschiebt.





Ich hatte nicht vor, irgendetwas retten zu wollen!

Es war nur meine Sichtweise auf die Dinge!

Liebe Grüße

Anke

Sterndeuter Offline



Beiträge: 2.583

21.06.2011 10:17
#8 RE: Das Oktavgesetz Zitat · Antworten

Liebe Anke,

wie siehtst Du das mit den Farben.
Für welche astralen Energien würdest Du aus deiner Sicht welche Farben einsetzen?

Gruß Harry

Anke Offline




Beiträge: 813

21.06.2011 12:03
#9 RE: Das Oktavgesetz Zitat · Antworten

Lieber Harry,

das muss ich mir erst mal zu Gemüte führen und werde dann
demnächst berichten.

Erster Gedanke: Die Planeten wie die Chakrenfarben
in Analogie zum menschlichen Körper weil auch der Kosmos ein großer Körper ist

Anke Offline




Beiträge: 813

21.06.2011 19:12
#10 RE: Das Oktavgesetz Zitat · Antworten

Jede Zahl - ein Ton - eine Farbe

dazu als wichtige Komponenten schwarz und weiß

Jede Zahl in der richtigen Kombination kann ich einsetzen zur Heilung
meines Körpers, genauso kann ich es mit den Farben tun

Jede Energie aus dem Kosmos ist genauso geeignet, da wieder in Zahlen umgesetzt
oder Farben

Mein erster Gedanke an Mars ist rot und blau, beide Farben sehr kräftig
in Analogie zu den Chakrenfarben würde ich sagen 1. Chakra und 6. Chakra
daraus ergibt sich auch die Energie, ich würde es als Energiespiel bezeichnen.

Für mich sieht es aus wie eine liegende Acht, die beide Seiten der Medaille mit
einander verbinden. Also die Reaktion aus beiden ist die Kraft die sich ergibt.

Sichtweisen die sich aus dem Vertrauen herausentwickeln können ist die 1. Assoziation dazu.

Soll erstmal reichen für heute..........

Bin auf eure ersten Reaktionen gespannt........

Liebe Grüße

Anke

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