"Krieger" ist bei uns schon anders konotiert, als z.B. in Asien. Daher der Einwand evtl. nicht zu Unrecht. ...aus meiner Sicht auch nur eine weitere Identifikation, mit einem weiteren Bild. Kann aber manchmal notwendig sein...
...andererseits, wenn man sich als ewiges Wesen begreift, was machts schon... und genau das ist der Punkt.
Es macht was. Immer. Und so ist es auch mit den Arbeitszeiten. Puh, nochmal den Themenbogen gekriegt.
Aber wie beim Silbermond-Text begreife ich trotzdem nicht, was Erwachen mit Krieg zu tun hat...
Mich interessiert allerdings, welche Auswirkungen kollektives Erwachen auf den Arbeitsmarkt haben kann.
Wie schon von euch gesagt wurde, bedeutet für mich dieser angesprochene "Krieg", der Krieg gegen die pseudo Identifizierungen des Individuums selbst. Im Verlauf dessen betrifft dies das "Erwachen" in einem selbst, welches zur Konsequenz in dem "Vertreten" dieses inneren Quantensprungs nach außen, sprich in die Welt führt. Das Individuum entwickelt durch die neue Qualität neue Möglichkeiten, welche in einem beginnenden Zeitalter einer "Ankoplung" eher immer weniger zum Krieg führen. Die Änderung dieser Qualität, erfindet eben keine effektiveren Waffen, weil diese Qualilät die gemeine WAFFE an sich ausspart. Dies heißt aber eben gerade auch, diesen "Schatz" des Bewustseins zum Leben erwecken zu müssen...Dies kann natürlich auch zur Enttäuschung der traditionell "Gläubigen" führen, welche schlichte Standhaftigkleit als Gewalt und Krieg deuten mögen...
Sara, ich kann mich erinnern, dass du irgendwann einmal hier im Forum von Begegnungen mit deinen Nachbarn erzählt hast... Es ging da glaub ich um eine Unterhaltung wegen Weihnachten oder so was... Damals hast du für deine Nachbarin komplett unkonform bez. ihrer Vortellung reagiert..., welche gar nicht mehr wusste was sie sagen soll, da ihr dadurch die BlaBl-Hülsen ausgingen... Dies hat mir damals gefallen...und hab mir gemerkt... GrussssBlum
Du wirst lachen,aber an den Dschihad habe ich auch Gedacht bei dem Begriff Krieger (des Licht). Ich habe mich mit vielen gläubigen Muslimen auseinander gesetzt,und dabei fest gestellt das wenn ich mit ihnen über ihre Religion sprach,sie völlig kompromisslos waren,was sich auch in latenter Agression zeigte,und zwar in der Form das sie redeten,redeten und redeten...ihre Laier runter laierten um ja so wenig wie möglich mich zu Wort kommen zu lassen.Ihre Religion ist sehr aktiv,dynamisch und Peter Scholl-Latour brachte es in einem Interview auf den Punkt "kämpferisch" als er gefragt wurde ob er meine der Islam sei agressiv. Nun,die Muslime sind überzeugt.
Und bei dem Aufruf ein Krieger des Licht zu sein,zu werden (...ihr werdet gebraucht hier,wo seid ihr?) kann es energetisch ähnlich wirken. Ich sag ja nicht das es bei allen so wirken muss,aber bei vielen ganz sicher.Vor allem wenn sie komromisslos sind.
Überhaupt muss man mal den Begriff Krieger energetisch betrachten, oder wie sat schrieb:
<blockquote><font size="1">Zitat von sat naam
Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin -- aber stell dir mal vor es ist Frieden und alle machen mit. [/quote]
Frieden oder Licht hat überhaupt nichts mit Kampf oder Krieg zu tun,sondern nur mit Frieden,man kann Frieden nicht erkämpfen. Dem Frieden oder dem Licht ist meiner Ansicht nach der Begriff wie Kampf oder Krieger völlig fremd,der Frieden kann damit nichts anfangen,weil der Frieden diese Begriffe nicht kennt,sie also nicht andocken können an ihn,sondern energetisch in eine andere Richtung führen.
Zitat von ChakowatzÜberhaupt muss man mal den Begriff Krieger energetisch betrachten,....
Eben, und daher schrieb ich auch, weil mir das gerade in dem Video auffiel, da zwischen einem Kämpfer und Krieger zu differenzieren. Ein Kämpfer steht unmittelbar nur für sich selbst und seinem eigenen Interesse - Ein Krieger vertritt eine Ideologie, die zwar mit seinen Interessen im einklang stehen kann - ihn aber selbst unmittelbar nicht mehr betrifft. Er kämpft *für* andere und dadurch auch *gegen* andere.
Jeder Krieg beinhaltet zwar einen Kampf - aber nicht jeder Kampf ist auch ein Krieg. Die alten nordamerikanischen Nomadenvölker haben (größtenteils) keine Kriege gegeneinander geführt, sonder das meiste nur durch einen Kampf geregelt. Den Krieg (und seine Methoden) haben erst die Weißen ins Land gebracht. Deswegen habe die Indiander diesen Krieg auch verloren.
Ich selbst betrachte mich zwar als ein Kämpfer, würde aber niemals für irgend etwas zum Krieger werden - egal ob *Licht* oder nicht, denn auf diesem Planeten rennen genug Irrlichter durch die Gegend. Meist sind es nämlich die selbsternannten *Guten* die bestimmen wer die Bösen sind - und nicht umgekehrt.
Zitat Frieden oder Licht hat überhaupt nichts mit Kampf oder Krieg zu tun,sondern nur mit Frieden,man kann Frieden nicht erkämpfen. Dem Frieden oder dem Licht ist meiner Ansicht nach der Begriff wie Kampf oder Krieger völlig fremd,der Frieden kann damit nichts anfangen,weil der Frieden diese Begriffe nicht kennt,sie also nicht andocken können an ihn,sondern energetisch in eine andere Richtung führen.
Frieden ist ein innerer Zustand der durch nichts *geschaffen* werden kann, sondern nur in sich selbst erlebt werden kann. Daher ist jede Anstrengung Frieden im äußeren zu schaffen ein ideologisches Konzept, was bereits eine Be- und dadurch auch Ausgrenzung beinhaltet - und damit auf Dauer ummöglich ist.
Merkmal eines religösen Fanatikers: Je größer der Dachschaden, desto besser der Blick zum Himmel
Zitat von sat naam Die alten nordamerikanischen Nomadenvölker haben (größtenteils) keine Kriege gegeneinander geführt, sonder das meiste nur durch einen Kampf geregelt.
Vom Kampf selbst her ja - obwohl dieser ja doch innerhalb eines Krieges ausgefochten wurde. Was ich meine ist analog zur Natur, woraus das ganze auch seinen Ursprung hat... Wenn z.B. zwei Hirsche in der Brunst einen Kampf austragen, betrifft sie der nur unmittelbar beide selbst in ihrem ureigensten interesse - nämlich der Fortpflanzung des Stärkeren und seine Position in der Ordnung seiner Spezies. Da mischt sich auch kein anderer ein, oder wiegelt andere auf - um eine Position zu bekommen oder zu behalten. Solch ein Kampf unterliegt ganz bestimmten Regeln - und da haben sich auch die Clans der Naturvölker auch dran gehalten. Tiere führen keine Kriege (wie es Menschen tun).... ...selbst in Rudeln nicht.
Merkmal eines religösen Fanatikers: Je größer der Dachschaden, desto besser der Blick zum Himmel
Vom Kampf selbst her ja - obwohl dieser ja doch innerhalb eines Krieges ausgefochten wurde. Was ich meine ist analog zur Natur, woraus das ganze auch seinen Ursprung hat... Wenn z.B. zwei Hirsche in der Brunst einen Kampf austragen, betrifft sie der nur unmittelbar beide selbst in ihrem ureigensten interesse - nämlich der Fortpflanzung des Stärkeren und seine Position in der Ordnung seiner Spezies. Da mischt sich auch kein anderer ein, oder wiegelt andere auf - um eine Position zu bekommen oder zu behalten. Solch ein Kampf unterliegt ganz bestimmten Regeln - und da haben sich auch die Clans der Naturvölker auch dran gehalten.
Ich stimme dir in deinem Gesamttext völlig zu! Aber im Bezug auf deinen letzten Satz,der von mir fett und wieder gegeben wurde,müssen wir Menschen uns doch dazu bekennen das wir uns von den Tieren unterscheiden,und ein Kampf für uns nicht mehr in Frage kommen sollte. Außer auf den Kampf in einem und mit einem Selbst,wie er spirituell im islamischen Dschihad gemeint ist. Aber niemals nach außen!
Vom Kampf selbst her ja - obwohl dieser ja doch innerhalb eines Krieges ausgefochten wurde. Was ich meine ist analog zur Natur, woraus das ganze auch seinen Ursprung hat... Wenn z.B. zwei Hirsche in der Brunst einen Kampf austragen, betrifft sie der nur unmittelbar beide selbst in ihrem ureigensten interesse - nämlich der Fortpflanzung des Stärkeren und seine Position in der Ordnung seiner Spezies. Da mischt sich auch kein anderer ein, oder wiegelt andere auf - um eine Position zu bekommen oder zu behalten. Solch ein Kampf unterliegt ganz bestimmten Regeln - und da haben sich auch die Clans der Naturvölker auch dran gehalten.
Ich stimme dir in deinem Gesamttext völlig zu! Aber im Bezug auf deinen letzten Satz,der von mir fett und wieder gegeben wurde,müssen wir Menschen uns doch dazu bekennen das wir uns von den Tieren unterscheiden,und ein Kampf für uns nicht mehr in Frage kommen sollte. Außer auf den Kampf in einem und mit einem Selbst,wie er spirituell im islamischen Dschihad gemeint ist. Aber niemals nach außen!
Das sehe ich auch so - Du erinnerst dich an den Kater der nur noch in der Sonne liegt ????
Das ist aber nicht nur im islamischen so - Die asiatischen Mönche haben daraus z.b. eine kulturelle Kunst gemacht
Merkmal eines religösen Fanatikers: Je größer der Dachschaden, desto besser der Blick zum Himmel
Ja,die Bereitschaft hin bis zur letzten Konsequenz, und wenn sie das Leben kostet, ist das, was das Leben schützt.
Wenn ein "Feind" dies begriffen,also verstanden hat, dann kann er kein Feind mehr sein,es gibt also keine Feindschaft und keinen Kampf mehr.
Es wird neutralisiert,wenn ein Jeder bereit ist bis in die letzte Konsequenz (das eigene Leben) zu ziehen. Es entsteht Neutralität--->gleiche Augenhöhe,Frieden und Freundschaft. Alle liegen in der Sonne wie der Kater