Zitat von krabatich glaubte oft sicher zu sein. dieser glaube wurde oft erschüttert. gerade jetzt wieder.
Danke schön für diesen Gedanken. Als ich das gelesen habe, habe ich das bei mir überprüft - es fühlt sich genau so an, wie Du es beschreibst. (mit dem Unterschied, dass es nicht oft ist) Man fühlt sich sicher und dann - aufgrund von z. B. bestimmten Ereignissen ist die Sicherheit auf einmal weg.
Ich habe mir gerade überlegt, ob ich die Sicherheit in meine Außenwelt projeziere und wenn es dort zu Disharmonie kommt, dann werde ich auch automatisch mit in diese Disharmonie anscheinend "reingezogen".
Also ist es eher logisch, anzuschauen, welche Aspekte genau ich nach Außen gebe. Ist es vielleicht im Grunde genommen das Vertrauen, das ich verkaufe, statt Vertrauen, das ich schenken sollte??
Zitat von krabatich glaubte oft sicher zu sein. dieser glaube wurde oft erschüttert. gerade jetzt wieder.
Danke schön für diesen Gedanken. Als ich das gelesen habe, habe ich das bei mir überprüft - es fühlt sich genau so an, wie Du es beschreibst. (mit dem Unterschied, dass es nicht oft ist) Man fühlt sich sicher und dann - aufgrund von z. B. bestimmten Ereignissen ist die Sicherheit auf einmal weg.
Ich habe mir gerade überlegt, ob ich die Sicherheit in meine Außenwelt projeziere und wenn es dort zu Disharmonie kommt, dann werde ich auch automatisch mit in diese Disharmonie anscheinend "reingezogen".
Also ist es eher logisch, anzuschauen, welche Aspekte genau ich nach Außen gebe. Ist es vielleicht im Grunde genommen das Vertrauen, das ich verkaufe, statt Vertrauen, das ich schenken sollte??
hi,
welche aspekte man selbst nach aussen gibt...ich denke das ist entscheident, ja. (letztlich ist mir klar, dass ich vertrauen kann, dass alles in ordnung ist. die ordnung fühlt sich eben manchmal bitter an.)
das vertrauen in sich ent-wickeln, ent-decken, dieses nach aussen tragen und in sich selbst kultivieren? ich denke so funktioniert das, grob gesagt. ein grosser lernprozess.
Zitat von krabatdas vertrauen in sich ent-wickeln, ent-decken, dieses nach aussen tragen und in sich selbst kultivieren? ich denke so funktioniert das, grob gesagt. ein grosser lernprozess.
Also ich präzisiere:
zuerst Vertrauen in sich ent-decken; dann ent-wickeln; danach in sich selbt kultivieren; und dann nach Außen tragen.
Zitat von Sat NaamDie einzige Sicherheit die ich habe, ist die absolute Gewissheit meines letzten Atemzuges. Dem kann ich mich bedingungslos und vertrauensvoll hingeben.
genaus so empfinde ich das auch, und seltsamerweise, ist mir der gedanke leicht.
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Zitat von krabatdas vertrauen in sich ent-wickeln, ent-decken, dieses nach aussen tragen und in sich selbst kultivieren? ich denke so funktioniert das, grob gesagt. ein grosser lernprozess.
Also ich präzisiere:
zuerst Vertrauen in sich ent-decken; dann ent-wickeln; danach in sich selbt kultivieren; und dann nach Außen tragen.
hi,
so kann man das beschreiben, ja.
ich stelle auch fest, dass dies nicht nach einem schema abläuft.
da mag vieles von der jeweiligen tagesform abhängen, vom täglichen erleben, von der persönlichkeitsstruktur des erlebenden...jeden tag neu? jeden tag neu sehen, wo man steht. und wenn man sich soweit endlich gekramt hat, dann geht es oft in die nächste runde. wieder eine erschütterung aus einer anderen ecke des bewusstseins. wieder von vorne anfangen.
so kommt es mir so vor, dass diese dinge nicht linear verlaufen. an einem schönen tag kann mir das aussen vielleicht das vertrauen vermitteln, das mir selbst innen gerade abgeht. sitzt ein verzweifelter mensch vor mir, so kann ich ihm vielleicht als aussen das vertrauen vermitteln, welches er selbst gerade nicht spüren kann.
Zitat von krabatan einem schönen tag kann mir das aussen vielleicht das vertrauen vermitteln, das mir selbst innen gerade abgeht. sitzt ein verzweifelter mensch vor mir, so kann ich ihm vielleicht als aussen das vertrauen vermitteln, welches er selbst gerade nicht spüren kann.
Diesen Aspekt - selbst die Sicherheit den Menschen vermitteln zu können finde ich eine Eigenschaft, die selten anzutreffen ist. (ich meine jetzt - konstant/immer Sicherheit zu bieten). Ich musste gerade überlegen, wie viele Menschen mir heute einfach so auf den ersten Blick so ein Gefühl der Sicherheit bieten könnten. Interessanter Weise fällt mir niemand, der es konstant bieten könnte, ein. Sondern nur Zeitweise.
Auch ich selbst habe ab und zu Momente, wenn ich mich auf einmal in meinem Inneren unsicher fühle. Das passiert irgendwie unkontrolliert, wenn auch sehr selten. Ich frage mich dann, warum es so ist. Denn dafür gibt es keine bestimmten Handlungen/Anzeichen, welche generell für Unsicherheit sorgen...