Zitat von AstroharryAuch könnte ich auf ein Buch ein zweites legen, ohne dass ich es hier sehen kann. Das Buch wird dadurch so schwer wie zwei Bücher. Verrückte Welt
Interessanter Gedanke. Zumal es ja da diese Gravitationsanomalien gibt, wo Gegenstände tatsächlich ein wenig schwerer oder leichter werden. Siehe Klaus Volkamer, er spricht von Absorption feinstofflicher Materie.
Zitat von AstroharryAuch könnte ich auf ein Buch ein zweites legen, ohne dass ich es hier sehen kann. Das Buch wird dadurch so schwer wie zwei Bücher. Verrückte Welt
die Welt wird meiner Ansicht nach dann ver-rückt wenn das was wir sehen nicht mit der Realität zusammenpaßt. und da gibt es sicher so manches.
Die Relativitätstheorie ist schon verrückt. Gekrümmter Raum. Gekrümmt in die 4. Dimmension, die Zeit. Was krümmt ihn? Masse, Materie.
Und dabei nimmt die Materie selbst nicht an dieser Krümmung teil.
Wenn ein Stein zu Boden fällt, folgt er dem gekrümmten Raum-Zeit Kontinuum. Dabei erscheint der Fall als Beschleunigung. Beschleunigun beim Fallen ist also im Grunde eine Eigenschaft der Raum-Zeit. Er wird nicht schneller, sondern er läuft an einer Raum-Zeit Krümmung entlang. Daher fallen alle Dinge im Vakuum gleich schnell. Feder und Blei, egal wie schwer.
Unsere Physik rechnet bereits mit Gleichungen, die unser ganzes Weltbild vollkommen umkrempeln. Das Problem ist, dass noch keiner da war, der uns das erklären könnte. Die Physiker sehen nur dass es funktioniert, aber sie können es nicht erklären.
Quantenverschränkung z.B. Sendet man zwei Lichtteilchen in zwei entgegengesetzte Richtungen, dann wissen die beiden voneinander. Wenn eines sich verändert, dann tuts das Andere auch, egal wie weit sie getrennt sind. Woher wissen die Beiden voneinander? Keiner kann das erklären. In der Gleichung, die das beschreibt fehlt einfach der Wert für den Raum. Die Meterangebe fehlt.
Wenn wir ein Streichholz abbrennen, dann müssen wir es anschließend weg werfen, weil wir den Brennvorgang nicht umkehren können. Wenn eine Vase auf den Boden fällt ist sie kaputt. Das nennt man Irreversibilität In der Quantenwelt gibts das nicht. Das Streichholz brennt rückwärts und die Vase springt wieder auf den Tisch und ist ganz. Alles ist reversibel, umkehrbar.
Die Elektronen hüllen um die Atomkerne nennt man aufenthalts-wahrscheinlichkeits-räume. Die Gleichung mit der man sie berechnet konvergiert gegen Null. D.h. wir bescheißen uns, wenn wir sie darstellen, denn der aufenthalts-wahrscheinlichkeits-raum endet erst im Unendlichen. Jedes Elektron hat also theoretisch unendliche Ausdehnung. Es ist nur sehr "unwahrscheinlich"
Man baut Atomfallen und stellt fest, dass ein einzelnes Atom gleichzeitig an zwei Stellen ist. Es springt nicht hin und her, es ist gleichzeitig an zwei Stellen.
Vielleicht war 2012 längst da und wir haben es nicht bemerkt
Zitat von Lenjomöchte aber nicht, dass mir jedesmal schlecht wird, nur weil ich eine Erfahrung machen muss - will natürlich mehr den Weg der Freude gehen
... sollst du ja auch, oder zumindest nix, was dir "Unfreude" dauerhaft bereitet.
dichtmachen heißt emotionaler Abstand ~ (später)Gleichgültigkeit im Sinne von Wertfreiheit ~ betrachten aber nicht betroffen sein. Aber über den Dingen tehen trifft es auch gut. Hat ja nichts mit Arroganz zu tun. Geht ja um Schutz.
Wertfrei wahrnehmen bedeutet ja nicht, sich alles gefallen zu lassen. Im "befreiten Zustand" wird man immer dem wahrhaften Empfinden folgen, anstatt sich zum Opfer der Umstände zu machen.
Zitat Habe heute wo gelesen (ich ändere es leicht ab):
Was du beschreibst, ich habe ebenfalls an mir beobachtet, dass dieses Abstandhalten oder *Dichtmachen* dann teilweise schlechter ging, ich schneller aufgewühlt war. (ich experimentierte mit dieser ganz normalen Meditation, mit Fokus auf den Atem zu der Zeit - dabei wie gesagt dann die Beobachtung, dass ich schneller aufgewühlt war. Warum weiß ich nicht. Gerade beim Schreiben kommt mir der Gedanke diese (auf den ersten Blick) Verschlimmerung als Immunreaktion zu sehen).
Ich würde das als Zeichen innerer Öffnung deuten, wenn sich in Meditation Empfindungen zeigen, die zuvor nicht so wahrgenommen wurden. Wie gesagt,"Wertfreiheit" hat nichts mit dichtmachen zu tun... im Gegenteil, erst wenn ich offen bin, kann bewusste Wahrnehmung geschehen. Dass ich dabei auch meine zurückgedrängten Emotionen auf einmal zu spüren bekomme, ist Zeichen dieser Offenheit. Und diese Emotionen einfach zu beobachten, ohne sie zu bewerten, ist dann der Schritt in die echte Gleichgültigkeit... Alles gelten zu lassen, wie es erscheint, lässt mir trotzdem (sogar erst recht) die Möglichkeit den "eigenen" Weg zu erkennen und zu gehen. Ich werde dann eben nicht mehr nach außen projezieren (werten), sondern den inneren Visionsimpuls zum Wegweiser nehmen.
Zitat Etwas, was dem erwachten Bewusstsein am meisten zu schaffen machen kann, ist, die Dinge zu sehen, wie sie sind, und doch noch nicht in der Lage zu sein, die beste Vorgehensweise zu ihrer Bewältigung zu auszumachen. Eine andere Schwierigkeit ist zu sehen, was ist und was geschehen muss, aber noch nicht über die Beharrlichkeit oder vielleicht Fähigkeit zu verfügen, um die Umsetzung zu realisieren; und schließlich zu sehen, was ist, zu wissen, was zu tun ist und zu fühlen, dass man die Fähigkeit hat, es geschehen zu lassen, zuletzt aber außer Stande ist, andere von der richtigen Handlungsweise zu überzeugen oder ihnen die eigene Vision zu vermitteln und sich deshalb in seinem Fortschritt gehemmt und/oder isoliert fühlt. Alle drei der oben genannten Möglichkeiten können im günstigsten Falle frustrierend sein - aber sogar entmutigend. Da kann es wirklich Zeiten geben, zu denen man sich fragt, warum man sich jemals auf den Pfad der persönlichen Bewusstheit aufgemacht hat. Wäre es nicht besser gewesen, in der Dunkelheit herumzuirren, sich im Glück der Unkenntnis wohl fühlend?
Zu gewissen Zeiten sicherlich "Ja"! Manchmal würde man sich besser fühlen, sich vorzustellen, dass wir die Tür für persönliches Wachstum und Erwachen einfach schließen könnten, besonders wenn der Pfad unwegsam wird oder die Wahrheiten schmerzhaft sind. Aber die Belohnungen emotionaler und geistiger Entwicklung überwiegen jene schwierigen Zeiten auf lange Sicht bei weitem.
Hab den Text gern gelesen. Empfinde den Weg des wachen Bewusstseins auch oft sehr anstrengend und würde trotzdem nicht mit dem bequemeren Halbschlummer tauschen wollen. Es zeigt sich mir, dass vor allem das Zwischenstadium schwierig ist, wenn sich die "Wahrheit" offenbart, aber noch nicht integriert ist. Einerseits ist die Materie träger als der Geist... also die Lebensumstände ändern sich meist schleichend..., aber noch "hemmender" sind die inneren Programmierungen, die unsre emotionalen Reflexe auslösen. Es gibt also eine Phase des Erkennens in der die eigene Fähigkeit adäquaten Verhaltens durch die erworbenen Ängste und Unsicherheiten zurückgehalten werden. Das äußert sich dann gern in Projektionen: "Die andren halten mich zurück!" Aber nichts hält einen zurück, wenn man innerlich voll im Wesentlichen angekommen ist.
Zitat von feuerwasserhttp://www.youtube.com/watch?v=0bTtNXAQDtc
Den Film kannte ich noch nicht, aber er veranschaulicht tatsächlich, wie die Dimensionen einander umfassen... und dass aus der nächsten Dimension der Überblick über Zeit und Raum möglich ist... klasse.
Wertfreiheit verstehe ich als eine gewisse Distanz bzw. Abstand zum Betrachteten. Dieses erfordert manchmal Kraft, die aufzubringen nicht immer möglich ist. Dann braucht es ein dichtmachen. Das ist, was ich meinte.
Danke für die Erklärung mit der Medi. Das Beobachtete trat einige Zeit (jeweils am selben Tag) nach der Meditation auf. Also vorm Arbeiten meditiert, beim Arbeiten merkwürdigerweise leichter aufgewühlt..