Daher kommen meine Erkenntnisse von Angst und Liebe. Ich weiß nicht, ob man damit ganz bewußt experimentieren kann. Also bewußt in einen Angstzustand zu gehen und dann dieselbe Situation in einem Zustand der Liebe zu betrachten.
Dann wird es klar.
ich bin vor einigen Jahren für mich selber zu der Erkenntnis gekommen daß die Angst das Gegenteil von der Liebe ist. diese Erkenntnis begründet sich für mich in der fehlenden Liebe welche zu Angst führt.deshalb das Gegenteil.diese Angst resultiert aus dem alleinsein welches kein bewusstes ALL-EINS-SEIN ist.und ein Mensch hat Angst vor dem alleinsein,wenn kein bewusstes ALL-EINS-SEIN vorhanden ist (wenn ich das weiter zurückverfolge komme ich bis zu dem symbolischen Rausschmiß aus dem Paradies)
ich glaube nicht das man bewusst in einen wirklichen Angstzustand gehen kann um dann aus dieser Situation den Zustand der Liebe zu betrachten. ich kann nur das betrachten und das Betrachtete verstehen wenn ich es selber bin.bin ich es,ist es mir unmöglich bewusst in einen wirklichen Angstzustand zu gehen weil es ihn nicht mehr gibt. (ist so ähnlich wie mit der Aussage:"Gott kann unmöglich lügen")
Gruß,Chakowatz
Gibt es nicht verschiedene Formen der Angst. Z.B. irrationale Angst, deren Ursache der Betroffene nicht kennt. Klaustrophobie, oder Höhenangst. Oder Angst vor z.B. einer konkreten Situation, wie z.B. Prüfungen oder dem Herannahen eines Fahrzeugs. Angst sich zu blamieren oder einer Situation nicht gewachsen zu sein.
Wenn Angst das Gegenteil von Liebe ist, wovon ist Hass dann das Gegenteil ? Könnte der Gegesatz von Angst nicht Mut und Draufgängertum sein? (Astrologisch Satrun-Mars) Der Gegensatz von Liebe(Venus) wäre dann Zorn, Zerstörungswut(Mars). Es heißt, nur Menschen, die sich lieben können sich hassen (->Rosenkrieg)
Ebenso gibt es doch die verschiedensten Formen von Liebe. Liebe sexueller Natur. Liebe zwischen Freunden, Eltern und Kinder, zur Nation oder zu einer Tätigkeit usw. Ist das alles das Selbe?
Das Fehlen von Liebe führt doch erstmal zu Frustration und nicht zu Angst. Wie der Einzelne damit umgeht ist doch total unterschiedlich. Man kann das kompensieren oder agressiv werden oder sich in Ersatzbefriedigung flüchten, verdrängen, sublimieren usw.
Angst ist zwar fundamental, aber es ist nicht die einzige Prpblemzone, in die alle anderen münden. Fundamental ist z.B. auch Agression. Astrologisch gesehen gibt es sieben fundamentale Emotionen. Das Selbstwertgefühl, Stolz, Selbstbewußtsein (Sonne) Das Mitgefühl, Familien und Pflegetrieb (Mond), Der Drang nach Wissen, Neugier und das Verschleiern dessen, Lüge(Merkur), Drang nach Schönheit, Genuss und Liebe und die Exzesse dieser(Venus), Agressionsdrang, Tätigkeistsdrang (Mars), Expansionsdrang, wie z.B. der Freiheitsdrang oder auch der Drang mehr zu gelten, Aufzusteigen, Hochstapelei(Jupiter), Angst und Furcht, aber auch Konzentration und Besinnung auf das Wesentliche(Saturn) Es gibt von jeder Energie positiv konstruktive Formen und destruktive Formen.
Als diametral anzusehen sind vor Allem Sonne(Selbstbewußtsein)-Saturn(Unbewußtes) Allgemein gesehen liefert Sonne das Zentrum, Saturn die Grenzen.
Gegensätze sind aber ebenso Mars-Venus, Merkur-Jupiter, Mond-Saturn Angst ist astrologisch gesehen eine Kombination aus Empfindsamkeit(Mond) und Rückzug(Saturn). Daher sind (astrologisch gesehen) vor allem Frauen betroffen. Ihre sensible Emotionalität(Mond) ist der Närboden für Ängstlichkeiten. Dies gilt jedoch nicht, wenn sie starken Mars Jupiter oder Sonne hat. Ein Mensch, der Mars als bestimmende Komponente hat, kennt weder Furcht, noch Angst. Das widerspricht der martialischen Energie völlig.
Zitat von Chakowatzich bin vor einigen Jahren für mich selber zu der Erkenntnis gekommen daß die Angst das Gegenteil von der Liebe ist. diese Erkenntnis begründet sich für mich in der fehlenden Liebe welche zu Angst führt.deshalb das Gegenteil.diese Angst resultiert aus dem alleinsein welches kein bewusstes ALL-EINS-SEIN ist.und ein Mensch hat Angst vor dem alleinsein,wenn kein bewusstes ALL-EINS-SEIN vorhanden ist (wenn ich das weiter zurückverfolge komme ich bis zu dem symbolischen Rausschmiß aus dem Paradies)
Ja. Mit der Erkenntnis (Kopf / Verstand ?) kommt auch der Gedanke eines Getrenntseins und Schluß ist mit All-Eins-Sein.
Zitat ich glaube nicht das man bewusst in einen wirklichen Angstzustand gehen kann um dann aus dieser Situation den Zustand der Liebe zu betrachten. ich kann nur das betrachten und das Betrachtete verstehen wenn ich es selber bin.bin ich es,ist es mir unmöglich bewusst in einen wirklichen Angstzustand zu gehen weil es ihn nicht mehr gibt. (ist so ähnlich wie mit der Aussage:"Gott kann unmöglich lügen") Gruß,Chakowatz
Hm ... ja, mag sein. Aber wenn man viel meditiert und bewußt ist - also bewußt im Sinne von Beobachter sein, dann kann man - vorausgesetzt man kennt auch diesen Verbunden, bzw. Alleinssein-Zustand der bedingungslosen Liebe, schon hinschauen und erkennen, dass das eine nicht mit dem Anderen zusammengeht. Obwohl mir irgendwann mal klar geworden ist, dass die Liebe nie weg ist, sondern nur verdeckt wird von der Angst (wie Wolken, die sich vor die Sonne schieben). Die Angst hingegen kann sich sehr wohl auflösen.
Zitat von AstroharryWenn Angst das Gegenteil von Liebe ist, wovon ist Hass dann das Gegenteil ? Könnte der Gegesatz von Angst nicht Mut und Draufgängertum sein? (Astrologisch Satrun-Mars) Der Gegensatz von Liebe(Venus) wäre dann Zorn, Zerstörungswut(Mars). Es heißt, nur Menschen, die sich lieben können sich hassen (->Rosenkrieg)
Angst resultiert aus Unwissenheit und ist ein Weg Angst führt zu Wut - Wut führt zu Hass - Hass führt zum Leid
Merkmal eines religösen Fanatikers: Je größer der Dachschaden, desto besser der Blick zum Himmel
Zitat von AstroharryGibt es nicht verschiedene Formen der Angst. Z.B. irrationale Angst, deren Ursache der Betroffene nicht kennt. Klaustrophobie, oder Höhenangst. Oder Angst vor z.B. einer konkreten Situation, wie z.B. Prüfungen oder dem Herannahen eines Fahrzeugs. Angst sich zu blamieren oder einer Situation nicht gewachsen zu sein.
ja natürlich gibt es verschiedene Formen der Angst,aber diese verschiedenen Formen bilden sich meiner Ansicht nach aus dem 2.Urgefühl welches nach der Liebe kommt,nämlich dem "reinen" Gefühl der Angst.
Zitat Wenn Angst das Gegenteil von Liebe ist, wovon ist Hass dann das Gegenteil ?
Hass ensteht meiner Ansicht nach aus erst aus der Angst.ohne Angst gäbe es keinen Hass,und so ist es müßig nach dem Gegenteil vom Hass zu suchen. sat naam hat das schon aufgezeigt: Angst führt zu Wut - Wut führt zu Hass - Hass führt zum Leid ich würde dazu noch etwas beifügen:Hass ensteht und ist auf das bezogen wovon ich glaube das dieses das genau das bekommt von dem ich ausgehe das es mir zusteht,weil ich es ja liebe. Hass ensteht aber auch auf etwas oder auf Jemanden wenn ich meine daß dieses das oder der Jemand das was ich liebe Schaden zufügt.dadurch bekomme ich das Gefühl daß das was ich liebe seine Integrität verliert. so könnte man Hass auch mit Verlustangst gleich setzen.in dem Begriff Verlust steckt meiner Ansicht nach die Erwartung als Gegenteil.
Zitat Könnte der Gegesatz von Angst nicht Mut und Draufgängertum sein? (Astrologisch Satrun-Mars) Der Gegensatz von Liebe(Venus) wäre dann Zorn, Zerstörungswut(Mars). Es heißt, nur Menschen, die sich lieben können sich hassen (->Rosenkrieg)
im Bezug auf Dualität oder Polarität trifft dies sicher zu.
Zitat Ebenso gibt es doch die verschiedensten Formen von Liebe. Liebe sexueller Natur. Liebe zwischen Freunden, Eltern und Kinder, zur Nation oder zu einer Tätigkeit usw. Ist das alles das Selbe?
Liebe in seinen vielfältigen Formen ist niemals das selbe. diese vielfältigen Formen haben aber einen Ursprung,und dieser Ursprung liegt (natürlich nur meiner Ansicht nach) in dem 1.Urgefühl Liebe. so wie das 2.Urgefühl die Angst aus sich und mit Hilfe der Dualität oder Polarität den Hass erschafft,erschafft das 1.Urgefühl die Liebe aus sich mit Hilfe der Dualität oder Polarität die vielen Aspekte der Liebe die du aufgezählt hast.
Zitat Das Fehlen von Liebe führt doch erstmal zu Frustration und nicht zu Angst.
nicht im Point Zero,dort führt das Fehlen von Liebe zu Angst.
Zitat von Chakowatzich bin vor einigen Jahren für mich selber zu der Erkenntnis gekommen daß die Angst das Gegenteil von der Liebe ist. diese Erkenntnis begründet sich für mich in der fehlenden Liebe welche zu Angst führt.deshalb das Gegenteil.diese Angst resultiert aus dem alleinsein welches kein bewusstes ALL-EINS-SEIN ist.und ein Mensch hat Angst vor dem alleinsein,wenn kein bewusstes ALL-EINS-SEIN vorhanden ist (wenn ich das weiter zurückverfolge komme ich bis zu dem symbolischen Rausschmiß aus dem Paradies)
Ja. Mit der Erkenntnis (Kopf / Verstand ?) kommt auch der Gedanke eines Getrenntseins und Schluß ist mit All-Eins-Sein.
aber nicht wenn die Erkenntnis aus dem Bewusstsein oder der Bewusstheit kommt.
Zitat von Maraiah
Zitat Chako: ich glaube nicht das man bewusst in einen wirklichen Angstzustand gehen kann um dann aus dieser Situation den Zustand der Liebe zu betrachten. ich kann nur das betrachten und das Betrachtete verstehen wenn ich es selber bin.bin ich es,ist es mir unmöglich bewusst in einen wirklichen Angstzustand zu gehen weil es ihn nicht mehr gibt. (ist so ähnlich wie mit der Aussage:"Gott kann unmöglich lügen")
Hm ... ja, mag sein. Aber wenn man viel meditiert und bewußt ist - also bewußt im Sinne von Beobachter sein, dann kann man - vorausgesetzt man kennt auch diesen Verbunden, bzw. Alleinssein-Zustand der bedingungslosen Liebe, schon hinschauen und erkennen, dass das eine nicht mit dem Anderen zusammengeht.
zweifellos. und das funktioniert,würde ich sagen,ohne in den wirklichen Angstzustand gehen zu müßen,da der von dir (meiner Ansicht nach) richtig erwähnte ALL-EINS-Zustand der bedingungslosen Liebe diesen wirklichen Angstzustand bereits in sich trägt.
Zitat Obwohl mir irgendwann mal klar geworden ist, dass die Liebe nie weg ist, sondern nur verdeckt wird von der Angst (wie Wolken, die sich vor die Sonne schieben). Die Angst hingegen kann sich sehr wohl auflösen.
Zitat von Chakowatz ich würde dazu noch etwas beifügen:Hass ensteht und ist auf das bezogen wovon ich glaube das dieses das genau das bekommt von dem ich ausgehe das es mir zusteht,weil ich es ja liebe. Hass ensteht aber auch auf etwas oder auf Jemanden wenn ich meine daß dieses das oder der Jemand das was ich liebe Schaden zufügt.dadurch bekomme ich das Gefühl daß das was ich liebe seine Integrität verliert.
Hier hast Du ja sehr schon begründet, wie aus Liebe Hass werden kann. Hass speist sich also aus dem Grundgefühl der Liebe. Insofern sind sie untrennbar verbunden. Sie sind gewissermaßen zwei Seiten einer Medaillie. Das meinte ich.
Hass ist aber vermutlich nicht eizig an Liebe gebunden. Ich meine folgendes: Kann Hass nicht ebenso aus verletztem Stolz kommen? Ist dazu Angst erforderlich? Ich meine kann Hass nicht ebenso aus einer Verletzung der Eitelkeit kommen, ganz ohne Angst? Gut, man kann eitelkeit als eine Art der Selbstverliebtheit definieren und dann ist es wieder das Paar Liebe-Hass Wenn das stimmt, muss man also von eitlen Personen auch Hass/Zorn erwarten?
Meiner Erfahrung nach ja.
Zitat von ChakowatzLiebe in seinen vielfältigen Formen ist niemals das selbe. diese vielfältigen Formen haben aber einen Ursprung,und dieser Ursprung liegt (natürlich nur meiner Ansicht nach) in dem 1.Urgefühl Liebe.
Ja unbedingt. Das sehe ich auch so. Ich habe es nur mal in den Raum gestellt, um eine Diskussion dazu anzuregen.
Aber ist Liebe nicht immer eine unerfüllte Sehnsucht? Treibt sie uns also zu ständigem Handeln an. Die Pausen erfüllter Liebe sind doch sehr kurz oder? Löst sich in diesem Pausen die Liebe auf?
Was ich meine. Ist Liebe nicht viel eher ein Drang, und weniger ein Zustand? Ich bitte darum, mal die Idealvorstellung einer universellen Liebe auszublenden. Ich sehe darin nur einen Ersatz für die alte Vorstellung für Gott. Es gibt sie nicht, diese universelle Liebe, sie ist eine Legende. Keiner hat sie je gesehen und doch glauben alle dass es sie gibt. Der Mensch ist am wenigsten dazu fähig, außer in den schwärmerischen Pausen einer esoterischen Weltsicht, weit ab von jeglicher handelnden Wirklichkeit. Ich möchte dazu nur mal eine Annekdote erzählen: Mir hat mal jemand gesagt dass es doch drum ginge Licht und Liebe auf alle Menschen auszustrahlen. (Universelle Liebe) Gleichzeitig erfuhr ich, dass die Person eine Beziehung hinter sich hatte, in der es viel Gewalt gegeben hatte. Meine Meinung dazu. Beziehungen in denen es Gewalt gibt zeichnen sich dadurch aus, dass einer Masochist der Andere Sadist ist. Der Masochist (und ich sage das nicht aus Verachtung heraus, denn ich selbst würde mich viel eher als eine solche, als die andere bezeichnenen) kann sich selbst nicht annehmen und sucht daher immer dein Pedant, also einen Sadisten, der das auslebt, was man selbst in sich trägt. Gewalt gegen sich selbst.
Also... weit ab von universeller Liebe. Hier entpuppt sich die Chimäre "Universelle Liebe" zu einer Neurose und weniger zu einem echten Lebensgefühl. Was ich höchstenfalls annehmen könnte ist, dass wir universelle Liebe empfangen können. Sie handelnd umzusetzen, dazu bedarf es eines Charakters von der Güte Albert Schweizers oder Mahatma Ghandi.
Ist es nicht so, wenn wir von Universeller Liebe Sprechen und sie womöglich für uns in ansrpuch nehmen, dass wir sein wollen wie Gott? Also Blasphemie?, Größenwahn?
Zitat von Chakowatz ich würde dazu noch etwas beifügen:Hass ensteht und ist auf das bezogen wovon ich glaube das dieses das genau das bekommt von dem ich ausgehe das es mir zusteht,weil ich es ja liebe. Hass ensteht aber auch auf etwas oder auf Jemanden wenn ich meine daß dieses das oder der Jemand das was ich liebe Schaden zufügt.dadurch bekomme ich das Gefühl daß das was ich liebe seine Integrität verliert.
Hier hast Du ja sehr schon begründet, wie aus Liebe Hass werden kann. Hass speist sich also aus dem Grundgefühl der Liebe. Insofern sind sie untrennbar verbunden. Sie sind gewissermaßen zwei Seiten einer Medaillie. Das meinte ich.
ich sehe das anders,Harry.der Hass speist sich aus dem 2.Urgefühl der Angst. im ersten Fall:Hass ensteht und ist auf das bezogen wovon ich glaube das dieses das genau das bekommt von dem ich ausgehe das es mir zusteht,weil ich es ja liebe. ist es die Verlustangst.aus dieser Angst speist sich der Hass. im zweiten Fall:Hass ensteht aber auch auf etwas oder auf Jemanden wenn ich meine daß dieses das oder der Jemand das was ich liebe Schaden zufügt.dadurch bekomme ich das Gefühl daß das was ich liebe seine Integrität verliert. trifft dann z.B. bei der Liebe zum eigenen Kind zu.das hat auch was mit Verlustangst zu tun was die eigenen Gene betrifft die man durch das Kind weiter gegeben hat (steckt im Arterhaltungstrieb).auch hier wird aus Angst der Hass gespeist.
Zitat Insofern sind sie untrennbar verbunden. Sie sind gewissermaßen zwei Seiten einer Medaillie. Das meinte ich.
die reine Angst und die reine (universelle) Liebe sind untrennbar miteinander verbunden.sie sind die zwei Seiten einer Medaille. der Hass speist sich aus der Angst,man kann sagen es ist ein Kind der Angst,wie Wut ein Kind der Angst ist,oder die Verlustangst. Angst bringt würde ich sogar sagen "satanische" Eigenschaften mit.deshalb sehe ich es als das Gegenteil von Liebe an.
Zitat Kann Hass nicht ebenso aus verletztem Stolz kommen? Ist dazu Angst erforderlich?
aber ja.verletzter Stolz ist Verlustangst.da geht es um die eigene Integrität. wohlweislich handelt es sich dabei um einen Menschen der sich seines Selbst nicht bewusst ist.wäre es sich bewusst,gäbe es keinen verletzten Stolz.
Zitat Ich meine kann Hass nicht ebenso aus einer Verletzung der Eitelkeit kommen, ganz ohne Angst?
Eitelkeit ist eine "satanische" Eigenschaft und speist sich aus Angst,wie bei dem verletzten Stolz.
Zitat Aber ist Liebe nicht immer eine unerfüllte Sehnsucht?
nein. unerfüllte Sehnsucht ist keine Liebe,sondern fehlende also unerfüllte Liebe.
Zitat Ist Liebe nicht viel eher ein Drang, und weniger ein Zustand? Ich bitte darum, mal die Idealvorstellung einer universellen Liebe auszublenden.
ja,wenn ich die universelle Liebe ausblende,dann stimmt das alles was du schreibst. aber warum sollte ich sie ausblenden? ist nicht eher die Liebe zwischen einer Frau und einem Mann die Idealvorstellung von universeller Liebe,weil es für die universelle Liebe nicht reicht?die Liebe zwischen Mann&Frau ist hormonisch begründet welches sich in der Sexualität zeigt.
Zitat Es gibt sie nicht, diese universelle Liebe, sie ist eine Legende.
gewagte Worte,Harry
Zitat Keiner hat sie je gesehen und doch glauben alle dass es sie gibt.
keiner hat Liebe,egal ob zum Partner,zum Kind oder zu den Eltern jemals gesehen,und dennoch fühlen sie sie,und wissen das es sie gibt. ich denke die Liebe,egal ob zum Partner,zum Kind oder zu den Eltern muß selbst erfahren werden um zu wissen das es sie gibt,und warum sollte das nicht auch auf die universelle Liebe zutreffen?
Zitat Mir hat mal jemand gesagt dass es doch drum ginge Licht und Liebe auf alle Menschen auszustrahlen. (Universelle Liebe) Gleichzeitig erfuhr ich, dass die Person eine Beziehung hinter sich hatte, in der es viel Gewalt gegeben hatte.
das eine schließt das andere doch nicht aus,denn du schreibst ja:....dass die Person eine Beziehung hinter sich hatte, in der es viel Gewalt gegeben hatte. Erfahrungen sind doch das wichtigste im und am Leben.
Zitat Meine Meinung dazu. Beziehungen in denen es Gewalt gibt zeichnen sich dadurch aus, dass einer Masochist der Andere Sadist ist.
das ist mir zu pauschal,Harry. man muß nicht zwingend Masochist sein um in eine Beziehung zu kommen in der man Gewalt erlebt.und man muß auch kein Masochist sein um sich nicht aus dieser Beziehung lösen zu können.
Zitat Der Masochist (und ich sage das nicht aus Verachtung heraus, denn ich selbst würde mich viel eher als eine solche, als die andere bezeichnenen) kann sich selbst nicht annehmen und sucht daher immer dein Pedant, also einen Sadisten, der das auslebt, was man selbst in sich trägt. Gewalt gegen sich selbst.
das was du beschreibst wird zu 100% umgesetzt in einer bewusst gelebten SM-Beziehung,und in der SM-Szene. ich spreche da selber aus Erfahrung,weil ich viele Jahre mich in der SM-Szene bewegt habe.dort wird das was du beschreibst bei völligem Bewusstsein gelebt,und zwar im Einverständnis.das ist für den Masochisten eine Selbstfindung,aber in der Szene bzw. Szenerie.
ist also nicht gleichzusetzen mit der häuslichen Gewalt in einer Beziehung oder Ehe.
Zitat Also... weit ab von universeller Liebe. Hier entpuppt sich die Chimäre "Universelle Liebe" zu einer Neurose und weniger zu einem echten Lebensgefühl. Was ich höchstenfalls annehmen könnte ist, dass wir universelle Liebe empfangen können. Sie handelnd umzusetzen, dazu bedarf es eines Charakters von der Güte Albert Schweizers oder Mahatma Ghandi.
waren die beiden von dir genannten Personen weit ab von Universeller Liebe? ich finde,in diesem Zitat von dir widersprichst du dich.
Zitat Ist es nicht so, wenn wir von Universeller Liebe Sprechen und sie womöglich für uns in ansrpuch nehmen, dass wir sein wollen wie Gott? Also Blasphemie?, Größenwahn?
was glaubst du hätte E.Haich auf deine Frage geantwortet?
Zitat von Astroharry Gibt es nicht verschiedene Formen der Angst. Z.B. irrationale Angst, deren Ursache der Betroffene nicht kennt. Klaustrophobie, oder Höhenangst. Oder Angst vor z.B. einer konkreten Situation, wie z.B. Prüfungen oder dem Herannahen eines Fahrzeugs. Angst sich zu blamieren oder einer Situation nicht gewachsen zu sein.
Wenn Angst das Gegenteil von Liebe ist, wovon ist Hass dann das Gegenteil ? Könnte der Gegesatz von Angst nicht Mut und Draufgängertum sein? (Astrologisch Satrun-Mars) Der Gegensatz von Liebe(Venus) wäre dann Zorn, Zerstörungswut(Mars). Es heißt, nur Menschen, die sich lieben können sich hassen (->Rosenkrieg)
Ebenso gibt es doch die verschiedensten Formen von Liebe. Liebe sexueller Natur. Liebe zwischen Freunden, Eltern und Kinder, zur Nation oder zu einer Tätigkeit usw. Ist das alles das Selbe?
Das Fehlen von Liebe führt doch erstmal zu Frustration und nicht zu Angst. Wie der Einzelne damit umgeht ist doch total unterschiedlich. Man kann das kompensieren oder agressiv werden oder sich in Ersatzbefriedigung flüchten, verdrängen, sublimieren usw.
Angst ist zwar fundamental, aber es ist nicht die einzige Prpblemzone, in die alle anderen münden. Fundamental ist z.B. auch Agression. Astrologisch gesehen gibt es sieben fundamentale Emotionen. Das Selbstwertgefühl, Stolz, Selbstbewußtsein (Sonne) Das Mitgefühl, Familien und Pflegetrieb (Mond), Der Drang nach Wissen, Neugier und das Verschleiern dessen, Lüge(Merkur), Drang nach Schönheit, Genuss und Liebe und die Exzesse dieser(Venus), Agressionsdrang, Tätigkeistsdrang (Mars), Expansionsdrang, wie z.B. der Freiheitsdrang oder auch der Drang mehr zu gelten, Aufzusteigen, Hochstapelei(Jupiter), Angst und Furcht, aber auch Konzentration und Besinnung auf das Wesentliche(Saturn) Es gibt von jeder Energie positiv konstruktive Formen und destruktive Formen.
Als diametral anzusehen sind vor Allem Sonne(Selbstbewußtsein)-Saturn(Unbewußtes) Allgemein gesehen liefert Sonne das Zentrum, Saturn die Grenzen.
Gegensätze sind aber ebenso Mars-Venus, Merkur-Jupiter, Mond-Saturn Angst ist astrologisch gesehen eine Kombination aus Empfindsamkeit(Mond) und Rückzug(Saturn). Daher sind (astrologisch gesehen) vor allem Frauen betroffen. Ihre sensible Emotionalität(Mond) ist der Närboden für Ängstlichkeiten. Dies gilt jedoch nicht, wenn sie starken Mars Jupiter oder Sonne hat. Ein Mensch, der Mars als bestimmende Komponente hat, kennt weder Furcht, noch Angst. Das widerspricht der martialischen Energie völlig.
Gruß Harry
Hallo Harry...
Das wirkliche Gegenteil von Liebe ist Angst. Durch Liebe dehnt man sich aus, durch Angst schrumpft man. Durch Angst verschliesst man sich, durch Liebe öffnet man sich. In der Angst zweifelt man, in der Liebe vertraut man.
Die Liebe verbindet etwas und Hass verbindet auch, wenn auch auf zerstörerische Art, aber die Angst verschließt einen Menschen vor etwas. Liebe verbindet somit und die Angst ist die Kraft, welche teilt.
Liebe ist ein Gefühl und Hass ein Gefühlskonflikt zwischen Liebe und Angst.
So würde ich das jetzt erstmal beschreiben...
Gruß, die Moira... _____________________________________
Zitat von Die Moira Das wirkliche Gegenteil von Liebe ist Angst. Durch Liebe dehnt man sich aus, durch Angst schrumpft man. Durch Angst verschliesst man sich, durch Liebe öffnet man sich. In der Angst zweifelt man, in der Liebe vertraut man.
sehr treffend ausgedrückt...
Zitat Die Liebe verbindet etwas und Hass verbindet auch, wenn auch auf zerstörerische Art, aber die Angst verschließt einen Menschen vor etwas. Liebe verbindet somit und die Angst ist die Kraft, welche teilt.
Liebe ist ein Gefühl und Hass ein Gefühlskonflikt zwischen Liebe und Angst.
Zitat ich denke die Liebe,egal ob zum Partner,zum Kind oder zu den Eltern muß selbst erfahren werden um zu wissen das es sie gibt,und warum sollte das nicht auch auf die universelle Liebe zutreffen?
Du interpolierst jetzt. Das ist in etwa so, als würde ich sagen, weil ich bisher jeden Morgen aufgewacht bin und am Leben, desshalb lebe ich ewig.
Weil es die Liebe zwischen den Menschen gibt, muss es die Universelle Liebe geben. Woher willst Du das wissen, wenn Du sie nicht kennst?
Man könnte ebenso sagen, weil jede Beziehung entweder in einer Scheidung, in Langeweile oder in Streit endet, desshalb gibt es weder die Liebe, noch die universelle Liebe. Ich weis, ich bin jetzt "The devils advocat"
Wenn wir also von "universeller Liebe" sprechen, dann sprechen wir von etwas, das wir nicht kennen. Es wäre ebenso, als würde ich von Erleuchtung sprechen, ohne sie erfahren zu haben.
Wir glauben also an etwas und begründen unsere Lebensphilosophie darauf. Von "Universeller Liebe" zu sprechen ist Glaube. Wenn ich sage, keiner hat sie je gesehen, es gibt sie nicht, dann spreche ich von der Erfahrung mit realen Personen, auch von mir selbst. Oder könntest Du von Dir sagen, Du lebst sie in jedem Augenblick, bist stets und in allen Lagen liebe- und verständnissvoll und hast noch nie und wirst nie jemanden anders sehen, als mit dem Bewußtsein universeller Liebe?
Das meinte ich. Es sind große Kamellen, die wir da lutschen. Und dieses "Schlagwort" begegnet mir so oft, dass ich beginne dagegen zu revoltieren, weil ich den Eindruck habe, dass viele, die sie im Munde führen einer Illusion huldigen, sich selbst etwas vormachen.
Aus meiner meditativen Erfahrung heraus mag es soetwas wie einen Urzustand des Gelöst-Seins oder einer völligen Gelassenheit geben, das kenne ich. Ob es Liebe ist, ja Liebe als die Wahrnehmung von Erhoben sein, ähnlich einer sexuellen Extase, nur länger andauernd und innen erlebbar. Ob es Liebe ist? Wenn, dann hat diese eher etwas mit Extase zutun, dem Wunsch darin aufzugehen, als dem allgemein im Munde geführten Gefühl alle Menschen zu lieben. Natürlich erwächst daraus eine Art Selbstdistanz, so dass man in der Lage ist, sich anders auf Andere einzulassen. Aber "Universelle Liebe"? als Person? Nö, ich mag nicht jeden gleich und das wird auch so bleiben so fürchte ich. Daher habe ich größtes Misstrtauen, dieser "Universellen Liebe" gegenüber, die Gott haben mag, wenn es ihn gibt, ich aber wohl nie.
Was ich meine. Ist es nicht erstrebenswerter, anstatt der Legende von der "Universellen Liebe" zu huldigen, zu sehen, dass ich mit mir selbst zurecht komme, dass ich stets im Gleichgewicht bin und meine Bedürfnisse befriedige. Bin ich dann nicht besser dran und näher am Mensch sein, als mit einem Ideal, das ich vermutlich garnicht als Mensch verwirklichen kann und mit dem ich mich vermutlich nur überfordere?
Auch frage ich mich, ob wir nun, da die Angst als Gegenteil von Liebe definiert wurde, diese meiden oder eliminieren wollen? Das kann man m.E. nicht, denn die Angst gehört zum Mensch sein, ebenso wie alle menschlichen Formen von Liebe und Hass. Was ist eigentlich, wenn ich alle diese als Mensch akzeptiere?