Zitat von Chakowatz
*liebe deinen Nächsten wie dich selbst* ist ein hartes Brot.es ist deshalb hart weil oft oder meistens die Resonanz darauf ausbleibt.und wenn die Resonanz darauf (liebe deinen Nächsten wie dich selbst) ausbleibt,dann kommt man sich so manchmal schon wie ein *Dummer* vor.und das ist eine ziemlich harte Prüfung,weil die Resonanz nicht immer direkt auf das Verhalten (liebe deinen Nächsten wie dich selbst)kommt sondern erst viel später-was man mit "Karma" sinngemäß in Verbindung bringen kann.
Das ist eine Kunst für sich,
nicht aus Berechnung zu lieben,
nicht um der Resonanz willen,
sondern ohne persönliche Erwartung.
Vielleicht nennst du
das selbstlose Liebe.
Lieben bedeutet für mich,
dass ich die andre Person in Liebe wahrnehme,
mitsamt Verletzungen und Empfindlichkeiten,
und sie genau so auch respektieren kann.
Und ich beziehe mich aber
auf das Heile im andren Menschen,
(worin wir alle Eins sind.)
Ich muss nicht auf Resonanz insistieren,
denn ich will ja nichts vom andren.
Und wenn ich was will, kann ich das benennen
(...und muss es nicht erschmeicheln).
Seit Jahren "will" ich nichts mehr,
auch beruflich habe ich losgelassen.
Und seit dem begegnet mir nach und nach,
was wirklich gut passt und Freude macht.
Bin auch weitgehend von Menschen umgeben,
mit denen der Austausch fruchtbar ist.
Und manche Menschen, aus dem nahen Kreis,
mit denen es früher oft schwierig war
sind liebevoller und unkomplizierter "geworden",
manche sind unauffällig verschwunden,
manche sind "Übungsfeld", weil sie Themen verkörpern,
mit denen ich eben selbst in mir zu tun habe...
Über Liebe und selbstlose Liebe
möchte ich gern an andrer Stelle
nochmal ins Gespräch einsteigen.
Bin jetzt aber erst mal unterwegs...