Zitat von Rembrand Anerkennung geben. (Da gibt es viel zu tun!)
Frage mich gerade, ob Aufmerksamkeit in Liebe (so ließe sich Anerkennung auch beschreiben) wirklich TUN ist... und ob es echt und wirksam ist, wenn es als "Arbeit" erlebt wird, als Projekt...
Als ich das schrieb meinte ich es ironisch. Als ich Deinen Kommentar gelesen hab, dachte ich ... ich hätte das Ironischild aufstellen sollen.
Dann dachte ich ... im Beitrag zuvor genau dieses deutlich gemacht zu haben ... Nach dem Hinweis von Lutz ... zum einen "die innere Einstellung", der Umgang mit dem Anerkennen was IST... Wenn das Wesen, welches da erscheint ein Spiegel ist ... macht es Sinn es anzuerkennen ... Es muß ja nicht gleich die Große Liebe sein ... aber schön das Du da bist ... Youre Wellcome ... das öffnet doch schon mal ...
Dann dachte ich ... Nein kein Ironischild ... nein!
Schön wenn jemand soweit ist, das er jeder Zeit dies ausstrahlt. Fein, herzlichen Glückwunsch.
Bin überzeugt jeder kann dies ... und es hat nichts mit schmieren zu tun. Das Unterdrücken von Anerkennung schon eher ... was zappelt sich die Hausfrau ab, um dies von ihrem Partner zu erfahren ... oder von den Kindern ... dann werden solche Konsumtage wie Mon Cherie oder auch der Muttertag eingeführt um dem zu entsprechen. Was zappeln sich Kinder ab ... was zappeln sich Männer ab von ihrer Familie geliebt zu werden ... Was für eine Zappelei ... Der Planet der Energiediebe.
Der Chef meint "nicht monieren" sei Lob genug. Wenn er wüßte, wie motivierend der Laden laufen könnte, mit echter und ehrlicher Anerkennung.
Der Mangel an Anerkennung ist tatsächlich Zeitgeist. Stoffel und Schofeligkeit, Soap-show-Arroganz gehören eher zum Repertoire, als Freundlichkeit und Achtung. Sich selber danach ausrichten ist nicht unbedingt trendy.
Silly behave ist angesagt, mit Dreck schleudern, um Reaktionen zu bekommen, oft genug nicht wünschenswert, ganz im Gegenteil, aber immerhin ne Reaktion. Beachtung. Mal ordentlich gedenskat. Oh welch cooler Stinkstiefel. Ist das ehrlicher und kommt dies mehr von Herzen?
Kinder, Jugendliche ahmen Vorbilder nach. Erwachsene ebenso ... ein Leben lang. Umgangsformen.
"Hey, hast Du einen schönen Pullover an!" Damit umgehen können. Stoffel sieht das nicht, und würde das auch nie bemerken, schließlich ist doch alles "normal" oder?!
01. Was erkenne ich an anderen an? Wie fühlt sich das an? Ich beschreibe meine Empfindung.
02. Was erkenne ich an mir an? Wie fühlt sich das an? Ich beschreibe meine Empfindung.
03. Gibt es einen inneren Zusammenhang?
Welchen?
04. Was erkenne ich an anderen nicht an? Wie fühlt sich das an? Ich beschreibe meine Empfindung.
05. Was erkenne ich an mir nicht an? Wie fühlt sich das an? Ich beschreibe meine Empfindung.
06. Gibt es einen inneren Zusammenhang?
Welchen?
07. Was kann ich daraus lernen?
08. Wie kann ich in Zukunft mir und anderen mehr Anerkennung geben?
Wie fühlt sich das an?
Kann man schriftlich machen. Kann man, wer es kann und sich nicht ablenken läßt, gedanklich tun. Kann man, wenn man ein Gegenüber hat, welches sich nicht einmischt, sich raushält, neutral betrachtet, ihm erzählen. Das kann viel lösen, und viel neu ausrichten.
Überlegungen zum Lob. Eine Anerkennung. Für Menschen enorm wichtig. Wenn nicht von einem Gegenüber, dann wenigstens von mir selber. Menschen die ihre Aufgabe, in Form ihrer Arbeit, verloren haben, werden damit deutlich konfrontiert. Aber an jedem Arbeitsplatz geht es darum. Seine Job gut zu machen. Und sei es im Umgang mit Freunden in der Clique, Vater/Sohm, Mutter/Tochter, Eltern/Kinder ... Lehrer/Schüler ... etc. Das geht es um Selbstvertrauen.
Das Lob
1. Weswegen bin ich gelobt worden? 2. war das Lob gerechtfertigt? 3. konnte ich das Lob annehmen? - war ich mir meiner Leistung bewußt? - war ich stolz erfüllt? 4. Wenn nein, wieso nicht? - Welche behindernden Gedanken habe ich in meiner Vorstellung? - (notieren) 5. Was ist wirklich? 6. Wieso war das Lob gerechtfertigt? 7. Ich stelle mir vor, wie ich das Lob hätte annehmen können. 8. Was tue ich in Zukunft in ähnlichen Situationen?
1. Weswegen bin ich gelobt worden? - war es ein ehrliches Lob? 2. War ich mir meiner Fähigkeit bewußt? 3. Habe ich die Fähigkeit bewußt eingesetzt? 4. Ich mache mir den Wert dieser Fähigkeit bewußt. 5. Wie kann ich diese Fähigkeit in Zukunft noch besser einsetzen?
Mittel der Psyche, bestimmte Impulse in sich selbst oder Anderen auszulösen. Diese Impulse können für Motivation und daraus resultierenden Erfolg verantwortlich sein.