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Sphäre der Meditation

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Dieses Thema hat 31 Antworten
und wurde 3.395 mal aufgerufen
 christliche Mystik
Seiten 1 | 2 | 3 | 4
Sat Naam ( gelöscht )
Beiträge:

17.09.2008 12:04
#11 RE: Die kosmischen Zeitalter und die Kathedralen Europas Zitat · Antworten
Zitat von Astroharry
Wenn ich mich nicht irre hatschi halef oma

Nein, du irrst dich nicht
Aber wo ist im indischen System der nullpunkt des ganzen definiert - und wie läßt der sich mit heute in Bezug setzen.

Aber du weiß wohl, was die Festlegung des Kammertones a (als Bezugsnullpunkt)auf 440 Hz in Wahrnehmung der Musik verändert hat, oder ??
http://www.global-scaling-koeln.de/Zentral/GS_KammertonA.htm

Roksi Offline




Beiträge: 2.758

18.09.2008 12:32
#12 RE: Die kosmischen Zeitalter und die Kathedralen Europas Zitat · Antworten
Zitat von Astroharry
Ob nun die Ära des Wassermann 19xx oder 21xx beginnt interessiert mich nicht, weil ich damit eh nichts anfangen kann. Ich kann das zwar glauben, aber WISSEN kann ich es nicht! Und wenn ich es wüßte, was hülfe es mir? Das ist doch Spiegelfechterei.
Was ich aber sehen kann ist, der Wandel im Laufe der letzten 200 Jahre.
Ich greife das kurz auf, um aufzuzeigen, was mir persönlich bei einem exakt-richtigem Kalender wichtig wäre.

Als ich mich mit altrussischer Geschichte beschäftigte, fiel mir auf, dass die Feiertage der alten Slaven eigentlich mit den Feiertagen der anderen Völker wie z.B. der der Germanen ähnlich datiert waren. Eigentlich am gleichen Tag sozusagen. Die berühmtesten: Sonnenwenden.

Danach ist mir der Gedanke gekommen, dass die Feiertage etwas in sich tragen. Sie sind sozusagen energetische Punkte der Natur. Und unsere menschlichen Körper sind mit der Natur praktisch unglaublich eng verbunden. Wir sind mit Rhytmus der Natur synchron und fühlen uns entsprechend. In den Städten kommt dieser Rhytmus am Schnellsten und am Stärksten durcheinander. Ich wette (obwohl ich keine Statistiken kenne), dass prozentuell gesehen die Menschen in den Städten viel kränker sind, als die auf dem Lande.

Zurück zu "Feiertagen". Ich nehme sie bewußt in Einführungszeichen. Denn das sind, wie ich vermute, in Wahrheit die natürlichen energetischen Tage, an denen die Natur und mit auch der Mensch a) fehlende Energie aufbaut b) überschüssige Energie abbaut. An diesen Tagen wird mit der Natur "gefeiert".

Durch die "christlichen" Feiertage Plus den seltsamen modernen ungenauen Kalender wurde der Rhytmus des Menschen komplett durcheinander gebracht. Er wird dazu verleitet, an "falsch datierten" Tagen die Energie ab(auf)zubauen. Da es aber Null Kenntnisse mehr für die richtigen Daten gibt, kann da gar nix korrekt auf - und abgebaut werden.

Damit aber der Mensch irgendwie seine Energie "loswird", werden dazu die "Hilfsmittel" genommen. Das Berühmteste: Alkohol. Es ist Fakt, dass in Rußland Alkoholismus von den kirchlichen Pfarrern zum Volk gebracht wurde. Die frühere spirituelle "Elite", welche aus "Volchv" (heißt Zauberer oder Hexen) bestand, wurde vernichtet (besonders viele Männer wurden getötet). Frauen wurden eher verschont, im Vergleich zu Westen (dort wurde es aus mir unerklärlichen Gründen umgekehrt gemacht: Die Frauen wurden mehr vernichtet, als Männer). Danach kam die "berühmte" christliche Kirche nach Rußland. Und oh Wunder - als Pfarrer durften auf einmal nur Männer dienen! Die Vernichtung der Frauen war gar nicht notwendig.

Die Frauen wurden zwar nicht so stark verfolgt. Nur ihre Rolle beschränkte sich ab dieser Zeit praktisch nur als Heiler. Und sie wurden nicht mehr als geistig-spirituelle Führung angesehen. In diesen Frauen ist auch das Wissen um tatsächliche "Feiertage" erhalten geblieben. Das widerspiegelte sich z.B. in den Kräutersammlungen: denn bestimmte Kräuter durften nur an bestimmten Tagen gesammelt werden. Sprich solche Frauen (und wenige übrig gebliebene Männer) wahren mit der Natur eins. Sie wußten um die Kräfte (Energieverteilung und Energieanwendung) der Natur auf die Heilpflanzen und daraus logisch schließend auch um die Energie-Tage der Menschen.

Lieben Gruß
russisches Nordlicht

Sterndeuter Offline



Beiträge: 2.583

23.09.2008 10:34
#13 RE: Die kosmischen Zeitalter und die Kathedralen Europas Zitat · Antworten
Da bist Du m.E. auf der richtigen Spur.
Lies mal das:
http://51733.dynamicboard.de/t115f42-Jeh...ame-Gottes.html

Die vier Kardinalpunkte sind die Einfallstore des Göttlichen(Geist) in die materielle Welt, in die Schöpfung.
Wer schon einmal erlebt hat, wie ein Abend um den Zeitpunkt des Sonnenuntergangs wirkt, der weis was ich meine.
Ihre Entsprechungen sind die vier Jahresfeste.

Ostern ist z.B. ein Fest, das eine astrale Steigerung bekam. Es wird gefeiert, wenn die Sonne die Frühlings Tag und Nachgleiche passiert hat. Dann wartet man aber noch bis die solare Energie eine weitere Steigerung erfährt, bis Vollmond ist und dann wartet man noch den Sonntag ab.
Eine stärlere Fokussierung der solaren Energie ist auch astrologisch nicht möglich.

Es gibt natürlich auch noch weitere astrologisch bestimmbare Zeitpunkte, welche die Jahresfeste hergeben.
Dass man mit dem richtigen Zeitpunkt auch Heilen kann ist aus der folgenden Buchempfehlung zu entnehmen:
http://www.amazon.de/Astrologie-Medizin-...22158256&sr=1-6

Surya hat auch ein Buch über Kreuter und den richtigen Zeitpunkt des Sammelns geschrieben.
Ist leider nur noch antiquarisch erhältlich.
Es ist auch offensichtlich, dass gerade junge Frauen durch die künstliche Beleuchtung in den Städten Probleme mit der Fruchtbarkeit und mit der Monatsperiode bekommen können. Sie berkommen kein Mondlicht mehr ab. Es mag zwar seltsam anmuten, aber bei Fischen weis man das längst. Der natürliche Zeugungs-Rhythmus geht nunmal von Mond aus.

Unsere Kalender spiegeln schon die vier kardinalen Zeitpunkte wieder. Frühlingsbeginn, Herbstbeginn, Winter- und Sommersonnwende.
Alle großen sakralen Bauten, die Kathedrale von Chartres, Stonehenge, Die Cheopspyramide usw. wurden auch als Kalender verwendet um diese Zeitpunkte genau zu bestimmen.

Gruß Harry
Sat Naam ( gelöscht )
Beiträge:

23.09.2008 17:34
#14 RE: Die kosmischen Zeitalter und die Kathedralen Europas Zitat · Antworten
Zitat von Astroharry

Ostern ist z.B. ein Fest, das eine astrale Steigerung bekam. Es wird gefeiert, wenn die Sonne die Frühlings Tag und Nachgleiche passiert hat. Dann wartet man aber noch bis die solare Energie eine weitere Steigerung erfährt, bis Vollmond ist und dann wartet man noch den Sonntag ab.
Eine stärkere Fokussierung der solaren Energie ist auch astrologisch nicht möglich.

Da steckt aber eben dieser kleine unscheinbarer Fehler drin. (Auch was das Warten als Symbolik betrifft)

Das Frühlingsfest (ist ja ein Fruchtbarkeitsfest) fand bei den Kelten immer GENAU am Vollmond statt, egal auf welch ein Tag der fiel. Das war der höchste Punkt. Das ist die höchste Steigerung von Solarer (maskuliner) und Lunarer (femininer) Energie. Daher noch die Beweglichkeit dieses Feiertages.
Da haben die regelrechte Orgien gefeiert.
Die Christen haben das dann fest auf IHREN Sonntag DANACH verschoben, d.h. der Mond (die feminine Energie) befindet sich bereits IMMER energetisch wieder in der abnehmenden Phase. (Das Zölibat als Resultat läßt grüßen.)
Man wollte diese (Sexual)Energie bewußt beschneiden, um die Leute ihre freizügigkeit zu nehmen, um Macht und kontrolle ausüben zu können.
Das ganze heutige gestörte Verhälnis mit und zu dieser elementaren Energie und die entsprechende Zerissenheit unsere Gesellschaft in ihrem Rollenverhalten von Mann und Frau ist der beste Beweis dafür.
Und alle feiern weltweit auf diesen asynchronen Punkten fleißig weiter mit.
Der Hase (mit seiner Fruchtbarkeit) und das Ei sind noch kümmerliche Übereste in der von der symbolik her versteckt noch was zu finden ist.

Weihnachten ist von 21. auf den 24. verschoben worden.
Alle christlichen Feiertage sind immer etwas versetzt auf die ursprünglichen energetischen Knotenpunkte gesetzt worden (die Kultplätzen haben die dann mit ihren Kirchen regelrecht versiegelt) um die Leute aus ihrer *heidnischen* synchronizität rauszuholen. Energievampirismus würde man heute sagen.
Schließlich ist dieser Glaube ja später dann auch überall mit Gewalt weiter verbreitet worden.

Daher ja dann auch die Kalenderreform, als die durch das verschieben des Frühlingszeitpunktes im Tierkreis endlich merkten das Weihnachten und Ostern sich aufeinander zubewegten. Die hatten bis dato von Astronomie keine Ahnung - alles Willkürlichkeit nur um den heidnischen glauben zu eliminieren.
Resultat: der Widderpunkt wurde damit auch gleichzeitig festgeschrieben und heute auch noch so astrologisch angewendet.

Ich hatte da mal vor Jahren was drüber in einer Abhandlung geschrieben, und später im EF veröffentlicht.
Ich schau mal ob ich es noch finde:
http://www.esoterikforum.at/forum/attach...53&d=1169668333
Sterndeuter Offline



Beiträge: 2.583

25.09.2008 17:06
#15 RE: Die kosmischen Zeitalter und die Kathedralen Europas Zitat · Antworten
Also das Osterfest wurde auf den, dem Vollmond folgenden Sonntag gelegt, der auf die Frühlings Tag- und Nachtgleich folgt.
Das mögen die Kelten anders überliefert haben. Sie nahmen den Vollmond und das taten übrigens auch die Juden
Dass Ostern auf einen Sonntag gelegt wurde ist einen römischen Kaiser zu verdanken:
Zitat von http://de.wikipedia.org/wiki/Osterdatum

Aus einem Schreiben Kaiser Konstantins lässt sich schließen, dass das Osterfest zu feiern sei:
an einem Sonntag
nach dem jüdischen Pessach
nach Frühlingsbeginn.



Das Osterfest fällt nach dem jüdischen Kalender auf den 15. Nissan. Das ist der Vollmond, wenn die Sonne im Widder steht.
Dass das Osterfest auf den 15. Nissan fällt ist eigenltich den Juden zu zu schreiben. Kaiser Konstantin hat das dann auf den Sonntag gelegt.

Dass damit eine kirchliche Absicht verbunden war kann ich mir nicht zusammenreimen, denn es ging zunächst mal drum, das Osterfest der frühchristlichen Gemeinden auf einen Tag zu legen.
Darin sehe ich eher die Absicht, des späten römischen Reiches, das Christentum als Staatsreligion, reichseinend zu Begründen.
Das war Politik der spären römischen Kaiser und die waren ganz gewiss keine Kinder von Traurigkeit und keine Kostverächter.
Im Gegenteil Rom scheiterte an seiner Dekadenz und an seiner Zügellosigkeit und konnte von den armen Germanen, welche die Härte des Lebens noch kannten, überrannt werden.

Wenn Ostern ursprünglich die Symbolik des Eies "Osterei" zutun hatte, dann war das kein Zeugungsfest, sondern ein Geburtsfest.
Die Kelten praktizierten jede Art von Sexualpraktik und nutzten jede Fest um Orgien zu feiern, dabei benutzten sie beiderlei Geschlecht, also auch die honosexuelle Verbindung, wie übrigens auch die Römer, die auch der Sodomie huldigten. Ich glaube uns hätte das garnicht gefallen. Die Frauen der Bordelle in Rom warfen ihre Bastarde z.T. in die Gosse um ihnen ein Leben als Sklaven zu ersparen.

Das Fest der Zeugung war von je her die Sommersonnwende. Zu diesem Zeitpunkt sollte die Zeugung stattfinden und das hat einen ganz natürlichen Grund. Wenn die Frauen 9 Monate schwanger sind, dann fällt die Geburt in die Zeit des Frühlings, wenn die Härten des Winters vorüber sind und die Kinder, die geboren wurden, nicht gefahr liefen zu erfrieren oder zu verhungern und die Frauen, die gebären hatten es natürlicherweise klimatisch bedingt auch leichter.

Eine Bewegung, welche ausschließlich der Zeugung huldigte, waren die Sperma-Gnostiker. Sie heiligten das männliche Sperma, das während ihrer Feste reichlich floss und gesammelt wurde. Allerdings standen sie auf Kriegsfuß mit den geschwängerten Frauen. Wenn sie gebahren, wurde das Neugeborene rituell getötet.

Dass die Kirche die Zehn Gebote hochhielt und darin auch stand "Du sollst deines nächsten Weib nicht begehren..." war gewissermaßen eine soziale Sicherheit für junge Paare. Die Sitten verfielen aber dennoch immer wieder. so z.B. im um das 12, Jahrhundert, wo die Kuppelei reiche Blüten trieb und man trieb es auch sonst ausgiebig.
Die Eindämmung des Sittenverfalls hatte nicht nur den Zewck den Leuten den Spass zu verderben, sondern ein soziuales Gefüge aufrecht zu erhalten.
Dennoch sicherten sich die Adligen Grundherren ihre erst Nacht mit jeder Braut ihres Landes. Ich denke das würde uns auch nicht gefallen, es sei den wir wären Grundbesitzer. Die Priester Roms verhielten sich aber ebens zügellos und von vielen Päpsten weis man dass sie sich Metressen hielten, wie Könige.
Moral und Entsagung forderte man immer nur von den Armen und das, mein Freund, ist auch heute noch so, Glaubs mir.
Um so zu leben, wie Du es Dir vorstellt muss man viel Geld haben und darf nicht sein Brot im Schweisse seines Angesichts essen. Ob uns das auf Dauer bekommen würde, ist eine andere Frage und soll ein Andermal erörtert werden.

Dass die Kirche Heuchelei betrieb und es heute noch tut, ist keine Frage, sondern eine Tatsache. Es ist eine Schande, dass man katholische Priester exkommuniziert, wenn sie eine Familie gründen wollen. Es gäbe da noch viel zu sagen, aber, ich bin es müde, und wozu auch.

Zu Weihnachten hier:

Zitat von http://de.wikipedia.org/wiki/Weihnachten

In Ägypten gab Clemens von Alexandria [7] jedoch schon zu Beginn des 3. Jahrhunderts einen Tag zwischen Ostern und Pfingsten als Geburtstermin an. In den ältesten christlichen Kalendern, z. B. im Osterkanon des Hippolyt von Rom, De pascha computus aus dem Jahre 222, wurde Jesu Geburt und sein Tod auf den 14. Nisan gelegt.[8] Der Ursprung dieses Datums liegt nach Strobel in einer jüdischen Haggada, die Isaak, das Vorbild Christi in der frühen Kirche, ebenfalls am 14. Nisan geboren sein lässt. Hippolyt kannte also das Datum des 25. Dezember als Geburtstag Jesu sicher noch nicht. Eine entsprechende Stelle in seinem Danielkommentar ist als spätere Interpolation erwiesen.


Am 25. Dezember feierte man auch das Geburtsfest des Mithras.


Das alles hat nun nichts damit zutun, dass ich sehe, dass die Feste in der Nähe der vier Kardinalpunkte liegen. Und die haben m.E. etwas mit einer natürlichen Struktur zutun, die vom Kosmos auf uns einwirkt. Die Menschen haben das entweder intuitiv erfasst, oder es waren Kundige Astrologen am Werk, die die Potentaten beraten haben.
Ich möchte das nicht politisch verstanden wissen.

Ob das nun der Vollmond oder der folgende Sonntag ist, das ist dabei zweitrangig. Astrologisch sehe ich, dass der Sonntag nocheinmal solare Energie besitzt. Ebenso wie der Vollmond solare Energie durch den Mond wiederspiegelt und diese, wenn die Sonne im Zeichen Widder steht, besonders stark wirkt. Das Zeichen Widder ist das Zeichen des geboren Werdens und nicht der Zeugung. Die Zeugung besorgt der Skorpion. Die Entsprechungen der Zeichen sind das 1. Haus, der Aszendent (Widder), wo alle Himmmelskörper im Osten geboren werden, d.h. aufgehen. und das 8. Haus(Skorpion), das man Todeshaus nennt, weil die Zeugung der Tod des Individuums ist, welches sein Leben weitergibt, um neues Leben zu zeugen.

Lieben Gruß
Harry



Sat Naam ( gelöscht )
Beiträge:

25.09.2008 23:01
#16 RE: Die kosmischen Zeitalter und die Kathedralen Europas Zitat · Antworten
Die Kelten haben das so nicht *überliefert - Die haben das so praktiziert

Ja klar - Konstantin machte das Christentum ja auch zur Staatsreligion.
Die hatten zu dem Zeitpunkt aber so gut wie keine astronomischen kenntnisse und kannten die hintergründe bei ihre nachfolgenden Christianisierung nicht.
Deswegen haben die da ihre *Willkürlichkeiten* einführt und dogmatisch festgeschrieben, und alles andere war Ketzerisch. Hauptgrund war eben wohl keine Gleichheiten mit anderen Religionen zu haben um die einzigartigkeit hervorzuheben. Da reiten die ja noch heute drauf rum.
Von daher entspricht deine Darstellung durchaus den *Tatsachen* - entspricht aber eben nicht mehr der kosmischen wirklichkeit.
Das ändert aber nichts daran, das der Sonntag (auch eine christliche Willkürlichkeit in der festlegung) nach Vollmond bereits die abnehmende Phase ist, und die alten Naturvölker haben dem wohl eine besondere Bedeutung zu zugeordnet - und da werden die ihre Gründe gehabt haben.

Ich hab das für mich mal wieder in dieser Ursprünglichkeit synchronisiert, und erlebe damit sehr seltsame Wahrnehmungen, die nicht von der Hand zu weisen sind.
Und ich arbeite damit seitdem ich das bei meinen Forschungen entdeckt und wieder neu synchronisert habe.
Alles was ich da an Zusammenhängen entdeckt habe (die nirgends schriftlich fixiert zu finden sind) resultieren aus dieser Synchronisation.
In Antwort auf:
Ob das nun der Vollmond oder der folgende Sonntag ist, das ist dabei zweitrangig.

Das mag für dich so sein - Ok, aber nur aus deiner Wahrnehmung des astrologischen Konzeptes heraus.
Nur ist der *Widderpunkt* auch eine willkürliche festschreibung, der astrologischen ebenfalls fixiert wurde.
Das war zu der Zeit so, das zur Frühlings- Tag und Nachtgleiche die sonne astronomisch von den Fischen in den Widder wanderte während sie sich rücklaufig alle 72 Jahre um 1° in die Fische hineinbewegte.
Zu der zeit war Astrologie noch auf der grundlage von astronomie aufgebaut. Das war das noch in einer polaren Synthese wechselseitig miteinander verbunden. Auch das ist aufgetrennt worden.
Dann kam bei der Kalendereform weitere willkürliche Festschreibungen.
Heute bewegt sich die Sonne zum Frühlingspunkt astronomisch bereits vom Wassermann in die fische und bewegt sich rückläufig der Präzision in den wassermann rein.
Dabei geht es nicht um die Sternbilder selbst am himmel sondern um die genaue Gradeinteilung am Himmel in 12x 30° Segmenten. Nullpunkt ist dabei die Konjunktion der sonne mit dem Alpha Leonis im sternbild des Löwen, da er der einzigste und hellste stern ist mit dem die Sonne in ihrem Jahresumlauf durch den tierkreis in Konjunktion gehen kann. Einen anderen gibt es nicht.
Das ist bei der Festlegung des widderpunktes völlig außer acht gelassen worden und astrologisch ebenfalls festgeschrieben - entspricht aber eben nicht mehr der heutigen Wirklichkeit.

Auch da wäre mal eine *Reform* mit erneuter In-Fragestellung angebracht, was die Auslegung in der wahrnehmung betrifft, anstatt fest an überlieferte veraltete Dogmen kleben zu bleiben.

Wenn *neues* Zeitalter, dann auch richtig.

wie gesagt, das ist alles eine subjektive wahrnehmung in der wahl des Bezugpunktes.
Und ich habe mich nur wieder mit den natürlichen Rhytmen synchronisiert - und finde sie, seitdem ich den Bezugspunkt dazu gefunden habe, sie in fast allen alten Mythen der unterschietlichsten Kulturen mit wechselnden Symbolen immer wieder.
Das kommt also meines Erachtens nicht von ungefähr.
Daher sehe ich den christlichen Kalender und seine energetischen Konzentrationspunkte und Feiertage sowie alles was darauf basiert in eben jener Zweitrangigkeit, die für dich die Verschiebung auf den sonntag danach darstellt.

Ich lebe eben damit in einer *anderen wirklichkeit die dem JETZT entspricht.
D.H. aber nicht das anderes FALSCH ist.
Genau das ist eben immer im Wechsel eines Zeitalters geschehen - Das vorherige wurde verdammt, anstatt es zu integrieren.
Und wir haben heute diese Chance - diese Integration mit der entsprechenden Synchronisation mit diesen Kenntnissen durchzuführen, um einen harmonischen Einklang zu bewirken.
Ich bin mir da für mich sicher, auf dem *richtigen* weg zu sein, weil ich es in meiner Realität wahrnehmen kann.
Möchte da aber niemanden von überzeugen, damit da nicht wieder nur ein dogmatisches konzept ensteht.
Selbsterkenntis ist darin angesagt - aus sich heraus.
Dafür stelle ich das was ich in dieser Wahnehmung gefunden haben zur Verfügung.

Ansonsten soll jeder mit seinem konzept glücklich werden, wenn er davon überzeugt ist, das es das seine ist.
Nur ist es das auch, wenn es auf christlichen Willkürlichkeiten basiert.
In Antwort auf:
Wenn Ostern ursprünglich die Symbolik des Eies "Osterei" zutun hatte, dann war das kein Zeugungsfest, sondern ein Geburtsfest.

Das Ei ist die ursprüngliche Symbolik des kosmischen Welteneis und ebenfalls in mehreren Mythologien (hat ebenfalls einen astronomischen hintergrund) verankert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Weltenei
Da geht es um Schöpfung, und da an diesem Punkt auf der nördlichen Hemisphäre der Frühling begann trat Gott wieder im Aufblühen der Natur in Erscheinung - und es konnte die Aussaat beginnen - Daher Zeugung.
Ich habe da nocht tieferliegende erkenntnisse drüber gewonnen, wie die überhaupt darauf gekommen sind, und was sich astronomisch in der analogie des ei's wiederspiegelt.
aber darüber müßte ich eine extra abhandlung schreiben.
Sterndeuter Offline



Beiträge: 2.583

26.09.2008 10:56
#17 RE: Die kosmischen Zeitalter und die Kathedralen Europas Zitat · Antworten

Du gehst also von Alpha Leonis aus. Ist das Dein Nullpunkt?

Gruß Harry

Roksi Offline




Beiträge: 2.758

26.09.2008 11:49
#18 RE: Die kosmischen Zeitalter und die Kathedralen Europas Zitat · Antworten

Zitat von Sat Naam
(die Kultplätzen haben die dann mit ihren Kirchen regelrecht versiegelt) um die Leute aus ihrer *heidnischen* synchronizität rauszuholen.
Kann ich am eigenen Leib bestätigen. Ich bin nicht im Stande, mich in den Kirchen zu befinden. Selten fühle ich mich in wenigen einzelnen wohl. In ca. 90% aller Kirchen, die ich besuchte (und das sind ziemlich viele in Rußland und Westen), erlebe ich immer den Druck auf den Stirn- und Kopfbereich. Damit sind mir viele Kirchen und derer Kunstwerke gesperrt. Ich kann diese von Bildern betrachten. Aber zugegeben, es ist für mich nie ein angenehmes oder beruhigendes Bild. Sondern ich fühle dabei etwas wie "Alarm" in mir. Die wunderschönen Kunstwerke darin vermögen mich kurz ablenken, aber nicht lange. Ich kann nicht sagen, warum ich diesen Druck immer spüre. Die Erklärung mit "Versiegelung" scheint mir sehr einleuchtend aus folgenden Gründen zu sein:

Erstens geht die Empfindung auf Kopfbereich besondern hinter die Stirn - in Bereich des 3. Auges. Das bedeutet, dass der Platz eine Art "Knoten" also so etwas ähnlich wie im Begriff "Energetisches" tragen muss. Zweitens ist diese Empfindung enorm unangenehm. Sie drückt regelrecht mich durch meinen Kopf nach unten zum Boden. Zum Verglich kenne ich Empfindungen hinter der Stirn, die durchaus angenehm oder eher neutral sind. Also ist es logisch für mich, dass der energetische Knotenpunkt in Kirchen zwar wirkt, aber negativ, sprich es bereitet unangenehme physische Empfindungen.

Seit ich weiss, dass ich schwanger bin, hat sich meine Abneigung gegen die Kirchen so enorm verstärkt, dass ich nicht einmal aus Neugierde mich zwingen kann, darein zu gehen.

Lieben Gruß
russisches Nordlicht

Roksi Offline




Beiträge: 2.758

26.09.2008 12:11
#19 RE: Die kosmischen Zeitalter und die Kathedralen Europas Zitat · Antworten

Zitat von Astroharry
Astrologisch sehe ich, dass der Sonntag nocheinmal solare Energie besitzt.
Warum genau "solare Energie"? Wegen des Wortes "Sonne"?

In diesem Fall stimmt es aber nicht in allen Sprachen. Im Russischen heißt Sonntag "воскресенье". Wird ausgesprochen "Voskresenje". Das Wort bedeutet nicht die Sonne, sondern "Auferstehen". Das zeigt, dass der "Erholungstag", also Sonntag klaren orthodoxen kirchlichen Charakter trug: Christis Auferstehung.

Lieben Gruß
russisches Nordlicht

Rembrand Offline



Beiträge: 13.875

26.09.2008 12:29
#20 RE: Die kosmischen Zeitalter und die Kathedralen Europas Zitat · Antworten


Eventuell wäre es ganz hilfreich die ursprünglichen Tage der Kraft, ihre Funktion, was von ihnen übrig blieb, in einem extra Thread einmal zu beleuchten.
Bin das WE unterwegs, kann mich noch nicht direkt beteiligen, aber das fänd ich schon noch sehr interessant Informationen zu sammenzutragen ... vor allem zum Fest der Oostara, z.B. Österreich trägt den Namen immer noch in sich.
Auch der Umgang mit Kirchengebäuden, die großen Indoktrinationsstätten wäre da ganz spannend.
Bis dann
Rembrand

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