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Sphäre der Meditation

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Dieses Thema hat 28 Antworten
und wurde 1.730 mal aufgerufen
 erweiterte Wahrnehmung
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DieWölfin ( gelöscht )
Beiträge:

09.07.2008 13:20
#21 RE: Das SEIN-LASSEN... Zitat · Antworten

Zitat von Saraswati
Der entscheidende Unterschied ist, ob ich handle,
weil ich etwas zwanghaft anders haben will,
oder im inneren Kontakt mit mir und der Umgebung etwas bewege.




Ich denke das ist der Schlüsselsatz...
Wie machst du das für dich persönlich klar?
Oder weiß man das automatisch wenn man sehr in sich ruht wie du???

DieWölfin ( gelöscht )
Beiträge:

09.07.2008 13:26
#22 RE: Das SEIN-LASSEN... Zitat · Antworten
Zitat von Gwendolina

Manchmal sind wir es, die drängen.... - das ist sehr aktiv (Tendenz...)
dann wieder sind wir die, die sich im "sein lassen" üben (müssen)...- das ist passiv (Tendenz...)

Es ist also ein Gegenspiel...


Ja, sehe ich genauso...

In Antwort auf:
In der Rolle der "Drängerin" bewege ich.. tja. und manchmal mag das für den Bedrängten sehr unangenehm sein, ebenso wie für mich in der Rolle der "Drängerin", so ich mir dieser Rolle bewusst bin und aus irgend welchen Gründen nicht davon lassen kann (ich denke mittlerweile, dass man sich dies nicht immer aussuchen kann, manchmal gehört es einfach zum Plan..).
Wenn ich Dränge, bewege ich unter Umständen mein Gegenüber...hiefe ihn sogar über eine Grenze??.... vielleicht auch mit einer irren Kraft und Hartnäckigkeit - andererseits zeigt mir dieses Drängen vielleicht meine Grenzen auf - und ich ERFAHRE mich in dieser Rolle.
Das "Ende" der Fahnenstange ist wohl Stillstand durch fest halten...


Es gehört sicherlich zu den Lernerfahrungen, mal in der Rolle des Drängers
oder auch in der Rolle des Bedrängten gewesen zu sein...

Beides nicht prickelnd...

In Antwort auf:
Übe ich mich im sein-lassen, so ergeht es mir ähnlich... bin ich die Person, dies ich darin erfährt, so mache ich den Lernprozess, wie es ist, etwas oder jemanden los zu lassen im Vertrauen, dass es gut ist, wie es ist!
Andererseits lässt mich unter Umständen jemand oder etwas los und das gefällt mir so gar nicht - will gehalten werden - auch ne ERFAHRUNG!
Dieses Ende der Fahnenstange heißt auflösen(???).....


Ähhh, verstehe ich das jetzt richtig?
Du meinst, daß man manchmal gerne gedrängt werden möchte...???
Hm...muß ich drüber nachdenken...
Mein spontaner Gedanke war jetzt, daß ich sowas nicht will...
und ich grüble grad was mich wohl dazu bewegen könnte, das zu wollen?

DieWölfin ( gelöscht )
Beiträge:

09.07.2008 13:40
#23 RE: Das SEIN-LASSEN... Zitat · Antworten

Zitat von Rembrand
aber ...
ich sehe es ...
und meine "eingreifen" zu müssen,
"Ursache" sein wollen,
die Ursache wieso es besser geht, etc. ...


Ja und nein dazu...
ja, ich meine eingreifen zu müssen...
nein, ich möchte nicht Ursache sein...
Daher fragte ich ja eingangs:
Was ist das denn nun, was mich treibt, mich einzumischen...
und nicht nur sein zu lassen...?

Ist das wirklich jedesmal der Weltverbesserer, der Besserwisser in mir?
Ist es wirklich immer so falsch, helfen zu wollen, verbessern zu wollen?
Etwas Positives bewirken wollen?

In Antwort auf:
Schnapp die Falle schlägt zu, habe mich mit dem identifiziert was ich sah,
...
desdo weniger "Abstand", "Bewußtsein" ich habe, um so mehr verwickel ich mich wieder, Parteiung wird gefordert, lasse mich parteien,
nehme eine Partei an ... bin ordentlich "gegen" etwas ...
streite, kämpfe, kriege, unterdrücke, bestrafe, hinterlist, lüge, ...
alles für einen guten Zweck ...
der Zweck lautet: ICH BIN URSACHE!, ICH BIN BESSER!, ICH BIN WICHTIG! DAS HAB ICH GEMACHT!
Selbstvergessen,
voll identifiziert,
richtig schön drin und es gibt da ein reiches Angebot von dem, was da den Fluss runterkommt, hier eingreifen und da eingreifen und da eingreifen und nichts wirklich begreifen, die "Zerstreuung" des "Selbst" funktioniert.


Hm...
ich denke hier greift genau das was green auch schon ansprach:
Das was du hier so schön ausmalst muß nicht zwangsläufig die motivation sein...oder?
Oder willst du damit sagen, daß jede andere Begründung für "gute Zwecke" nur eine
Tarnung ist, für das was du hier beschreibst?

Rembrand Offline



Beiträge: 14.022

09.07.2008 13:44
#24 RE: Das SEIN-LASSEN... Zitat · Antworten

Zitat von Christian
[


wahrnehmunnnnnnck...
http://farm2.static.flickr.com/1147/1050...b62bef0c8_o.jpg


Woher hast Du mein Foto Du Wyrm?

DieWölfin ( gelöscht )
Beiträge:

09.07.2008 13:47
#25 RE: Das SEIN-LASSEN... Zitat · Antworten

Zitat von Sat Naam
Zitat von Gwendolina
Ich möchte bestimmt nicht emotionslos leben... bin ja kein Zombie...

Wobei da anzumerken wäre, das Emotionen und Gefühle nicht dasselbe ist.




Bitte um kurze Unterscheidung...

Christian ( gelöscht )
Beiträge:

09.07.2008 13:56
#26 RE: Das SEIN-LASSEN... Zitat · Antworten

Zitat von Rembrand
Zitat von Christian
[


wahrnehmunnnnnnck...
http://farm2.static.flickr.com/1147/1050...b62bef0c8_o.jpg


Woher hast Du mein Foto Du Wyrm?



herbeigesimpst...

Sat Naam ( gelöscht )
Beiträge:

09.07.2008 14:15
#27 RE: Das SEIN-LASSEN... Zitat · Antworten

Zitat von DieWölfin
Zitat von Sat Naam
Wobei da anzumerken wäre, das Emotionen und Gefühle nicht dasselbe ist.


Bitte um kurze Unterscheidung...

Das hat der Christian doch hier schon sehr schön zum ausdruck gebracht:
Zitat von Christian

also ich möchte lieber gefühlvoll leben als voll mit Emotionen. ;-) Diese Emotionen verursachen mir immer Schwankungen in der Laune und das tut weder mir noch meiner Umgebung gut. Daher liebe ich die Verflachung derselben, bis sie sich nivellieren. Dann bemerke ich auch das Gefühl besser, das ich hinter diesen Emotionen bin.

Saraswati Offline




Beiträge: 4.871

14.07.2008 23:31
#28 RE: Das SEIN-LASSEN... Zitat · Antworten

Zitat von DieWölfin
Zitat von Saraswati
Der entscheidende Unterschied ist, ob ich handle,
weil ich etwas zwanghaft anders haben will,
oder im inneren Kontakt mit mir und der Umgebung etwas bewege.




Ich denke das ist der Schlüsselsatz...
Wie machst du das für dich persönlich klar?
Oder weiß man das automatisch wenn man sehr in sich ruht wie du???




Indem ich davon ausgehe, dass alles sinnvoll ist.
Das erlebe ich immer öfter, dass scheinbare Hindernisse
in Wirklichkeit entscheidende Voraussetzungen sind,
für das was eigentlich geschehen soll.

Damit will ich nicht sagen, dass ich gut finde,
wenn Rembrand uns aufgrund seiner Vorbehalte verlässt.
Und ich sage ihm hiermit auch nochmal,
dass er hier nach wie vor willkommen ist.
Genauso wie Caya, die sich zurückgezogen hat
und die ich genauso mag wie auch schätze.
Aber es könnte doch auch sein,
dass die Umstände die eingetreten sind
für ihn oder sie ein Sprungbrett für irgendwas sind...
Das weiß ich nicht.
Deshalb biete ich von Herzen an zu bleiben,
aber halte nicht fest, wenn jemand weiterzieht.

Ich für meinen Teil erlebe immer wieder, dass ich,
wenn ich in mein Leben nicht manipulierend eingreife,
sondern mich horchend und annehmend voranbewege
und aus dem tieferen inneren Impuls des Moments entscheide,
an die Erfahrungen geführt werde, die passend sind.

Übrigens ruhe ich nicht ständig in mir,
weiß aber, wie ich mich zentrieren kann,
falls ich mich zu sehr ans Äußere hänge.

Ist mir schon klar, dass die Grenze zwischen
Verantwortung für das was geschieht
und Hingabe in das was geschieht
schwer zu beschreiben ist...

Saraswati

Sat Naam ( gelöscht )
Beiträge:

14.07.2008 23:47
#29 RE: Das SEIN-LASSEN... Zitat · Antworten
Zitat von Saraswati
Damit will ich nicht sagen, dass ich gut finde,
wenn Rembrand uns aufgrund seiner Vorbehalte verlässt.

Wenn er da unter diesen Aspekten eine solche Konsequenz draus zieht, wird das wohl seine Berechtigung haben.
In Antwort auf:
Zitat von Sat Naam
Zitat von Rembrand
Ja Sat,
ich kapiere es nicht!
Ja das stimmt
und
Danke für Deinen Spiegel
es war mir eine Ehre ... kein Vergnügen ... aber eine Ehre.

Macht nichts - je nachdem aus was für einer Perspektive du das aus dir selbst heraus (zu dir) sagst und verinnerlichst.
Das ist ausschließlich deine Sache.
Häng diese Ehre am besten hinter den spiegel dann nimmt die einem auch nicht die Sicht, wenn sich der Spiegel im Spiegel spiegelt. Ist dann etwas vergnüglicher.




Wird wohl irgendwie mit dieser *Ehre* zusammenhängen, die da (wohl noch) vor diesem Spiegel rumbaumelt.

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