Kann es nicht seinlassen zu bemerken, daß ich in einem Ort namens Brand aufgewachsen bin und daß ich dort viele REM-Phasen hatte.
Es scheint mir meine Erinnerung und mein Sprach-Schalk zu sein, die mir diese Identifikation gibt ein träumender Brander zu sein, im Rahmen derer ich es nicht sein lassen kann, diesen Eintrag zu machen.
Dennoch kann ich mich auch schreibend sein lassen. Und dann fließend. Finde dann gelegentlich keine Ende...
Kaum sich etwas freigeschwommen, ein etwas Bewußtsein "entwickelt" aus dem Knäuel, ein etwas "Übersicht" ... "Abstand" gewonnen, wie ein Vogel hoch drüber fliegend, kommt ganz "unschuldig" etwas daher, "was ist denn das?"
Ne - das war anders! - Du hast gewusst, was da kommt.. hast neugierig durchs Hologramm geschielt.. gierig noch dazu!!! - Nicht mal vorsichtig warst du! Und gedrängelt hast du wie ein kleines Kind!
frage ich mich, als ich den "blauen Planeten" sah, es ist, als wenn es sanft auf einer Wasseroberfläche auf mich zu treiben würde, dümpelt, sehe, was sich scheinbar "doch ganz einfach, wenn man etwas anders machen würde", lösen ließe.
Bliebe ich in der "Übersicht", könnte ich es betrachten, beobachten, den "Abstand" wahren/halten und es würde an mir vorbeitreiben mit der Strömung, mit dem Fluß ...
aber ... ich sehe es ... und meine "eingreifen" zu müssen, "Ursache" sein wollen, die Ursache wieso es besser geht, etc. ...
das ist gut erfasst....
Schnapp die Falle schlägt zu, habe mich mit dem identifiziert was ich sah, ... eine Erinnerung eventuell ... der rote Planet ...
nein, der rote Planet war anders... das war mit Schuppen und Panzer.... das war OHNE Emotion..
und patsch hat es gemacht ...
ja,.. ganz schön... "patsch"...
die Delta-Katze fängt mich und zieht mich in ihre Ebene ... will mich wehren, lehne ab, will raus, will frei sein,-diese Zappellei verbraucht viel Energie ... es erscheinen welche, die wollen das das Problem bestehen bleibt und im nächsten Moment erscheinen welche, die dagegen sind ... "herrlich Bi-Polar" ...
- das Gefühl, getrennt zu werden war einfach unvergleichlich.. - schlimm!
desdo weniger "Abstand", "Bewußtsein" ich habe, um so mehr verwickel ich mich wieder, Parteiung wird gefordert, lasse mich parteien, nehme eine Partei an ... bin ordentlich "gegen" etwas ... streite, kämpfe, kriege, unterdrücke, bestrafe, hinterlist, lüge, ... alles für einen guten Zweck ... der Zweck lautet: ICH BIN URSACHE!, ICH BIN BESSER!, ICH BIN WICHTIG! DAS HAB ICH GEMACHT! Selbstvergessen, voll identifiziert, richtig schön drin und es gibt da ein reiches Angebot von dem, was da den Fluss runterkommt, hier eingreifen und da eingreifen und da eingreifen und nichts wirklich begreifen, die "Zerstreuung" des "Selbst" funktioniert. Hm ... Ja, immer wieder, dieses Rad
KEIN RAD!
Einsteigen, Aussteigen, Einsteigen ... Was für ein Spiel ... und dabei kann keiner Gewinnen! Sei Dir selbst gegenüber Mißtrauisch, wenn Du das Gefühl hast gewonnen zu haben, jemanden fertig gemacht zu haben, jemanden in die Flucht geschlagen zu haben ... es war Dein Anteil ... und Du bist nun etwas einsamer ... aber "Ursache" gewesen.
Kann es nicht seinlassen zu bemerken, daß ich in einem Ort namens Brand aufgewachsen bin und daß ich dort viele REM-Phasen hatte.
Es scheint mir meine Erinnerung und mein Sprach-Schalk zu sein, die mir diese Identifikation gibt ein träumender Brander zu sein, im Rahmen derer ich es nicht sein lassen kann, diesen Eintrag zu machen.
Dennoch kann ich mich auch schreibend sein lassen. Und dann fließend. Finde dann gelegentlich keine Ende...
Japp, es sind Reize ... Reizworte, auch hier in den Texten mit reicher emotionaler Anziehungskraft für fühlende Wesen sehr verfüherisch und Menschen sind fühlende Wesen, der eine mehr, der andere weniger darauf heldenhaft zu springen ist ein leichtes der Preis ist hoch
Ein emotionsfreies Mitspielen gelingt sehr selten Allein so ein Thread ist angefüllt mit solchen Reizen
Saraswati hatte den folgenden Text irgendwann, in irgendeinem Thread eingestellt und er paßt hier sehr gut.
... und ich sagte dir, dass es ein gefährlicher Weg ist, und dass, wenn du kein Vertrauen hättest, wir beide straucheln würden. Jede Stunde die du hier bist habe ich auf dich eingeredet, du solltest Vertrauen haben. Vertrauen. Vertrauen. Und was machst du? Du versagst jämmerlich bei der Mutprobe [...] und dann merkst du nicht einmal, dass du versagt hast und verkündest lauthals, du hättest es geschafft. Als ob du überhaupt etwas schaffen könntest. Du, mein Freund, bist nichts, und je eher du das einsiehst, desto eher wirst du imstande sein, wenigstens eine Ahnung zu bekommen, was es mit dem Pfad auf sich hat.
(aus: Ich ging den Weg des Derwisch von Reshid Feild)
Zitat von Rembrand. Hm ... Ja, immer wieder, dieses Rad Einsteigen, Aussteigen, Einsteigen ... Was für ein Spiel ... und dabei kann keiner Gewinnen! Sei Dir selbst gegenüber Mißtrauisch, wenn Du das Gefühl hast gewonnen zu haben, jemanden fertig gemacht zu haben, jemanden in die Flucht geschlagen zu haben ... es war Dein Anteil ... und Du bist nun etwas einsamer ... aber "Ursache" gewesen.
Rem aus Brand
... allerdings ... von der Wirkung her ... wird der scheinbar aus dem Spielgeworfene "irgendwann" ersetzt ... durch eine andere Gestalt, mit ähnlichem Profil und es gibt die selben Konflikte, eventuell etwas intensiver ... interessant wird es, wenn diese Gestalt im "eigenen" Körpersystem auftritt ...
In Antwort auf:Japp, es sind Reize ... Reizworte, auch hier in den Texten mit reicher emotionaler Anziehungskraft für fühlende Wesen sehr verfüherisch und Menschen sind fühlende Wesen, der eine mehr, der andere weniger darauf heldenhaft zu springen ist ein leichtes der Preis ist hoch
Ein emotionsfreies Mitspielen gelingt sehr selten Allein so ein Thread ist angefüllt mit solchen Reizen
Sich verführen lassen ist ne Art von Hingabe - Hingabe ist los-lassen Weshalb weißt du, dass der Preis hoch ist, wenn du dich verführen lässt? Bzw. WAS ist dieser hohe Preis? Was ist zu gewinnen, was zu verlieren?
Sich von den Reizen so lange verführen lassen, bis sie an Reiz verliert? Ohne sich zu WEHREN? - Gib dich den REIZEN hin und unterdrück sie nicht.. das gibt bloß nen STAU!
.. auch das ist los-lassen... ne andere Art... hmm...
Ich möchte bestimmt nicht emotionslos leben... bin ja kein Zombie...
Zitat von Rembrand Japp, es sind Reize ... Reizworte, auch hier in den Texten mit reicher emotionaler Anziehungskraft für fühlende Wesen sehr verfüherisch und Menschen sind fühlende Wesen, der eine mehr, der andere weniger darauf heldenhaft zu springen ist ein leichtes der Preis ist hoch
Ein emotionsfreies Mitspielen gelingt sehr selten Allein so ein Thread ist angefüllt mit solchen Reizen
ja genau, Reize. Wo ich den Reiz ergreife, da habe ich ihn nicht seinlassen. so easy. Wobei man mit seinen Reizen auch nicht Geizen soll. Gell Armbernd? (ooh, guck mal da, ein Fußklaus.)
Ich möchte bestimmt nicht emotionslos leben... bin ja kein Zombie...
also ich möchte lieber gefühlvoll leben als voll mit Emotionen. ;-) Diese Emotionen verursachen mir immer Schwankungen in der Laune und das tut weder mir noch meiner Umgebung gut. Daher liebe ich die Verflachung derselben, bis sie sich nivellieren. Dann bemerke ich auch das Gefühl besser, das ich hinter diesen Emotionen bin.
Zitat von green was Du da beschreibst ist mein Problem, solange ich meine Sinne gebrauche. (hab's eindeutig von meinem Vater geerbt, der im Büro als Sinnspruch so was hängen hatte "Herr, gib mir die Kraft, die Dinge zu verändern, und die Weisheit, sie zu lassen, wenn ich sie nicht verändern kann" oder so ähnlich, der hat sich damit also auch rumgeschlagen...)
Es heißt: Herr, gib mir den Mut, Dinge zu verändern... die Kraft, Dinge zu lassen, die ich nicht ändern kann... und die Weisheit zwischen beiden zu unterscheiden...
Sehr passend hier...
In Antwort auf:Als Basis sehe ich für mich: Dinge kann ich verändern, Menschen nicht.
Hm... Dem stimme ich so nicht ganz zu... Es gibt genauso Dinge, die man nicht ändern kann... wie es auch Menschen gibt, die total leicht beeinflußbar(also veränderbar) sind...
In Antwort auf:Aber: ich kann sie bewegen. Und da fängt's dann ganz unmittelbar an, schwierig zu werden. Nämlich dadurch, dass es eine unüberschaubare Menge von Mitteln gibt, zu bewegen, von denen einige aus der Bahn werfen, andere genau die Richtungsänderung bewirken, auf die jemand gewartete hat. Handle ich invasiv, verliere ich den Blick. Sofort. Und zerstöre eine Bahn. In dieser Unterscheidung sehe ich meine Erkenntnisaufgabe.
Genau das ist nämlich das Problem... Es gibt sicherlich auch Fälle, wo ein invasives Eingreifen sogar notwendig ist... Ich finde die Unterscheidung unglaublich schwer... hängt vermutlich vom persönlichen Prioritätenstandpunkt ab...?
In Antwort auf: Noch wichtig: woher kommt eigentlich meine Motivation, jemanden bewegen zu wollen? Ich kenne durchaus Menschen, die einfach ihr Gegenüber betrachten und nichts tun. Wenige, zugegeben, aber es scheint zu gehen ...
Ich glaube das ist auch der springende Punkt bei der Unterscheidung ob ein Manipulieren oder invasives Eingreifen "gut oder schlecht" ist... die Motivation, warum jemand es tut... Sie unterscheidet wohl grundsätzlich jede Tat oder Aktion von Menschen... Bekanntermaßen können 2 Menschen exakt dasselbe tun und trotzdem ist es bei dem Einen etwas "Gutes" und beim Anderen etwas "Schlechtes"....