Da gab es Menschen ... die haben viele Jahre lang eine Spange im Mund getragen, da mit ihr Lachen ansehnlicher wird. War nicht immer ganz einfach für sie. Da hing viel dran. Sie erreichten ihr Ziel, alle Zähne reihten sich hübsch anzusehen ...
Dann eine 3 Wöchige Intensievphase in der Primärtherapie, kostete schon etwas Geld, um an die Alten Gefühle zu kommen, da geschah es dann bei einigen, das scheints über Nacht, sich die Zähne in ihre eigentlich vorbestimmte Position zurückverschoben ...
Es gab Menschen die ihre körperliche Mißhandlung als Kleinkind und Säugling wieder so Hautnasherlebten, das sie plötzlich an entsprechenden Körperpartien Blutergüsse zeigten, die nicht von einem Anstoßen aus der jetzt-Zeit herrührten, sondern von damals, diese Schläge- und Würgemale waren noch im Körper gespeichert. Zeigten sich im Alltag als Verspannungen etc. Verknüpft mit dem damaligen Geschehnis, waren sie nach kurzer Zeit wieder verschwunden, aber auch die Verspannungen des Alltags, waren aus dem Film ...
Zitat von AstroharryHautiere, die mit Menschen in ständigem Kontakt sind können hier deutlich abweichen. Sie werden durch uns individualisiert und sind sich, da wir sie andauernd als Einzelwesen ansprechen, langsam dessen bewußt. Wir ziehen sie auf unsere Stufe ...
Ah. Das ist ein interessanter Gedanke. Danke sehr.
In Antwort auf:Wenn man bedenkt, dass alle Entdeckungen und Erfindungen Leistungen der Intuition waren ... Der Intellekt vollzieht diese Leistungen nur nach, dann wird klar, welche Rolle der Intellekt spielt.
Ich habe mir schon oft den Kopf zerbrochen, was einen Genie ausmacht: sein Intellekt oder die Fähigkeit, etwas "auf die Oberfläche aus dem Geist" zu holen...
Ich bin zum Schluss gekommen, dass Intellekt nur eine Art "flexible Fähigkeit des Verstandes" ist, welche durchaus trainiert werden kann. Beispiel: wenn man öfter irgendwelche Kopfübungen macht, dann hält es tatsächlich "geistig fit" im Sinne, dass man einfach dann fähiger ist, schneller die Aufgaben des Lebens zu lösen. Wenn man faul ist, verrostet das.
Aber was immer konstant bleibt, ist diese Fähigkeit, etwas auf die Oberfläche zu holen. Und diese ist nicht Intellekt selbst.
Zitat von AstroharryIch denke man muss unterschiden zwischen der Körperlichkeit, die in einer Triebabhängigkeit besteht und der Durchdringung des Körpers mit Geist.
Die Abhängigkeit vom Körper dadurch dass ich ihn gezielt als Werkzeug der Lust - essen, trinken, schlafen - benutze führt zur Sucht.
Die Durchdringung des Körpers mit Bewußtsein bedeutet die Vergeistigung der Körperlichkeit und somit ihre Überwindung. Die Herrschaft über den Leib durch den Geist. Das führt eines Tages dazu, den Körper bewußt verlassen zu können. Es geht darum, geistig-seelisch im Körper anwesend zu sein, d.h. sich als Seele im Körper bewußt zu werden. Das ist der Übergang in die seelissche Welt.
Oh. Gefällt mir sehr, was Du da geschrieben hast. Das lasse ich jetzt so wirken...