Wenn ich meinem Körper genau zuhöre Behagen und Unbehagen aufmerksam deute und mich entsprechend den Signalen verhalte, geschieht nichts Schädliches.
Was zu ungesundem Übermaß und Sucht führt, wird nicht vom Körper hervorgerufen... Es sei denn, die Sucht hat den Körper bereits vereinnahmt.
Selbstverletzung durch ungesunde Lebensweise geschieht bei Nichtbeachtung körperlicher Wünsche. Diese Neigung zu körperschädigendem Verhalten kommt aus Ungleichgewicht im Psychischen.
Deswegen schaden sich Tiere selbst nicht, weil sie natürlich ihren Bedürfnissen folgen. Es ist nicht der Körper, der uns Leiden macht, sondern unser Leiden zeigt sich im Körperlichen.
Kristalle sind Gedanken die sich verkörpert haben.
Das rechte Maß zum Körper finden.
Wozu brauchst du einen Körper? Mit dem Körper können wir Gedanken in die Tat umsetzen!!
Den Körper weder Verteufeln - noch - Vergöttern Er ist was er ist ... Sich mit dem Körper befreunden.
WIR - sind nicht der Körper!
Es geht darum HIER zu sein. Nirgendwo anders können wir diese Erfahrung machen, die wir hier machen können. Mitten in Samsara. Samsara ist Bi-Polar. Es geht darum es hier sein zu lassen.
Ich will hier raus! Wer will hier raus?
Eine Verwechslung durch die Reflexion
Der will hier her!!! IST er hier, IST er bewußt in der Gegenwart! Dann wird es innen still.
Das Spiel des Lebens
Das Wesen ist NICHTS aus der Sicht der Materie Erwacht NICHTS, ist ALLES möglich. Allerdings Es geht nicht darum Wunder zu vollbringen! Es geht darum hier zu leben.
Mir wurde mal gesagt: Der Geist würde den Körper formen... und da mein Körper nicht schön sei... sondern sehr "verformt"... könne man daraus ableiten... daß auch mein Inneres sehr häßlich und verformt sei...
Das baut doch auf, wie???
Unnötig zu erwähnen, daß der Körper des besagten Menschen natürlich schön geformt ist... aber allein mit dieser Aussage... strafte er seine eigene Aussage schon Lügen... Wer einen anderen Menschen so herabwürdigt und verletzt... kann außen noch so schön sein... Solche Sprüche zeugen von einer inneren Häßlichkeit... die abstoßend ist...
Getroffen hats damals trotzdem... Aber gelernt habe ich auch etwas... Denn für mich läßt sich daraus klar ableiten: Äußere Schönheit sagt NICHTS, GARNICHTS über das Innere eines Menschen aus... Es kann auch Blendwerk sein...
Deine Frage zu beantworten ist gefährlich. Du hast da schon eine ganze Menge Bewertungen ins Spiel gebracht. Solche Äußerungen können mißbraucht werden, es gibt da alle möglichen Charaktere die sich da, nach ihrer ganz eigenen Herzenslust bedienen und sowas als Waffe nutzen.
Das Ganze auf eine sachliche Ebene bringen, neutral. Ohne wer hat RECHT und was ist WAHRHEIT.
Geist und Materie entsprechen sich. Es gibt Menschen die mit 20 aussehen wie sechzig ... und es gibt siebzig Jährige die sehen aus wie Mitte dreißig. Psychsomatische Medizin kann da einiges berichten.
Dass Körper und Geist miteinander in Verbindung sind, muss sich auch auf die Anlage der Physiognomie erstrecken... Das bedeutet aber nicht, dass hübsche Barbiepüppchen "edler" wären, als Menschen mit markanten Unebenheiten.
Die physiologische Beschaffenheit bekommen wir genetisch mit. Das ist also bereits programmiert, bevor wir zur Welt kommen. In der Physis spiegelt sich Erfahrung und Erbe von Jahrtausenden... Und mit der Physis zeigen sich auch spezielle Lebensaufgaben...
Um noch mal in die Extreme zu gehen: Wer mit makelloser Schönheit zu Welt kommt, wird enorm auf die Probe gestellt sich in Schein, Bewunderung, Äußerlichkeiten zu verlieren, während ein "hässlicher" Mensch eher gefordert ist, innere Qualitäten zu fördern.
Körperliche Eigenheiten reagieren träge auf den Geist, Fakten wie Knochenbau und andre genetische Vorentscheidungen lassen sich auch mit innerer Arbeit nicht ändern. Etwas flexibler ist das Muskel- und Fettgewebe, da ist meist der Lebenswandel einflussreich. Und ganz direkt reagiert auf den Geist der Gesichtsausdruck: Leuchtende oder verschleierte Augen, starrer oder beweglicher Gesichtsausdruck... Das strahlende Gesicht einer runzligen Alten finde ich allemal hübscher, als die Maske einer Möchtegernschönheit...
In gewisser Weise schon... Aber selbst Zwanzigjährige schultern ja schon 20 Jahre Schicksal in diesem Leben... Die einen sind strahlend und frei, andre verspannt und unsicher... da können in einem und demselben Gesicht Welten dazwischen liegen...