Zitat von Chakowatz im Beitrag #19 Also bis letzte Nacht bin ich immer wieder noch wach geworden, und nicht erstickt bzw. Herzstillstand. *toi,toi,toi* Aber,Schlafapnoe wird unterschätzt,wird es nicht behandelt kann es zum plötzlichen Tod in im Schlaf führen,aber auch zu Herzinfarkt und Schlaganfall.Bluthochdruck kommt noch dazu. Ich werd an einer Schlafmaske nicht vorbei kommen. Ich habe mir schon vor 2 Wochen die Nasenscheidewände richten lassen weil ich nur noch 30% Luft durch die Nase bekam,nun müssen noch die Schwellungen von der OP abheilen,und nächste Woche werden erstmal neue Atemtests gemacht,auch wärend des Schlafes. Aber den Sommer genieße ich schon in der vielen freien Zeit die ich im Moment habe,auch wenn der Sommer bisher nicht so besonders ausfiel.
uiui... das klingt ja nach richtig viel *Arbeit*... - ich hoffe, du findest den richtigen Weg für erholsamen Schlaf! Hier gibt es Sommer in Hülle und Fülle.... wirklich! Kann mir gar nicht vorstellen, dass es anderswo anders ist...
Zitat von Chakowatz im Beitrag #20 Dabei geht es den Menschen die SO nicht mehr weiter machen wollen garnichtmal schlecht, es gab Zeiten da ging es den Menschen viel schlechter. Aber die zu zuletztgenannten waren wohl viel zu sehr mit ihrem realen Überleben beschäftigt,und sind nicht auf den Gedanken gekommen dass sie SO nicht weiter machen wollen. Wenn ein Mensch um sein Leben nicht ständig kämpfen muss,kommt er wohl dennoch irgendwann auf den Gedanken dass es SO ja nicht weiter gehen kann. Warum eigentlich nicht?
Irgendwann ist Zeit für grundsätzliche Hinterfragung der Zusammenhänge...
Zitat Was ich bei Diskussionen beobachte ist,dass sehr oft darauf geschaut wird was andere mehr haben um sich dann zu beschweren warum es solche Unterschiede gibt.Ich mein dabei die extremen Unterschiede zu Millionären. Wenn viele Menschen SO nicht mehr weiter machen wollen,obwohl es ihnen nicht schlecht geht, dann erkennen sie sich selbst wohl nur als (Metapher) dünne Menschen weil es dicke Menschen gibt. Gäbe es nämlich keine dicken Menschen,wüssten sie nichtmal dass sie dünn sind!!! Deshalb stellt sich für mich die Frage:"Warum wollen Menschen SO nicht mehr weiter machen?"
Die Neuorientierung sieht dann für mich anders aus.
Das Problem der ungleichen Verteilung von Gütern kann ein Anlass für Unzufriedenheit und Hinterfragung sein.
Ich sehe das aber viel allgemeiner und grundsätzlicher: Das Leben im Weitwinkel betrachten...
Es geht mir gut. Aber worauf gründet mein Wohlstand? Wohl nicht nur auf "gutem Karma". Mit wessen Benzin fährt mein Auto? Welche Grausamkeiten an der "Umwelt" verantworte ich mit? Wie sieht es mit dem Autoritätsgefälle in der globalen Wirtschaft aus? Wie mit dem Gefälle in einzelnen Betrieben? Wer hat wem was (und auf welche Weise) zu sagen? (Um nur mal Beispiele für Hinterfragungen zu geben, die auch zur Frage führen können: Will ich das so?)
Desweiteren lässt sich (zum Beispiel) erforschen: In welchen Lebenszusammenhängen bin ich unterwegs? Wie sind meine Beziehungen? Welche Rollen spiele ich? Welche Schutzhaltungen sorgen für bestimmte Konstellationen? Auf welche Systeme und Konstellationen habe ich mich eingelassen? Wie löse ich Probleme? Was setzt mich unter Druck? ect.
Und auch da lässt sich fragen: Will ich das so, oder wie könnte es anders sein? Was in mir sorgt dafür, dass es so ist, wie es ist...
Es geht mir gar nicht um Unzufriedenheit und Sich-Beschweren, sondern um ein tieferes Wahrnehmen der Zusammenhänge und die (oftmals unbewusst) angenommenen Funktionen darin, beziehungsweise geht es um die Frage, wie sich Selbstverantwortung zeigen kann (auch über den eignen Tellerrand hinaus).
@sara... sehr schön gewählte Zeilen... sehe ich auch so... den größeren Rahmen... das Hinterfragen dessen, was uns vorgegeben wird. Abzulegen, *es* kritiklos anzunehmen... Das SELBST einschalten und mit entscheiden lassen... überprüfen... in stillen Momenten.. meinen Weg.
Zitat von Chakowatz im Beitrag #5 Ich bin jetzt im dritten Monat......Nein nicht schwanger sondern arbeitsunfähig wegen Schlafapnoe.Darf keinen Bus mehr fahren.vorläufig und was soll ich sagen? Die Zeit vergeht schnell...schneller... noch schneller
Hey.. Chako..hm.. hoffentlich alles soweit gut im Griff ... - und kannst den Sommer genießen....
Also bis letzte Nacht bin ich immer wieder noch wach geworden, und nicht erstickt bzw. Herzstillstand. *toi,toi,toi* Aber,Schlafapnoe wird unterschätzt,wird es nicht behandelt kann es zum plötzlichen Tod in im Schlaf führen,aber auch zu Herzinfarkt und Schlaganfall.Bluthochdruck kommt noch dazu. Ich werd an einer Schlafmaske nicht vorbei kommen. Ich habe mir schon vor 2 Wochen die Nasenscheidewände richten lassen weil ich nur noch 30% Luft durch die Nase bekam,nun müssen noch die Schwellungen von der OP abheilen,und nächste Woche werden erstmal neue Atemtests gemacht,auch wärend des Schlafes. Aber den Sommer genieße ich schon in der vielen freien Zeit die ich im Moment habe,auch wenn der Sommer bisher nicht so besonders ausfiel.
Mancher ... ist von Zeit zu Zeit z.B. mit seinen familiären Geschichten am hardern. So mit der Idee: "das hätten die damals auch anders machen können."
Das impliziert das z.B. Eltern in diesem Moment eine Wahl gehabt hätten.
Wer allerdings mit seinen Denkmustern (Ketten) verhaftet ist, hat keine Wahl ... der erfüllt sie.
Da gibt es keine Freiheit.
Diese Zwänge ... im großen wie im kleinen, wollen mir da scheinen.
Es geht mir gut. Aber worauf gründet mein Wohlstand? Wohl nicht nur auf "gutem Karma". Mit wessen Benzin fährt mein Auto? Welche Grausamkeiten an der "Umwelt" verantworte ich mit? Wie sieht es mit dem Autoritätsgefälle in der globalen Wirtschaft aus? Wie mit dem Gefälle in einzelnen Betrieben? Wer hat wem was (und auf welche Weise) zu sagen? (Um nur mal Beispiele für Hinterfragungen zu geben, die auch zur Frage führen können: Will ich das so?)
Desweiteren lässt sich (zum Beispiel) erforschen: In welchen Lebenszusammenhängen bin ich unterwegs? Wie sind meine Beziehungen? Welche Rollen spiele ich? Welche Schutzhaltungen sorgen für bestimmte Konstellationen? Auf welche Systeme und Konstellationen habe ich mich eingelassen? Wie löse ich Probleme? Was setzt mich unter Druck? ect.
Und auch da lässt sich fragen: Will ich das so, oder wie könnte es anders sein? Was in mir sorgt dafür, dass es so ist, wie es ist...
Es geht mir gar nicht um Unzufriedenheit und Sich-Beschweren, sondern um ein tieferes Wahrnehmen der Zusammenhänge und die (oftmals unbewusst) angenommenen Funktionen darin, beziehungsweise geht es um die Frage, wie sich Selbstverantwortung zeigen kann (auch über den eignen Tellerrand hinaus).
Da stimm ich dir zu und bin auch bei dir,aber diese deine Betrachtung ist (nur) die eine Seite der Medaille,die andere könnte vielleicht Karma sein. Nein,lassen wir das Karma mal weg so gehts doch auf der anderen Seite auch immer darum wie ich mein Leben gestalte und was ich aus meinem Leben mache dass es mir gut geht. Wobei das "mir geht es gut" auch eine persönliche und individuelle Sichtweise ist.Der eine meint es ginge ihm gut wenn er erst die die erste Millionen hat,wobei ein anderer meint es ginge ihm gut wenn er Schuldenfrei wäre. Das ist ja auch immer ein bisschen wie mit Zahnschmerzen,erst wenn man sie hat weiß man wie gut es einem geht wenn man keine hat.
Was du ansprichst sind Gewissensaspekte die darauf abzielen dass Menschen denken es geht ihnen gut weil es anderen schlecht geht,schlecht behandelt werden oder unter schlechten Bedingungen leben müssen.Bei diesem Gewissensaspekten wird aber nicht wirklich unterschieden zwischen schlechter (als einem selbst) gehen und schlecht gehen,denn beides ist nicht vergleichbar.Da wird für mich zuvieles über einen Haufen geworfen. Ich bin der Ansicht der einzelne wird auch immer nur begrenzte Möglichkeiten haben dem etwas entgegen zu setzen,wie z.B. der Einkauf im *Trade Fair* oder durch direkte Spenden.Wobei man da auch niemals sicher sein kann wer da noch alles dazwischen verdient.
Man sieht die Probleme auf der Welt,man meint es könne so nicht weiter gehen,ist erstmal da. Eine Lösung aber nicht.Und jeder der meint er hätte eine Lösung für eine gerechte Welt ist ein Scharlatan oder einfach nur naiv. Die heutige globale Welt ist viel komplexer als das man glaubt man müsste nur an ein par Schalthebeln der Welt die Positionen neu besetzen.