Dieses Lied finde ich eine gute Gesprächsgrundlage. hab es heute zufällig entdeckt und nun mehrmals angehört...
Das ganze Missionarische bräuchte ich nicht dabei... Du sollst... du musst... auch habe ich längst aufgehört Ziele anzupeilen sondern reagiere in der Wahrnehmung der Aktualität des Moments.
Mich spricht an, der Zusammenhang zwischen Karma und dem Einfluss der Ahnen... Ist das überhaupt klar auseinanderzu halten? Die Ahnen haben ihre Geschichte in unsren Genen in unsren Zellen eingespeichert, wir tragen Folgen von Schicksal aus unzähligen Generationen. Ihr Einfluss prägt unser Energiefeld...
Gleichzeitig tragen wir aber unsere eigene Geschichte unser persönliches Seelenkarma mit uns, und bringen das immer mehr zur Auflösung und brocken uns möglichst keine neue folgenreiche Suppe mehr ein...
das ist auch immer wieder ein thema für mich. an die eigenen wurzeln gehen. dazu gehört wohl das klären des eigenen lebens, des erlebten, von der geburt ins jetzt. und die verbindungen zu unseren eltern und grosseltern, ob noch lebend oder schon verstorben. unsere nächsten ahnen, wenn sie schon von uns gegangen sind.
hilfreich fand ich zu erkennen, dass eine klärung auch über den tod hinaus möglich ist.
dass man nicht hilflos sein bündel mit sich herumschleppen muss, weil vielleicht entscheidende dinge nicht zu lebzeiten gesagt wurden. dass man auch über den tod hinaus von der weisheit seiner vorfahren profitieren kann.
da ist auch das loslassen ein thema. zurückgeben, was nicht zu einem gehört. mitteilen, was mitzuteilen ist. trauern, ohne in der trauer hängen zubleiben. bis letztlich die schönste aller verbindungen zu den ahnen bestehen bleibt.
ich nenne sie liebe.
da gibt es besondere tage, an denen dies leichter möglich ist, an denen man sich vielleicht bewusst mit den ahnen rückverbinden möchte. die geburtstage. die todestage. die speziellen festtage, samhain, el dia de los muertos, totensonntag usw.
sich erinnern. würdigen. feiern. erfühlen. kommunizieren.
und weiter kann die reise gehen zu den ahnen, die vorher da waren. die, die man nicht persönlich gekannt hat.
immer weiter, bis man erkennt, dass irgendwo wir alle miteinander verwandt sind.
noch weiter, erkennen, dass wir auch mit anderen lebensformen verwandt sind. die tiere. die pflanzen. die steine, die ältesten der erde. so kann man zur erde kommen. die erde selbst noch lebendig, so steht sie doch sehr weit vorne in der ahnenreihe.
und noch weiter wenn man mag, ins weltall, die sonne, die sterne.
und noch weiter, dahin, wo wiederum das mysterium beginnt, das mit worten alleine nicht beschrieben werden kann.
ein glied in einer riesigenkette zu sein, die zu einem einzigen netzwerk wird, verwoben, verbunden.
nicht nur last wächst aus dieser erkenntnis, sondern auch kraft. zu wissen,dass man ein teil von allem ist.
selbst die rationelle beschäftigung mit der ahnenreihe lässt diese erkenntnis zu.
ohne unsere ahnen wären wir nicht hier als eine grosse familie, auch wenn wir uns oft dagegen sträuben;-)
interessant finde ich folgenden gedanken, dass ich in diesem leben beeinflußt werde einerseits von meinen ahnen, andererseits von früheren leben, die ja meistens nichts erkennbares zu tun haben mit den ahnen aus diesem leben, oder?
Zitat von batglenn66interessant finde ich folgenden gedanken, dass ich in diesem leben beeinflußt werde einerseits von meinen ahnen, andererseits von früheren leben, die ja meistens nichts erkennbares zu tun haben mit den ahnen aus diesem leben, oder?
hi batglenn66.
bin nicht so bewandert mit früheren leben. es gibt da so viele konzepte oder erklärungen.... so zb dass jeder 2te cleopatra war, weil er oder sie teile aus dem cleopatrabewusstseinspool übernommen hat. oder dass sich die gleichen leutchen von leben zu leben wiedertreffen, wenn auch in anderen rollen.
ich denke, dass dies alles auch nicht unbedingt linear verlaufen muss. es gibt unterschiedliche dimensionen und unterschiedliche zeitzustände und zeitlosigkeit.
ich begnüge mich damit: es hört nicht auf. egal wohin ich nach meinem last exit verschwinde. wichtig ist mir, mein jetziges leben zu kramen und mich auf den tod vorzubereiten, so gut es eben geht.
na und wenn dein urururahn "damals" die erste lebende zelle war, dann ist sie es auch jetzt. oder?
ich habe einige rückführungen mitgemacht, eine interessante erfahrung, jedoch habe ich mich dabei nicht als einen besonders außergewöhnlichen menschen oder pharao usw. erlebt ohne jetzt zu hinterfragen was genau das für erlebnisse waren, so hatten sie doch einen außergewöhnlichen und überraschenden charakter.
ich denke mal das da gewisse egowünsche pate standen, wenn es viele cleopatras usw gab.
ich habe einige rückführungen mitgemacht, eine interessante erfahrung, jedoch habe ich mich dabei nicht als einen besonders außergewöhnlichen menschen oder pharao usw. erlebt ohne jetzt zu hinterfragen was genau das für erlebnisse waren, so hatten sie doch einen außergewöhnlichen und überraschenden charakter.
ich denke mal das da gewisse egowünsche pate standen, wenn es viele cleopatras usw gab.
das kann natürlich sein.
rückführungstechnisch habe ich ja wenig erfahrung. mir begegnet ganz selten so etwas ähnliches, wenn ich mit klienten arbeite. wenn zb ein trauma in diesem leben zu heftig ist, jedoch eine aufarbeitung ansteht, dann weichen die "spirits" schon mal auf ein ähnliches trauma aus, das weiter zurückliegt. das zeigt sich dann in bildern früherer leben.
wie war denn das rückführen für dich? irgendwelche erkenntnisse daraus gewonnen? ist natürlich auch ein sensibles thema, also nur falls du da etwas berichten möchtest...würde mich interessieren.
ich habe einige rückführungen mitgemacht, eine interessante erfahrung, jedoch habe ich mich dabei nicht als einen besonders außergewöhnlichen menschen oder pharao usw. erlebt ohne jetzt zu hinterfragen was genau das für erlebnisse waren, so hatten sie doch einen außergewöhnlichen und überraschenden charakter.
ich denke mal das da gewisse egowünsche pate standen, wenn es viele cleopatras usw gab.