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Sphäre der Meditation

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Dieses Thema hat 22 Antworten
und wurde 1.779 mal aufgerufen
 erweiterte Wahrnehmung
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Sterndeuter Offline



Beiträge: 2.583

01.06.2010 12:23
#11 RE: Resonanzen Zitat · Antworten

Na ja, das hat mich jetzt auch zum Nachdenken gebracht.
...
Aber dann ist mir die Analogie zu den Farben eingefallen.
Wenn ich ein dutzend Farben in einen Eimer kippe, wird draus eine hässliche Brühe.
So ist's wohl auch mit Tönen.
Sie müssen sorgsam nebeneinandero der nacheinander gesetzt werden, in gefälligen oder gespannten Proportionen. Dann wird draus eine Aussage und das ist wohl dann "Kunst"

Es sind die einfachen Proportionen, die uns ansprechen.

Gruß Harry

sat naam Online




Beiträge: 2.263

01.06.2010 12:34
#12 RE: Resonanzen Zitat · Antworten

Zitat von Astroharry
Na ja, das hat mich jetzt auch zum Nachdenken gebracht.
...
Aber dann ist mir die Analogie zu den Farben eingefallen.
Wenn ich ein dutzend Farben in einen Eimer kippe, wird draus eine hässliche Brühe.

So ist's wohl auch mit Tönen.
Sie müssen sorgsam nebeneinandero der nacheinander gesetzt werden, in gefälligen oder gespannten Proportionen. Dann wird draus eine Aussage und das ist wohl dann "Kunst"

Es sind die einfachen Proportionen, die uns ansprechen.

Gruß Harry


Das ist eben die Frage WELCHE Farben du nimmst.....
Wenn ich alle reinen Sprektralfarben nehme ensteht weißes Licht bzw. in weißem Licht sind alle anderen Spektralfraben enthalten.

Bei denen Tönen hast du dann entweder nur Klangschrott (diese Brühe) oder Harmonien / Dissonanzen.

Merkmal eines religösen Fanatikers:
Je größer der Dachschaden, desto besser der Blick zum Himmel

Der Pfad der Erleuchtung, ist ein Holzweg

Sterndeuter Offline



Beiträge: 2.583

01.06.2010 13:55
#13 RE: Resonanzen Zitat · Antworten

Na ja, es geht doch darum, eine Erklärung zu finden, warum "Klangschrott" nicht harmonisch klingt.
Es kann sogar sein, dass man sich in Klangschrott einhört, dann aber beginnt das Ohr meiner Meinung nach, Intervalle zu differenzieren. Vorallem bei geschulten Musikern dürfte das sehr schnell gelingen. Ein geschultes Auge sieht ja in einer Dreckbrühe auch noch Farbharmonien.

Hinzu kommt, dass erlaubt ist, was gefällt. Manche Jugendliche sind so abgedreht, dass sie "Musik" bevorzugen, die total disharmonisch klingt. Was als schön empfunden wird ist doch Geschmackssache. Es hängt davon ab, ob jemand damit dissharmonien in seiner Seele lösen möchte. Letztlich wissen Neurophysiologen, dass diese Musik auf dauer die Psyche und batimmte Gehirnareale kaputt macht (Kürzlich im Radio gehört).

Ja welche Töne man verwendet, darauf käme es an. Wie bei den Farben. Wenn ich nur Rottöne mische, bekomme ich eben ein verwachenes Rot. Wenn ich Intervalle um eine Quinte herum mische, werde ich eine verstimmte Quinte hören.
Verwende ich Rot und Grün (Komplementärkontrast), dann erhalte ich Grau oder je nach Farbintensität schwarz. Bei Licht weiss.
Die Farben vernichten sich gegenseitig. Je näher ich bei den Komplementärkontrasten bin, umso mehr grau wird alles.
Bei den Tönen, wenn ich nur Oktaven nehme, wird das nicht so sehr dissharmonisch klingen. Es wird ein Klang entstehen.
So auch mit anderen Intervallen bzw. Farben.

Ein anderes Thema:
Die Analogie von Klang und Farbe ist eine bis heute unerfüllte Menschheitsutopie.
Mein bescheidener Erklärungsversuch würde lauten:

Wenn man weisses Licht erzeugt, dann kann man das auch schon mit zwei Komplementärfarben erreichen.
Das gilt aber nur für die Additive Farbmischung (Bei Licht)
Für die Subtraktive Farbmischung (Malerfarbe) entsteht schwarz.
Die Farben vernichten sich gegenseitig.
Die Analogie bei den Farben könnte das Oktavintervall sein. Der Oktavton wird als Grundton wahrgenommen, obwohl es zwei unterschiedliche Tonhöhen sind. Wer schonmal Grundton und Oktavton von zwei Sinustönen gehört hat, weis, dass man die beiden nicht mehr voneinander unterscheiden kann. Sie klingen wie ein Ton.
Wie das Oktavintervall den Rahmen aller weiteren Intervalle vorgibt, so gibt Schwarz und Weiss den Rahmen für alle weitern Farben vor.

Weisses Licht kann mit beliebig vielen Farben erzeugt werden. Sie müssen sich nur entsprechend auslöschen.
Wenn man zu den Tönen geht, dann entspräche das eher einer Art Rauschen, also einem Gemsich aus beinahe allen Frequenzen. Blätter rauchen, Wasser rauschen usw.
Wenn man an Farbe denkt, dann entspräche das einem warmen Braunton. Der muss auch aus mehreren Farben gemischt werden.
Brauntöne könne warm oder kalt wirken, wie Rauschen auch. Man kann das vermutlich nicht erschöpfend klären. Es sind zwei unterschiedliche Seinsbereiche.

sat naam Online




Beiträge: 2.263

01.06.2010 14:47
#14 RE: Resonanzen Zitat · Antworten

Zitat von Astroharry
Na ja, es geht doch darum, eine Erklärung zu finden, warum "Klangschrott" nicht harmonisch klingt.
Es kann sogar sein, dass man sich in Klangschrott einhört, dann aber beginnt das Ohr meiner Meinung nach, Intervalle zu differenzieren. Vorallem bei geschulten Musikern dürfte das sehr schnell gelingen. Ein geschultes Auge sieht ja in einer Dreckbrühe auch noch Farbharmonien.


Naja ich differenziere da eben noch in der Polarität zwischen Harmonien /Dissonanzen und eben (dualistisch) *Klangschrott*...
und ich bin mir nicht sicher ob man in einer Drecksbrühe noch was raushören kann, obwohl sich innerhalb dieser drecksbrühe durchaus wieder....
(ähnlich der chemischen Ursuppe in der sich dann bestimmte Verbindungen (harmonisch/disharmonisch) als Grundlage des Lebens entwickelt haben)
....etwas rauskristallisieren kann.
Der Lotos aus dem schlamm....

aber der Schlamm bleibt deswegen trotzdem weiterhin Schlamm.

Naja vergleichend schwer in einer analogie zu fassen, aber vielleicht
Klangschrott = chaotisches Würfelspiel (ähnlich wie in der unendlichen Geschichte) mit buchstaben um daraus dann eine sinnvolle geschichte entstehen zu lassen.
Während durch eine (geistige ?) Gesetzmäßigkeit von Polarität und Resonanz sich diese geschichte einfach aus sich selbst heraus schreibt.

Merkmal eines religösen Fanatikers:
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Der Pfad der Erleuchtung, ist ein Holzweg

Saraswati Offline




Beiträge: 4.871

01.06.2010 16:54
#15 RE: Resonanzen Zitat · Antworten

Dieses Tongemisch aus ausgewählten Frequenzen,
welches im ersten Beispiel als Cluster,
im zweiten als gemischte Tonfolgen erklang,
wurde mit der Begründung erstellt,
dass jede einzelne dieser Frequenzen
eine jeweils spezielle Wirkung auf den Menschen habe.
Man bekommt da alle Wirkungen gleichzeitig eingetrichtert.

Außer acht gelassen wurde dabei eventuell,
dass wir eben nicht nur die Einzeltonwirkungen erfahren,
sondern auch die Intervall- und Akkordwirkungen.
Und da jedes Intervall anders auf Körper und Psyche wirkt,
haben wir es eben mit erheblichen zusätzlichen Wirkungen zu tun.

Saraswati

Chakowatz ( gelöscht )
Beiträge:

01.06.2010 23:57
#16 RE: Resonanzen Zitat · Antworten

Zitat von Saraswati

Zitat von Chakowatz

Zitat von Saraswati

Und dass Schwingung ein gutes Lösungsmittel für Stau ist,
liegt eigentlich nahe...

Stau=Monotonie=Ewigkeit.



Im Gegenteil
Ewigkeit empfinde ich als entspannte (entstaute) Weite.
und sie ist nicht eintönig, sondern enthält alles.




Ja,das Gegenteil
das ist immer irgendwo zu finden,
und so stimmt das natürlich was du schreibst,zweifellos.

Ich bezog mich dabei aber auf den Beitrag den ich zuvor geschrieben hatte:

Zitat von Chakowatz

Zitat
Lenjo:
das erste mag man am liebsten abschalten, aber stimmt, man kann sich dran gewöhnen und dann ist's wie wenn man in einem Raumschiff sitzt, so muss das wohl klingen, beam me up scotty.



Ja,als wenn man in dem Raumschiff mit permanenter Lichtgeschwindigkeit fliegt.
Das tut sicherlich weh

@Saraswati
Rythmen sind es die die selbe Frequenz in uns angenhem erscheinen läßt,da wir selber als Menschen Rythmen,bzw. Zyklen unterliegen,
uns diesen nicht entziehen können.
Monotonie,wie in dem ersten was du verlinkt hast,gehört nicht zum Lebewesen.Es ist ihm fremd und es tut ihm weh,denn das Leben ist nicht monoton.
Das "Nirvarna" stelle ich mir monoton vor,so wie dein erster Link.
Und auch die Ewigkeit stelle ich mir monoton vor,so wie dein erster Link.
Da die Rythmen (Zyklen) fehlen wird Zeit garnicht mehr wahrgenommen,und es gibt sie auch nicht mehr in der Monotonie,es ist Ewigkeit und der immer selbe Moment.
Und vorallem,um dem Threadtitel gerecht zu werden,ohne Resonanz.

Gruß,Chakowatz




...und ganz speziell dabei auf den monotonen Ton in Bezug auf das Beispiel mit der Lichtgeschwindigkeit.
Wäre die Lichtgeschwindigkeit hörbar,dann würde ich sagen sie ist ein monotoner Ton,so wie geichmäßige Bewegung in ihrer Bewegung auch monoton ist,ohne Rhytmen,also in dem Fall ohne zeitliche Rhytmen,und in der Bewegung,Unterschiede.
Der Zeitablauf bleibt in einer gleichmäßigen Bewegung konstant,bei Lichtgeschwindigkeit ist es für das sich bewegende Objekt=0 also gleich Ewigkeit (0 symbolisiert Ewigkeit),da es für das sich bewegende Objekt in der Lichtgeschwindikeit keine Zeit mehr gibt.Es ist ein Stau,allerdings ohne Resonanz,da das sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegende Objekt von allen anderen Objekten die sich unter Lichtgeschwindigkeit bewegen abgekoppelt ist.
ABER-da staut sich was an,und zwar Zeit.Nämlich in dem Moment wo das Objekt aus der Lichtgeschwindigkeit herrausfällt hat sich Zeit angetstaut die nicht abgearbeitet,oder besser gesagt abgelebt werden kann.Es ist sowas wie eine zeitliche Lücke.Ich vergleiche sie in etwa mit der zeitlichen Lücke zwischen den Inkarnationen.

Gruß,Chakowatz

Saraswati Offline




Beiträge: 4.871

02.06.2010 08:48
#17 RE: Resonanzen Zitat · Antworten

Zitat von Chakowatz
...und ganz speziell dabei auf den monotonen Ton in Bezug auf das Beispiel mit der Lichtgeschwindigkeit.
Wäre die Lichtgeschwindigkeit hörbar,dann würde ich sagen sie ist ein monotoner Ton,so wie geichmäßige Bewegung in ihrer Bewegung auch monoton ist,ohne Rhytmen,also in dem Fall ohne zeitliche Rhytmen,und in der Bewegung,Unterschiede.
Der Zeitablauf bleibt in einer gleichmäßigen Bewegung konstant,bei Lichtgeschwindigkeit ist es für das sich bewegende Objekt=0 also gleich Ewigkeit (0 symbolisiert Ewigkeit),da es für das sich bewegende Objekt in der Lichtgeschwindikeit keine Zeit mehr gibt.Es ist ein Stau,allerdings ohne Resonanz,da das sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegende Objekt von allen anderen Objekten die sich unter Lichtgeschwindigkeit bewegen abgekoppelt ist.
ABER-da staut sich was an,und zwar Zeit.Nämlich in dem Moment wo das Objekt aus der Lichtgeschwindigkeit herrausfällt hat sich Zeit angetstaut die nicht abgearbeitet,oder besser gesagt abgelebt werden kann.Es ist sowas wie eine zeitliche Lücke.Ich vergleiche sie in etwa mit der zeitlichen Lücke zwischen den Inkarnationen.


Da kommen eine Menge Behauptungen (Vermutungen?) zusammen,
die in mir manches Kontra auslösen.
Wäre einen extra Thread wert, sie zu untersuchen...

Saraswati

Sterndeuter Offline



Beiträge: 2.583

02.06.2010 09:11
#18 RE: Resonanzen Zitat · Antworten

Also das mit den Frequenzen die ich auf einmal abbekomme, ist so, als würde ich ein Dreigängemenü in den Mixer haun und mit dem Strohalm trinken. Dann habe ich auch ein ganzes Menü gegessen.

Aber dennoch, wie ist es mit den Rauschen eines Wasserfalls, dem Plätschern eines Baches oder dem Rauchen der Blätter?

Gruß Harry

Chakowatz ( gelöscht )
Beiträge:

03.06.2010 03:41
#19 RE: Resonanzen Zitat · Antworten

Zitat von Saraswati

Zitat von Chakowatz
...und ganz speziell dabei auf den monotonen Ton in Bezug auf das Beispiel mit der Lichtgeschwindigkeit.
Wäre die Lichtgeschwindigkeit hörbar,dann würde ich sagen sie ist ein monotoner Ton,so wie geichmäßige Bewegung in ihrer Bewegung auch monoton ist,ohne Rhytmen,also in dem Fall ohne zeitliche Rhytmen,und in der Bewegung,Unterschiede.
Der Zeitablauf bleibt in einer gleichmäßigen Bewegung konstant,bei Lichtgeschwindigkeit ist es für das sich bewegende Objekt=0 also gleich Ewigkeit (0 symbolisiert Ewigkeit),da es für das sich bewegende Objekt in der Lichtgeschwindikeit keine Zeit mehr gibt.Es ist ein Stau,allerdings ohne Resonanz,da das sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegende Objekt von allen anderen Objekten die sich unter Lichtgeschwindigkeit bewegen abgekoppelt ist.
ABER-da staut sich was an,und zwar Zeit.Nämlich in dem Moment wo das Objekt aus der Lichtgeschwindigkeit herrausfällt hat sich Zeit angetstaut die nicht abgearbeitet,oder besser gesagt abgelebt werden kann.Es ist sowas wie eine zeitliche Lücke.Ich vergleiche sie in etwa mit der zeitlichen Lücke zwischen den Inkarnationen.


Da kommen eine Menge Behauptungen (Vermutungen?) zusammen,
die in mir manches Kontra auslösen.
Wäre einen extra Thread wert, sie zu untersuchen...





Ich weiß jetzt nicht genau was du speziell meinst,
aber daß es Differenzen in der Zeit gibt zwischen einem ruhenden Objekt und einem sich bewegen Objekt,ist bei einem Experiment nachgewiesen worden.Man verfrachtete eine Atomuhr in eine Concord (welche ja mit überschallgeschwindigkeit fliegt) und flog mit ihr von Europa in die USA.Man stellte fest daß die Zeit in dem Flugzeug langsamer vergangen war als wie auf der Erde,auch wenn die Differenz irgendwo im Millisekundenbereich lag,aber eine Differenz war nachweisbar.
Auf dieser Kenntnis habe ich meinen Beitrag geschrieben,welche weiterführende Überlegungen von mir sind,und somit natürlich Behauptungen bzw. Vermutungen.


Gruß,Chakowatz

Rembrand Offline



Beiträge: 14.022

03.06.2010 10:46
#20 RE: Resonanzen Zitat · Antworten

Farben ... Farben ... Farben ... im sichtbaren Licht

Angefügte Bilder:
800px-Rechteckspektrum.jpg   Cmy.gif   Spectrum.2400.1800.S.G.png   basis-schem1 Küppers.gif   lichtuberlagerung.png   spektralfarben.jpg  
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