Zitat von sat naamDas geschieht in allen anderen bereichen ja auch.
Könntest Du Beispiele nennen? Danke Dir!
Schau dich doch um da kannst du alles mit in beziehung setzen.
Zitat von RoksiHeißt es dann etwa, der Unterschied zu den Tieren besteht dann "nur" darin, dass wir uns über Instinkte/Intuition Gedanken machen (können), aber diesen entkommen können wir trotzdem nicht?
Entkommen nicht, aber bewußt zu verändern oder eingriffe vornehmen - eben durch Intuition. Instinkt sind eingefahrene und bewährte Überlebensmechanismen von Jahrmillionen die immer wieder durch Intuition erneuert und angepaßt werden können. sonst würden wir heute noch in den Bäumen sitzen. anderseite knipst man sowas nicht einfach aus. Alleine Gerüche wirken direkt aufs stammhirn und beeinflussen bereits deine entscheidung noch bevor du den entschluß faßt jetzt eine entscheidung treffen zu wollen.
Zitat Wir haben dann wohl aber die Wahl im Vergleich zu den Tieren, welche diese Wahl nicht haben, auf unsere Intuition nicht zu hören und dann zuzusehen, in welchem Fiasko das endet, denn Intuition (basierend auf Instinkt) immer Recht hat?
wer sagt denn das tiere diese wahl nicht haben - die haben die auch. Nur eben in IHREM Ereignishorizont. Nur sind die eben wohl halt nicht so blöde wie wir, die in ihrem Ereignishorizont einen begrenzten Intellekt zum Gott erhoben haben, den sie anbeten und der sie in die Selbstvernichtung treibt.
Ob Intuition auf Instinkt basiert ist noch die frage - umgekehrt geht auch, sogar wahrscheinlicher, weil ja alle instinkte erst aus Intuitionen geboren werden.
Zitat (Wir haben die Wahl, Mist bauen zu dürfen? )
Die wahl hat jedes Lebenwesen - Nur den mist dann auch erkennen und draus zu lernen - DAS ist Evolution
Zitat Im Endeffekt, "bewusst" zu sein heißt, zu realisieren, dass es eh nicht anders geht? Das wäre dann schlussendlich Erkenntnis über Illusion.
Schlußendlich würde ich nicht sagen, aber als Teilergebnis durchaus brauchbar - Denn..... .... zu realisieren das es eh nicht anders geht, ist die echte Grundlage damit dann Intuition frei werden kann DIR zu zeigen WIE es (dann doch) anders geht.
Du hast keine Chance, also nutze sie. Hab ich mal ausprobiert - klappt hervorragend.
Aber die meisten verbauen sich das eben durch das Konzept Hoffnung in ihrer Illusion das es durch eigene VOR-Stellungen auch gehen könnte.
Ich weiß auch garnicht warum so ein großartiger Zirkus um einen scheinbaren Unterschied von mensch (Krone der Schöpfung) und Tier gemacht wird. WIR SIND TIERE (in menschlichen Körpern) - Dessen was wirklich MENSCH ist, liegt (immer noch) jenseits unserer VOR-stellung und illusionären Hoffnungen. ...und auch da haben wir keine Chance ........
Merkmal eines religösen Fanatikers: Je größer der Dachschaden, desto besser der Blick zum Himmel
Ich weiß auch garnicht warum so ein großartiger Zirkus um einen scheinbaren Unterschied von mensch (Krone der Schöpfung) und Tier gemacht wird. WIR SIND TIERE (in menschlichen Körpern) - Dessen was wirklich MENSCH ist, liegt (immer noch) jenseits unserer VOR-stellung und illusionären Hoffnungen. ...und auch da haben wir keine Chance ........
ja,wir Menschen sind Tiere, der Evolution zum Dank. und wir haben keine Chance (uns davon zu trennen), so sollten wir sie nutzen
Zitat von feuerwasserAber Tiere 2.0 weil nicht nur ReflexTier sondern auch ReflekTier...
...kein aber. (Da ist er wieder - der Krone der Schöpfungs-Wahn ) Es gibt kein 2.0 - so schön es auch wäre Denn... ReflekTier reagiert nur auf ReflexTier - darin besteht ja die Reflektion. ...und sich NUR auf diese *Fähigkeit* was drauf einzubilden macht da noch lange kein 2.0 draus - 1.1 bis 1.9 wenn überhaupt.
2.0 wäre ein echter evolutiver Quantensprung (zu einer neuen Spezies) - der jenseits aller Vorstellung wäre - und 2.0. ist bereits schon wieder eine VOR-Stellung
Merkmal eines religösen Fanatikers: Je größer der Dachschaden, desto besser der Blick zum Himmel
ist nicht, was ich aussagen wollte, ging mir nur darum die fähigkeit als unterschied festzustellen... kein besser - schlechter
das reflektier führt nicht zu quantensprüngen, klar. es ist aber schon die eröffnung eines weges, den man dann langhoppeln kann..
(allerdings, dein "VOR-stellung lässt mich aufhorchen - das stimmt auf jeden fall... muss mir mal bisschen gedanken machen, was für konsequenzen das hat... klar, die tieaussage entspringt beobachtung)
reflekTier ist wohl nicht so sehr etwas, was man hat oder nicht, sondern in einem bestimmten umfang. die aussage 2.0 als unterschied zu Tier ist stark vereinfacht...
Zitat von feuerwasserokay, kein aber.. aaabber: die krone der schöpfung hast du assoziiert
Auch nicht - das reflektiert sich aus den Aussagen selbst. Das ist subtile konditionierung auf religiöser ebene - das hat mit MEINER Assoziation überhaupt nichts zu tun.
Zitat ist nicht, was ich aussagen wollte, ging mir nur darum die fähigkeit als unterschied festzustellen... kein besser - schlechter
Schön - Es gibt aber überhaupt keinen *Unterschied* - Es ist lediglich eine Frage der Wahrnehmung
Zitat das reflektier führt nicht zu quantensprüngen, klar. es ist aber schon die eröffnung eines weges, den man dann langhoppeln kann..
Das erinnert mich jetzt so spontan an den März-Hasen in Alice im Wunderland (Keine Zeit-Keine Zeit)
Zitat (allerdings, dein "VOR-stellung lässt mich aufhorchen - das stimmt auf jeden fall... muss mir mal bisschen gedanken machen, was für konsequenzen das hat... klar, die tieaussage entspringt beobachtung)
Ja mach mal... ist recht interessant was man da HINTER den Kulissen alles so entdecken kann, was sonst die ganze Zeit so da VOR-gestellt worden ist.
Merkmal eines religösen Fanatikers: Je größer der Dachschaden, desto besser der Blick zum Himmel
Zitat von sat naamSchau dich doch um da kannst du alles mit in beziehung setzen.
Ich hasse es. Bei Dir muss man aber einiges selbst machen. (ist aber auch der Grund, wieso ich Deinen Aussagen so gerne zuhöre). *seufz* Na gut.
z.B. unsere philosophischen Diskussionen wären ein ritualisierter Ausdruck aus dem Bedürfnis, uns dem Anderen mitzuteilen. Der Instinkt wäre wohl: signalisiere einem anderen Stammmitglied das aktuelle Tagesgeschehen, was wichtig für Überleben des Stammes wäre. Die Modifizierung wäre dann die Sprache-Entwicklung. Die Ritualisierung wäre dann "Gespräche auf dem geistigen Niveau führen".
Zitat
Zitat von RoksiHeißt es dann etwa, der Unterschied zu den Tieren besteht dann "nur" darin, dass wir uns über Instinkte/Intuition Gedanken machen (können), aber diesen entkommen können wir trotzdem nicht?
Entkommen nicht, aber bewußt zu verändern oder eingriffe vornehmen - eben durch Intuition.
Also ist Intuition ein Hinweis auf ein Instinkt und die Handhabung damit?
Zitat Instinkt sind eingefahrene und bewährte Überlebensmechanismen von Jahrmillionen die immer wieder durch Intuition erneuert und angepaßt werden können. sonst würden wir heute noch in den Bäumen sitzen. anderseite knipst man sowas nicht einfach aus. Alleine Gerüche wirken direkt aufs stammhirn und beeinflussen bereits deine entscheidung noch bevor du den entschluß faßt jetzt eine entscheidung treffen zu wollen.
verstehe.
Zitat ...weil ja alle instinkte erst aus Intuitionen geboren werden.
Oh! Das muss ich mir ein Paar Male durchs Gehirn durchjagen.
Zitat Die wahl hat jedes Lebenwesen - Nur den mist dann auch erkennen und draus zu lernen - DAS ist Evolution
verstehe.
Zitat .... zu realisieren das es eh nicht anders geht, ist die echte Grundlage damit dann Intuition frei werden kann DIR zu zeigen WIE es (dann doch) anders geht.
Oki.
Zitat Du hast keine Chance, also nutze sie. Hab ich mal ausprobiert - klappt hervorragend.
Das hat was paradoxales an sich. Vor allem, weil es sich so seltsam "richtig" anfühlt. Habe aber kein Problem damit, in Gegenteil, fühlt sich befreiend an.
Zitat Aber die meisten verbauen sich das eben durch das Konzept Hoffnung in ihrer Illusion das es durch eigene VOR-Stellungen auch gehen könnte.
Ah, jetzt weiss ich auch, was verbaut wird. Vorher hatte ich nur das sichere Gefühl, dass Vor-Stellungen und Zuversicht darauf auf dem Lebensweg bremsend sind.
Zitat Ich weiß auch garnicht warum so ein großartiger Zirkus um einen scheinbaren Unterschied von mensch (Krone der Schöpfung) und Tier gemacht wird.
Das hängt davon ab, ob in jeweiliger Diskussion das Tier unter den Menschen gestellt und dem Menschen das Pappkrönchen aufgesetzt wird. Oder ob es um Vergleiche geht. Es ist nun Mal so, dass wenn wir etwas (noch) nicht erkannt/realisiert/entdeckt/gefunden haben, nutzen wir Mittel "Vergleichen". Und wenn wir etwas analysieren - in diesem Fall Intuition und Instinkte - dann nehmen wir eben zum Vergleichen die Wesen, welche nach unseren Erfahrungen die Anzeichen dieser Aspekte besitzen. Also wir nehmen Tiere und Menschen in Vergleich. Pflanzen und Steine können da nicht als Vergleich gezogen werden, weil wir darin nun Mal keine Instinkte/Intuition sehen können (unabhängig davon, ob die besagten Wesen das besitzen). Aber Analyse erfordert immer etwas, was man schon kennt und was nach unserem Ermessen die zum Vergleichen erforderte Qualität hat.
Zitat WIR SIND TIERE (in menschlichen Körpern) - Dessen was wirklich MENSCH ist, liegt (immer noch) jenseits unserer VOR-stellung und illusionären Hoffnungen.
Manchmal sind wir auch Steine. Die Mathelehrerin bei uns in der Oberstufe nannte die nicht mathebegabten Schüler gerne "Eichen". Also... es kommt nur auf die Perspektive an. Ich darf ansonsten spekulieren, dass ein MENSCH frei von Vorstellungen und illusionären Hoffnungen wäre.
Zitat ...und auch da haben wir keine Chance ........
Krone der Schöpfung habe ich aber nicht gesagt. Entspringt so auch nicht meiner Denke, weil für mich Schöpfung etwas nach oben offenes ist. Was von mir kam ist die Interpretation, dass du eine Wertung unterstelltest. Das war mir schon beim Schreiben bewusst. ... das ist ja auch eine Frage der Wahrnehmung ...
Zitat Schön - Es gibt aber überhaupt keinen *Unterschied* - Es ist lediglich eine Frage der Wahrnehmung
Gut. Ich sehe Unterschiede und Gleichheiten. Sehe schon unterschiedliche Ausgangsbedingungen zwischen Mensch und Tier im Sinne Selbstwahrnehmungsumfang.
Ajarn Chah war es glaube ich, der beschrieb, dass kleine Kinder die sich waschen sollen ständig mit dem Lappen über den Bauch reiben... anderer Körperteile werden sie später bewusst. Das ist vergleichbar. Natürlich sind das alles Beobachtungen von außen und ihre Folgerungen.
Die Frage der Wahrnehmung ist doch sehr entscheidend. (lediglich???)
Der Märzhase... wenn ich dich richtig verstehe:
Der Märzhase schaut auf seine Uhr und sagt ständig >>keine Zeit<< ...es ist da, ob man es erkennt ist eine andere Frage. Erkennen ist ein Weg. Kann auch kein Weg sein, wenn man sich sagt >>wozu<<. Für mich ist es aber einer. Neugier.
Hinter den Kulissen ist das was Vorstellt. Die ganze Zeit nicht so klar, ob ich deinen Punkt da wirklich habe. Intuition, wie ich sie verstehe kann durch Kulissen verstellt werden. Ich bin mir aber bewusst, dass ich der Bühnenbildner bin und Kulissen tauschen kann. Dennoch, Kulissen versperren die Aussicht/Wahrnehmung der Umwelt wird stark durch das eigene versperrt. Intuition ist letztendlich ein Dialog bzw Echo, während wir oft im Monolog sind...
falls es das ist, was du meinst.??
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Tier 2.0 ist eine Vorstellung... ...weil es nicht in einem selbt erfahrbar ist. Ist Gewissheit aus Vor-stellung für dich denkbar? Logische Herleitung... usw...?
Zitat von sat naamIch weiß auch garnicht warum so ein großartiger Zirkus um einen scheinbaren Unterschied von mensch (Krone der Schöpfung) und Tier gemacht wird.
Das hängt davon ab, ob in jeweiliger Diskussion das Tier unter den Menschen gestellt und dem Menschen das Pappkrönchen aufgesetzt wird. Oder ob es um Vergleiche geht. Es ist nun Mal so, dass wenn wir etwas (noch) nicht erkannt/realisiert/entdeckt/gefunden haben, nutzen wir Mittel "Vergleichen". Und wenn wir etwas analysieren - in diesem Fall Intuition und Instinkte - dann nehmen wir eben zum Vergleichen die Wesen, welche nach unseren Erfahrungen die Anzeichen dieser Aspekte besitzen. Also wir nehmen Tiere und Menschen in Vergleich. Pflanzen und Steine können da nicht als Vergleich gezogen werden, weil wir darin nun Mal keine Instinkte/Intuition sehen können (unabhängig davon, ob die besagten Wesen das besitzen). Aber Analyse erfordert immer etwas, was man schon kennt und was nach unserem Ermessen die zum Vergleichen erforderte Qualität hat.
Tiere dienen in unserer Gesellschaft, größtenteils als Nutzvieh, klar da gibt`s auch andere - Haustiere, Pferde etc. da rebelliert der ein oder andere, warum denn Haustier als Gegenstand in unserer Gesellschaft gewertet wird. Paradox aber wahr. So sind sie...Ich gehöre dazu...
In allen Kulturen zeigt sich die Verbindung von tierischem und menschlichem. Erkannt haben wir sicher viel in Flora und Fauna, klar vergleichen wir auch, da ist es aber schon passiert, das Ding mit der Erkenntnis. Bei Pflanzen finde ich, zeigt sich das sehr deutlich, um mal gar nicht erst von Steinen zu reden.
Da gibt`s genug Assoziationen, die mir einfallen würden.