In den letzten Wochen ... das erste Mal sehr eindrucksvoll im Oktober des letzten Jahres ... da schilderte mir eine allein erziehende Mutter, das sie des öfteren von Ihrem Sohn geschlagen wurde. Seit dem höre ich in Einzelgesprächen immer wieder von solchen Szenarien ... nicht nur Söhne, sondern auch Töchter rasten nicht nur aus, sonder greifen die Eltern tätlich an. Es fing wohl im vorpubertärem Stadium mit 11 - 12 Jahren an. Dies kommt öfter vor als ich bislang meinte ... auch Väter werden da angegangen.
Okay, das der Nachwuchs ab einem gewissen Alter zickig und bockig ist ... ist nicht neu.
Ich weiß, dass bei jungen Menschen eine *heikle* Phase anbricht, wenn sie in der Pubertät KÖRPERLICH gleich oder größer werden als die Eltern. Da kommt unser Instinktleben an den Tag und das Ranking, wer den Rudel leiten will beginnt unbewusst.
Gerade in dieser Phase kommt es auch immer mal zu handgreiflichen Versuchen... - es sollte allerdings beim Versuch bleiben!!! Das ist eigentlich nix extra-außergewöhnliches, obwohl es vielleicht mancherorts für Befremdung sorgt.. - Und dem heranwachsenden jungen Menschen klar und deutlich verklickert werden, wer das *Rudel* leitet! Ohne einen Zweifel daran zu lassen!
Ansonsten wird es keine Ruhe im Stall geben, bis die neue Rangordnung festgelegt ist! Besonders Frauen brauchen (bräuchten.. seufz...) in dieser Phase eine klare Unterstützung der Väter (oder eines Mannes, den auch der Sohn akzeptieren kann - kann auch ein Onkel oder Opa sein...) - wenn diese Problematik mit einem Sohn an den Tag kommt, weil der körperliche Aspekt in dieser Phase nicht zu unterschätzen ist: ich bin größer und stärker, also sage ich, wo und wie´s lang geht!!!
Zitat von RembrandIn den letzten Wochen ... das erste Mal sehr eindrucksvoll im Oktober des letzten Jahres ... da schilderte mir eine allein erziehende Mutter, das sie des öfteren von Ihrem Sohn geschlagen wurde. Seit dem höre ich in Einzelgesprächen immer wieder von solchen Szenarien ... nicht nur Söhne, sondern auch Töchter rasten nicht nur aus, sonder greifen die Eltern tätlich an. Es fing wohl im vorpubertärem Stadium mit 11 - 12 Jahren an. Dies kommt öfter vor als ich bislang meinte ... auch Väter werden da angegangen.
Okay, das der Nachwuchs ab einem gewissen Alter zickig und bockig ist ... ist nicht neu.
Was ist da los?
Na ganz einfach, die Eltern schlagen nicht zurück. Ich meine das ernst. Mich dürfte keiner schlagen. Das wäre der Start für einen heftigen Fight, bei dem es u.U. Verletzte gäbe.
Wenn mich meine Tochter angeht, weis sie, dass sie den kürzeren zieht. Drum läßt sie es lieber und versucht auf einer anderen Ebene mit mir zu kommunizieren.
Unsere Kids müssen - und das ist meine unverrückbare Meinung - vor uns erst mal Respekt haben oder lernen. Natürlich ist das nicht mit einer Schlägerei getan. Hätte ich einen Sohn, würde er wissen dass ich knallhart zurückschlage. Das wäre bei mir mal klar. Aber ich würde auch auf allen anderen Ebenen kommunizieren, wenn die Sache mal geklärt wäre.
Es ist auf jeden Fall mal für unsere Kids gut zu wissen, dass wir uns nichts gefallen lassen. Das gibt ihnen auch selber ein Rückrat nach draußen. Schlecht wäre es, wenn wir hier durchblicken lassen, dass wir uns selber nicht zu helfen wissen. Und drum sage ich: Konsequenz zeigen, in welcher Form auch immer. Eine Mutter kann, wenn sie von ihrem 1,80m großen Sohn geschlagen wird, auch alle Tätigkeiten verweigern. Wenn der Lümmel nix mehr zu fressen und anzuziehn hat, wird er sich überlegen, wie er mit Muttern umgeht. Dann eine förmliche Entschuldigung einholen und das Versprechen dass soetwas NIE wieder vorkommt.
Ich habe den Eindruck, dass unsere Kindern keine Herausforderungen mehr haben. Wenn ihnen alles vorgekaut wird, ihnen alle Probleme von den Schultern genommen und sie - wie oft der Fall - von Muttern noch bedient werden, ist es kein Wunder, wenn so ein jugendliches Krafpacket mal ausrastet. Was das Schlimme ist. Manche Jugendliche denken dass die Welt so ist, wie es in den TV Sendungen gezeigt wird. Sie leben in der Annahme, dass wir unser Geld mit der Post bekommen. Sie bringen die tägliche Abwesenheit der Eltern nicht in einen Zusammenhang mit sich selbst und leben im Glauben, sie würden den Rest ihres Lebens von uns durchgefüttert werden. Sie brauchen Aufgaben, die ihnen angemessen sind. Sie müssen wissen, dass sie auch mal auf sich gestellt sind. Dass sie sich irgendwo durchkämpfen müssen. Wird ihnen das nicht geboten, nehmen sie das nächst Beste, was ihnen in die Finger kommt und das sind in der Regel die Eltern. Heranwachsende Judendliche gezielt in die Verantwortung nehmen! Ihnen Herausforderungen bieten! Ihnen klar machen, wo die Eltern sozial und Einkommensmäßig stehen und sie gezielt an die Front heranführen. Ein probates Mittel sind Jobs, bei Anflügen von Überheblichkeit sind Tätigkeiten in Altenheimen und Krankenhäusern angesagt. Das Einkommen muss dann zweckmäßig in den Familientopf eingehen. Dazu gehört u.U. auch, dass ein 18-xx Jähriger sich ein eigenes Zimmer nimmt, in einer fremden Stadt, sich dort einen Job sucht und zusieht, wie der zurecht kommt.
Zitat von RembrandOkay, das der Nachwuchs ab einem gewissen Alter zickig und bockig ist ... ist nicht neu.
Was ist da los?
Also ich habe und hatte das Problem mit meinen SO nicht. einzig mit meiner Ältesten (die ist jetzt 30) gab es mal - als sie 2 war - einen kurzen Disput, indem ich ihr ganz einfach klar gemacht habe, das ihre Freiheit da aufhört, wo meine anfängt - und das gleiche auch umgekehrt gilt. Das hat die dannsofort ausprobiert wie das in der Praxis funktioniert, und ich habe es ihr dann auch direkt kurz gezeigt - Danach gab es für die weitere zukunft keine Probleme mehr - Jedenfalls nicht bei und mit mir. Bei ihrer Mutter und späteren Stiefvater sah das dann aber wieder anders aus.
Währet den Anfängen, steht schon in der Bibel
Was da los ist, kann ich mir gut denken - In dem *normalen* Wahnsinn, in dem wir heute hier leben......
naja.. mit *ich-hau-zurück-Geschichten* ist den lieben Erziehenden aber nicht gedient... Auch nicht mit: *mir-ist-das-aber-nicht-passiert*
Denn: es passiert eben! Und es ist weder ein Makel, noch peinlich oder sonst was, wenn sich der heranwachsende Jüngling so aufführt, dass die Mutter es unter Umständen mal zwischendurch bedrohlich empfindet. Denn genau mit dieser *Peinlichkeit* beginnt das Verheimlichen und Vertuschen eines Problems! Ich kenne Eltern, denen würde man nicht zutrauen, dass sie Kinder mit enormen Aggressionspotential haben. Nicht nur ein Elternpaar!
Und diese von Rembrand geschilderte Situation - würde ich annehmen - ist eher ein Problem von Müttern - alleinerziehend, die ab einem bestimmten Augenblick mit ihren heranwachsenden vornehmlich männlichem Nachwuchs *zu kämpfen* haben. Kriegt der Bursche denn erst mal Wind, dass die Mutter verunsichert oder sogar beängstigt ist, kriegt das Ding eine eigene Dynamik und der Grobian erhebt sich direkt wie indirekt zum *Chef*.
Analysiert hat das genauer - ich habe ihn schon mal erwähnt - Steve Biddulph... der sich sein ganzes Berufsleben lang ausschließlich mit Erziehungsproblematiken auseinander setzt - vornehmlich mit Jungens.. - und inzwischen weltweit als Korefäe gilt. Er hat das tatsächlich plausibel erklärt - so, dass Mann/Frau das auch annehmen kann.
Es macht ganz einfach etwas mit dem jungen Menschen, wenn er *über die Eltern hinauswächst*. Er versucht sich dann im Kräftemessen noch ganz anders, als davor.. - als er ja noch *klein* war.
Hat die Mutter erst mal Angst, beginnt ein Spiel.......... - ein grausames Spiel. Man stelle sich die 1,65m große Mutter vor - gegenübergestellt dem 1,80 Burschen, der vielleicht noch dazu äußerst kräftig gebaut ist. Die Mutter sagt: Heute kein Kino. Beispiel......... Der Knabe tobt los. Mutter alleinerziehend.
Viel Vergnügen!
Machen wir uns jetzt auf die Suche nach dem *Schwarzen Peter*?
Steve Biddulph meint, dass es in so nem Fall günstig ist, eine Art *Paten* im Hintergrund zu haben, der einschreitet, zu Hilfe kommt, wenn es gerade mit den Jünglingen in der Pubertät Probleme gibt. Wo auch der Bursche weiß, dass dieser *Pate* der Mutter beistehen und helfen wird, wenn sich der Teenager daneben oder respektlos verhält. So meint er, kann diese Übergangsphase wieder in Ausgleich gebracht werden kann. Es ist in dieser Phase wichtig, dass ein Mann dem männlichen Teenager Respekt vor der Frau beibringt. Die Burschen können/wollen das lieber von einem Mann annehmen.
Zitat von AstroharryIch habe den Eindruck, dass unsere Kindern keine Herausforderungen mehr haben. Wenn ihnen alles vorgekaut wird, ihnen alle Probleme von den Schultern genommen und sie - wie oft der Fall - von Muttern noch bedient werden, ist es kein Wunder, wenn so ein jugendliches Krafpacket mal ausrastet. Was das Schlimme ist. Manche Jugendliche denken dass die Welt so ist, wie es in den TV Sendungen gezeigt wird. Sie leben in der Annahme, dass wir unser Geld mit der Post bekommen. Sie bringen die tägliche Abwesenheit der Eltern nicht in einen Zusammenhang mit sich selbst und leben im Glauben, sie würden den Rest ihres Lebens von uns durchgefüttert werden. Sie brauchen Aufgaben, die ihnen angemessen sind. Sie müssen wissen, dass sie auch mal auf sich gestellt sind. Dass sie sich irgendwo durchkämpfen müssen. Wird ihnen das nicht geboten, nehmen sie das nächst Beste, was ihnen in die Finger kommt und das sind in der Regel die Eltern. Heranwachsende Judendliche gezielt in die Verantwortung nehmen! Ihnen Herausforderungen bieten! Ihnen klar machen, wo die Eltern sozial und Einkommensmäßig stehen und sie gezielt an die Front heranführen. Ein probates Mittel sind Jobs, bei Anflügen von Überheblichkeit sind Tätigkeiten in Altenheimen und Krankenhäusern angesagt. Das Einkommen muss dann zweckmäßig in den Familientopf eingehen. Dazu gehört u.U. auch, dass ein 18-xx Jähriger sich ein eigenes Zimmer nimmt, in einer fremden Stadt, sich dort einen Job sucht und zusieht, wie der zurecht kommt.
Gruß Harry
Also...
Ich sehe die Problematik etwas anders.
Die eine Sache in der Entwicklung eines Kindes ist natürlich die Familie. Die andere Seite ist die der Schule und der Umwelt in der die Kinder aufwachsen. Gesellschaftlich werden kaum noch Werte vermittelt bzw. gepflegt. Das fängt in der Schule mit vorgestanzten Lehrplänen an, die nach Schema "F" ablaufen. Viele Fragen die gestellt werden (wenn sie denn gestellt werden), bleiben unbeantwortet, was zu einer Art Bewußtseinsloch führt. Es wird gefüllt mit vielversprechender und taktisch ausgeklügelter wirtschaftlicher Abzocke. Der Eindruck wird vermittelt das einige Dinge besonders wichtig sind. Das gesellschaftlich geförderte Ziel ist es nicht zuviele Fragen zu stellen, zu Funktionieren und die Gesellschaft so zu akzeptieren wie sie ist. "Es ist halt so", aber muß es denn auch so sein. Natürlich nicht, aber wer weiß denn schon was wirklich was falsch läuft. Leider sind es wenige. Einige Eltern können ihren Kindern ja grad mal beibringen wie man mit Messer und Gabel isst ohne sich zu verletzen.
Die Schulen übertragen ihren Lehrkörpern die Aufgabe, Lerninhalte zu vermitteln, bekommen aber keine Möglichkeit dazu sich ihrer Aufgabe zu widmen, mal ganz abgesehen von einigen Ausnahmen. Das Erkennen und Lösen von Problemen in der Gemeinschaft, das häufig auf dem Mist von einzelnen erwächst, wird nicht durchgeführt, da unser Staat, ja so überhaupt kein Geld für Bildung, also auch mehr Lehrkräfte hat um dieses Problem in den Griff zu bekommen. Fällt mir ein Sprichwort ein : Eine faule Kartoffel in der Kiste und die, die in der Nähe liegen Faulen gleich aus Sympathie mit... Es wird da nicht gehandelt. Als Eltern kann man da schwer Einfluß drauf nehmen. Eine Individuelle Förderung kostet Geld, also lebt unser System mit Kollateral-Schäden... Ist halt so...
Bei männlichen Jugendlichen ist es so, das sie genau in der entscheidenden Phase in der Lernzeit in die Pubertät kommen und so mit sich selber so beschäftigt sind, das ein Teil einfach im System über die Klinge springen muß. Bei weiblichen Jugendlichen bzw. Kindern setzt die Pubertät ja bekannter Weise eher ein (im Schnitt ca.2 Jahre). Das ist der Grund warum Mädchen in der Schule aufmerksamer sind und vor allen Dingen mit erfolgreicherem Abschluß. Auch die Lebensziele sind bei den Mädchen besser abgesteckt. Zielbewußter.
Zusätzlich kommt noch hinzu, das die selbstverständlichkeit der Möglichkeiten nicht gegeben ist. Das Kind ist gezwungen eine Rolle anzunehmen in der es noch gar nicht ist. Du bist halt arm, und diese Familie kann das halt, wir können es leider nicht. Eigentlich kein Problem, wenn Ausgleich geschaffen wird, ist aber leider nicht der Fall, und das Gefühl der gesellschaftlichen Ausgrenzung ist da. Kleidung etc., der Schulausflug an dem nicht Teilgenommen werden darf...
Dann das Ausbildungsplatz-Problem : ist ja bekannt Studiengebühren... Anschließend die Jobsuche : zb. 85.000 Suchen , es gibt aber nur 15.000 gemeldete freie Stellen, und die Zukunft verheisst nichts Gutes.
Was sind das für Aussichten. Die Redewendung " Wer einen Job sucht, wird schon einen Finden " ,ist überholt. 70.000 Leute werden wohl mit Arbeitslosengeld oder Hartz 4 überleben müssen. Bei den derzeitigen Realität, praktisch von der Hand in den Mund.
Zu sehr verwöhnte oder nicht ernst genommene Kinder, die ohne tatsächliche Resonanz auf ihr soziales Verhalten erzogen wurden, sind die Top Kandidaten auf der gesellschaftlichen Abstiegs-Liste.
Wie erklärt ihr denn euren Kindern die Lage in der wir uns befinden. Das tatsächliche Bewußtsein über die Wirklichkeit ist in diesem Alter noch nicht vorhandenn. Es geht in dieser Phase um das sich erkennen und einfädeln. Soziale Dienste machen da schon Sinn, wie zB. das Biologische Jahr usw.
Ich muß ganz ehrlich sagen, meiner Meinung erfordert das gesellschaftliche Leben einen zu hohen Grad an Flexibiltät. Ist eigentlich in Ordnung, aber der Ausgleich muß auch gewährleistet sein.
Also bitte Perspektiven schaffen, um auch morgen noch kraftvoll zu beißen zu können, alles andere wäre nämlich schlecht.
Ich für meinen Teil bin der Meinung das unsere Gesellschaft, den "Point of no Return", bereits überschritten hat.
Hoffnug habe ich natürlich noch, aber wenn jetzt nichts passiert, wird die Degeneration der unteren Gesellschaftsschichten, das System nachhaltig deformieren.
Zitat von TAOHFWie erklärt ihr denn euren Kindern die Lage in der wir uns befinden. Das tatsächliche Bewußtsein über die Wirklichkeit ist in diesem Alter noch nicht vorhandenn. Es geht in dieser Phase um das sich erkennen und einfädeln.
Täusch dich da mal nicht ....
Das ist in JEDEM Alter vorhanden. Man muß es eben nur auf der entsprechenden Basis auch richtig ansprechen. Eben von MENSCH zu MENSCH.
..und genau da fehlt der entsprechende Bezugpunkt bei den meisten menschen.
Ich meine, ich mußte mir den auch erst selbst (hart) erarbeiten, weil es niemanden gab der einem das vermitteln konnte. ..aber ich sehe auch an meinen kids, das die das dadurch schon wesentlich einfacher haben. Jedenfalls sind die sich in ihren derzeitigen horinzont schon im klaren in welcher lage sich das hier alles befindet - und was sie wollen bzw. nicht wollen. Das wird mit zunehmendem alter nur noch differenzierter (wie für mich auch) Die haben ein offenes Ohr für mich und stehen mir gegenüber nicht in Opposition, weil die begriffen haben das es nicht darum geht, nur das zu kopieren, was ich denen - in meiner anwendung - aufzeige (was andere ihren kindern aufzwingen - *Wir wollen ja nur dein bestes*), sondern kapieren WIE sie das für ihre eigenen Zwecke in ihrem eigenen horizont für sich nutzen können. Die müssen doch für sich selber rausfinden was für sie das beste ist. Das kann ich doch garnicht wissen. Dabei kann ich denen aber helfen das sie das rausfinden können. Das geht aber nur wenn ich da mal mein eigenes Konzept (über sie) in die Tonne haue - Dann wird auch für mich der Blick in die zukunft durch meine kinder frei.
Die meisten wollen nämlich nur (meist völlig unbewußt) ihre eigenen verpaßten gelegenheiten dann durch ihre Kinder realisieren. Solche *Grundsteine* werden schon in frühester Kindheit gelegt - weil man eben meint, die sind ja noch zu klein dafür. Wenn die dann später um sich schlagen, und man dabei dann heute im Extremfall auch eins dafür auf die fresse kriegt, ist man das auch selber schuld.
Bei mir hat es diesen *Generationenkonflikt* SO nicht gegeben, weil ich für mich (glücklicherweise) schon frühzeitig erkannt habe, woran sowas sonst immer scheitert.
Zitat von TAOHFWie erklärt ihr denn euren Kindern die Lage in der wir uns befinden. Das tatsächliche Bewußtsein über die Wirklichkeit ist in diesem Alter noch nicht vorhandenn. Es geht in dieser Phase um das sich erkennen und einfädeln.
Täusch dich da mal nicht ....
Das ist in JEDEM Alter vorhanden. Man muß es eben nur auf der entsprechenden Basis auch richtig ansprechen. Eben von MENSCH zu MENSCH.
..und genau da fehlt der entsprechende Bezugpunkt bei den meisten menschen.
Ich meine, ich mußte mir den auch erst selbst (hart) erarbeiten, weil es niemanden gab der einem das vermitteln konnte. ..aber ich sehe auch an meinen kids, das die das dadurch schon wesentlich einfacher haben. Jedenfalls sind die sich in ihren derzeitigen horinzont schon im klaren in welcher lage sich das hier alles befindet - und was sie wollen bzw. nicht wollen. Das wird mit zunehmendem alter nur noch differenzierter (wie für mich auch) Die haben ein offenes Ohr für mich und stehen mir gegenüber nicht in Opposition, weil die begriffen haben das es nicht darum geht, nur das zu kopieren, was ich denen - in meiner anwendung - aufzeige (was andere ihren kindern aufzwingen - *Wir wollen ja nur dein bestes*), sondern kapieren WIE sie das für ihre eigenen Zwecke in ihrem eigenen horizont für sich nutzen können. Die müssen doch für sich selber rausfinden was für sie das beste ist. Das kann ich doch garnicht wissen. Dabei kann ich denen aber helfen das sie das rausfinden können. Das geht aber nur wenn ich da mal mein eigenes Konzept (über sie) in die Tonne haue - Dann wird auch für mich der Blick in die zukunft durch meine kinder frei.
Die meisten wollen nämlich nur (meist völlig unbewußt) ihre eigenen verpaßten gelegenheiten dann durch ihre Kinder realisieren. Solche *Grundsteine* werden schon in frühester Kindheit gelegt - weil man eben meint, die sind ja noch zu klein dafür. Wenn die dann später um sich schlagen, und man dabei dann heute im Extremfall auch eins dafür auf die fresse kriegt, ist man das auch selber schuld.
Bei mir hat es diesen *Generationenkonflikt* SO nicht gegeben, weil ich für mich (glücklicherweise) schon frühzeitig erkannt habe, woran sowas sonst immer scheitert.
moin...
geht mir grad runter wie honig ...und das am frühen morgen
*von MENSCH zu MENSCH* ...sag ich ja...das leben könnte so einfach (schön) sein mit kids,eltern,freunden,bekannten...ja selbst mit nachbarn und auch foren-usern