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Sphäre der Meditation

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Dieses Thema hat 21 Antworten
und wurde 1.598 mal aufgerufen
 der innere Weg
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green Offline




Beiträge: 179

28.10.2008 21:08
#11 RE: Leitfaden Zitat · Antworten

Zitat von Roksi
Was mich an dieser Definition stört, ist nämlich "Einklang". Denn für mich bedeutet "Einklang" die Harmonie und/oder Gleichgewicht. Und daraus kann ich keine Machtentstehung/Machtanwendung/Machtpotenzial ableiten.

... ich meine zu wissen, dass die einzige wirklich wirksame Macht aus der Harmonie entspringt.
Eine hierarchische "Machtstruktur" entsteht in diesem Zusammenhang einzig in sofern, als es eben Menschen gibt, die über das Gleichgewicht nicht verfügen.
Macht im weltlichen Sinne basiert auf temporären Erscheinungen, bedingt durch unterschiedliche Ausnutzung der Potenziale.

Rembrand Offline



Beiträge: 13.875

28.10.2008 22:14
#12 RE: Leitfaden Zitat · Antworten

Zitat von green
Zitat von Sat Naam

Macht wird immer in Bezug zu Unterdrückung (erzwingen) gesehen, weil es so in dieser Welt praktiziert wird und als *normal* angesehen wird. Darin ist dann auch das Beherrschen eingebunden.

... das wird aber genauer mit Machtmissbrauch beschrieben, oder?
Macht ist (auch wenn ich Roksi da widerspreche) das Potenzial, Kausalität nach den eigenen Vorstellungen zu verändern.
Liegen die im Widerstreit zu anderen Kräften, kommt es zur Machtanwendung.
Bin ich im Einklang mit den Gegebenheiten, ergibt sich daraus die Macht des Wissens, also einer adäquaten Abdeckung der Wirklichkeit durch meine Vorstellungen. Diese Macht kann durchaus reines Potenzial sein und bedarf weder Unterdrückung noch Ausübung.




Das ist mal wieder ein "echter green" ...

Roksi Offline




Beiträge: 2.758

29.10.2008 10:49
#13 RE: Leitfaden Zitat · Antworten

Zitat von green
... ich meine zu wissen, dass die einzige wirklich wirksame Macht aus der Harmonie entspringt.
Du sprichst hier von dem, was Sat als "Beherrschung" bezeichnet hat. Und dem Widerspreche ich nicht. Allerdings widerspreche ich Dir dem Begriff, dass aus Harmonie Macht entspringt. In diesem Fall würde ich eher eben den Begriff "Beherrschung" nehmen.

Lieben Gruß
russisches Nordlicht

Anke ( gelöscht )
Beiträge:

29.10.2008 10:57
#14 RE: Leitfaden Zitat · Antworten

Zitat von Roksi
Zitat von green
... ich meine zu wissen, dass die einzige wirklich wirksame Macht aus der Harmonie entspringt.
Du sprichst hier von dem, was Sat als "Beherrschung" bezeichnet hat. Und dem Widerspreche ich nicht. Allerdings widerspreche ich Dir dem Begriff, dass aus Harmonie Macht entspringt. In diesem Fall würde ich eher eben den Begriff "Beherrschung" nehmen.




Ich denke, wenn wir uns unseres Wissens und der Liebe bewußt sind, benutzen wir das Wort: Macht gar nicht mehr!
Weil wir es dann nicht mehr brauchen.

Rembrand Offline



Beiträge: 13.875

29.10.2008 11:15
#15 RE: Leitfaden Zitat · Antworten
Macht verbinde ich gern mit "tun, machen, können". (Er beherrscht das Instrument virtuos)

Etymologisch bedeutet Macht: Können, Fähigkeit, Vermögen.
" ... in die eigene Macht zu kommen."

Macht und der Missbrauch heißt Unterdrückung

Jemanden nach seiner Macht fragen:
"Ich will keine Macht haben". Kokettieren mit dem Opferdasein. "Ich will unschuldig sein".
oder
"Ich will Macht haben". Koch oder Kartoffel. "Ich will selber bestimmen".
oder
"Ich kämpfe gegen Machthaber." Fühlt sich oft ohnmächtig/gefangen. "Ich will frei sein".


Leit- oder Leidmotive der Macht.
Eventuell gibt es noch mehr, es fallen mir jetzt keine weiter ein.



Die Falle ist wohl das Macht haben wollen. Dies ist es, was in die Unterdrückung führt.

Hier geht es wohl eher um das Sein.
In seiner Macht sein.
In seiner Kraft sein.
In seiner Energie sein.

Solarplexus Chakra
Die Farbe der Macht ist nicht das unnachgiebige schwarz, es ist gelb.

Erfahren durch lernen. Fähigkeiten erlernen, Kenntnisse erwerben, Funktionen erfüllen lernen, ein "Können, eine Professionalität entwickeln und ausüben", Energie lenken. Und dann wieder loslassen.

Wieder loslassen!!!! (statt behaupten, zurückhalten, unterdrücken, verbiegen, verkleinern etc. Ein Abstieg)

Statt das "Pöstchen" zu verteidigen, einen Nachfolgeranlernen und einarbeiten, ihm freiwillig alle dazugehörigen Informationen geben, um dann weiter gehen zu können ohne eine Lücke zu hinterlassen (die nur festhält), um dann etwas neues zu lernen. Ein Aufstieg.

Menschen sind sehr glücklich wenn sie lernen können.
Menschen werden durch Rutinehandlungen lieblos, unachtsam und sehr unglücklich. Sie führen den Zerfall herbei.

Den Zerfall der Unternehmenskultur
Den Zerfall des eigenen Haushaltes
Den Zerfall ihres Körpers/ihrer Gesundheit.

Etwas gelernt ... Loslassen ... etwas lernen - Das ist wohl der Umgang mit Macht und führt in Entwicklung.

Sat Naam ( gelöscht )
Beiträge:

29.10.2008 11:23
#16 RE: Leitfaden Zitat · Antworten

Zitat von Anke-Isis
Ich denke, wenn wir uns unseres Wissens und der Liebe bewußt sind, benutzen wir das Wort: Macht gar nicht mehr!
Weil wir es dann nicht mehr brauchen.

Er bekommt einfach einen anderen Inhalt.
Aus ganzen Texten kann man Inhaltlich auch was anderes rauslesen, wenn man den Bezugspunkt kennt.
Manche Worte sind aber so dermaßen einseitig energetisch vorbelastet - das man sie auch nicht benutzen sollte - das stimmt.

Aber die schöpferisch-göttliche *Macht* ist ja Wissen und Liebe.

Rembrand Offline



Beiträge: 13.875

29.10.2008 11:30
#17 RE: Leitfaden Zitat · Antworten


MACHT ist ebenso tabuisiert wie SEX und GELD.




Darüber spricht man nicht
das will man eigentlich auch nicht
Aber geil ist es schon ... ich machs heimlich

green Offline




Beiträge: 179

29.10.2008 12:02
#18 die M8 Zitat · Antworten

sei mit euch.

Rembrand Offline



Beiträge: 13.875

29.10.2008 12:15
#19 RE: die M8 Zitat · Antworten



Zitat von green
sei mit euch.




Vor allem im Geist ....

Rembrand Offline



Beiträge: 13.875

30.10.2008 10:07
#20 M8 Zitat · Antworten
Hier paßt noch ganz gut der Auszug einer N.Mandelarede, die er als südafrikanischer Präsident anläßlich seines Antritts vor der UNO hielt.


Unsere tiefste Angst

Unsere tiefste Angst ist nicht,
dass wir unzulänglich sind.
Unsere tiefste Angst ist,
dass wir grenzenlose Macht in uns haben.

Es ist unser Licht und nicht unsere Dunkelheit,
vor dem wir uns am meisten fürchten.

Wer bin ich schon, fragen wir uns,
dass ich schön, talentiert und fabelhaft sein soll ?
Aber ich frage Dich, wer bist Du, es nicht zu sein ?

Du bist ein Kind Gottes.
Dich kleiner zu machen, dient unserer Welt nicht.
Es ist nichts Erleuchtendes dabei,
sich zurückzuziehen und zu schrumpfen,
damit andere Leute nicht unsicher werden,
wenn sie in Deiner Nähe sind.

Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes,
die in uns ist, zu offenbaren.
Sie ist nicht nur in einigen von uns,
sie ist in jedem von uns.

Wenn wir unser eigenes Licht strahlen lassen,
geben wir unterbewusst unseren Mitmenschen
die Erlaubnis, dasselbe zu tun.




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