gut, dass ich wieder mal ein wenig nachgelesen habe, und so mal genauer differenzieren konnte:
Mit Visualisierung geh ich noch eher sparsam um... - das können ganz schöne Luftschlösser werden.. hmm.. bei mir jedenfalls ist´s so. Was ich noch nicht sonderlich gut kann.. oder zumindest viel zu wenig, ist dieses:
sich etwas vorstellen und dann auch in sein Leben "ziehen".. lassen:
einfaches Beispiel, worüber schon ganze Bücher geschrieben wurden (die ich niemals gelesen habe...):
Die freie Parklücke (klingt banal, ist aber ne gute Möglichkeit, sich dieser Thematik zu nähern...)
dabei geht´s wirklich um ganz, ganz feine Ideen-Millimeter und es passiert dann eben nichts.......nix frei... weit und breit.... ich probiere da immer mal daran herum - Zum Auftakt schaltet sich in diesen Dingen stets meine innere Führung dazu und gibt den Impuls:
"Wünsche dir die freie Parklücke, du bist auf dem Weg nach "X" - und dort ist es nicht selbstverständlich, eine zu finden... !"
Hmm..... dann fahre ich also mit dem Auto.. auf dem Weg nach "X" und beginne sie mir zu wünschen... nicht ständig und dauernd, sondern nur kurz - sobald ich zu Grübeln beginne, funktioniert´s nicht - verlässlich NICHT - oft erprobt! Es hat was mit absoluter Gelassenheit und vollkommenem Vertrauen zu tun, dass es passieren "darf"... - naja und diese Kombi ist nicht immer gegeben.. seufz...
Es funktioniert ebenso mit anderen banal anmutenden Lebensumständen.. oder Wünschen.... ich bin in Sache Eigenversuch nicht schlampig...... und werfe mich als Versuchsfraß vor... - aber wie gesagt... es funktioniert bloß unter diesen ganz speziellen "ent-spannten" Umständen und mit der Gelassenheit.
Visualisierung funktioniert Richtung "Zukunft"......hm.. - das finde ich auch noch wichtig zu unterscheiden, zur "Vision". Wenn ich Visionen habe, so ist dafür grundsätzlich mal keine Zeit, mir auch nur irgend einen Gedanken zu machen - es "steht" eine ganze Geschichte............ und die ist dimensionsunabhängig - kommt aus dem RAUM und läuft nicht linear wie die Visualisierung. Visionen sind äußerst spannend! - Allmählich funktionieren meine Filter immer besser - und ich kann meist unmittelbar erkennen, ob die Information meiner (regen) Phantasie entspringt oder ob es Bilder aus anderen Räumen sind.. - das ist letztendlich ne sehr persönliche Erfahrung...- interessant wird es, wenn man Menschen trifft, deren Wellenlänge ähnlich funktioniert und ein paralleles Eintauchen stattfindet........
Zitat von Gwendolina... - aber wie gesagt... es funktioniert bloß unter diesen ganz speziellen "ent-spannten" Umständen und mit der Gelassenheit.
Stimmt- und ist ein interessantes Phänomen. Klarheit in der Vorstellungskraft, die von keinem persönlichen Willen "fest"gehalten wird... Oft erlebt, dass sich Wünsche genau dann erfüllen, wenn die Dringlichkeit wegfällt. Außerdem hat es, wie du auch erwähnt hast, mit vollkommenem Vertrauen zu tun. Vertrauen führt zu Entspannung. Vertrauen bedeutet gleichzeitig, nicht eigenmächtig zu handeln, sondern das Geschehen abzugeben an die "wirklichen" Kräfte.
ich bin eigentlich kein Freund von diesen positiven Denkvorstellunegn oder wie immer man das bezeichnen soll. aber mit der parklücke klappt das!! ich nehme es eher spielerisch - und das ist wohl der schlüssel. na ja und wenns mal nicht klappt, dann nehme ich es auch nicht tragisch,weil es eben schon soo oft funktioniert hat. soll dann eben nicht, basta! eigentlich sollte ich aus dem Beispiel PARKLÜCKE weiter lernen
In Antwort auf:kein Freund von diesen positiven Denkvorstellunegn
... ich nehme das mal als Einstiegspunkt ... weil es gut zu meiner aktuellen Lage passt ... ich bemerke einen Unterschied zwischen "positiven Vorstellungen" und einer vertrauenden Gelassenheit, die durch innere Bilder bestätigt wird. (und in Folge durch damit verbundene Ereignisse) Diese Bilder sind nicht "datiert", sie unterliegen keinem Handlungsdruck, nicht auf mich und nicht auf eventuell Betroffene. Sei tauchen bei mir zur Zeit in relativ geringer "Entfernung" zu Ereignissen auf, Sehr präzise positioniert, sehr klar und einfach strukturiert und von einer emotionalen Prägnanz, die das eintretende Ereignis fast wie ein Deja-Vu wirken lässt, ohne dass die damit normalerweise verbundene Unsicherheit über die Herkunft der Bildfaktoren vorläge. Sie zeigen und definieren keine Handlungen, bilden keine Erwartungen, lediglich ein zeitloses Erwarten.
...lese grade noch mal alles hier, das wäre dann vermutlich das, was Saraswati als Vision bezeichnen würde. Die Visualisierung als Steuerinstrument der innern Haltung weicht davon nur unwesentlich ab, hat aber möglicherweise eine andere Quelle, die zu erkunden vermutlich die entscheidende Aufgabe ist ... ich kenne da sowohl egozentrierte Versionen, die sich vor allem durch einen manipulativen und klar dem Fluss der Dinge widerstrebenden Anteil, und nicht zuletzt durch sehr definierende Handlungsmuster outen, wie welche, deren eher einem vorsichtigen Ertasten der Optionen und Freiräume dienen, also gerade keine Festlegung, eher einen "logischen" nächsten Schritt betreffen, vielleicht dabei sogar eine weiträumigere Grundtendenz einbeziehen. und welche, die eine Mischung aus beidem zu sein scheinen, nämlich klare Handlungsstrukturen vor geben, die aber einer Überwindung von temporären Angsthindernissen dienen und letztlich wieder zu Typ 2 führen. Ich würde sie als "Ideen", vielleicht auch als "Lösungsschritte" bezeichnen.
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... dann fahre ich also mit dem Auto.. auf dem Weg nach "X" und beginne sie mir zu wünschen... nicht ständig und dauernd, sondern nur kurz - sobald ich zu Grübeln beginne, funktioniert´s nicht - verlässlich NICHT - oft erprobt!
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