Zitat von Anke-IsisTelepathie ist zum Teil auch mit Tieren möglich!
Ich habe vorher daran gedacht und überlegt, ob ich als Quelle Tiere und Pflanzen eingebe. Denn ich habe mit einer Frau Mal gesprochen, die mir über eine Begegnung mit einem Baum erzählt hat, welcher mit ihr ins Gespräch gekommen ist, ohne dass sie das beabsichtigt hat. Also es ist möglich. Nur: sind es tatsächlich Gedanken, welche wir von Tieren und Pflanzen enthalten? Werden diese Informationen in Form von Gedanken übertragen oder eher ist dafür eine andere Bewußtseinsinstanz zuständig, was gerade die Kommunikation mit Tieren und Pflanzen nicht möglich macht und nur sehr-sehr wenigen Menschen zugänglich ist? Ist das als Telepathie zu bezeichnen, oder ist Kommunikationsform mit Tieren und Pflanzen einer anderer Art? Da bin ich mir nicht so sicher, daher habe ich das so ausgegrenzt. Wie gesagt - hier weiss ich nicht so recht, was richtig ist, weil ich das Wort "Gedanken" den Tieren oder Pflanzen nicht zuordne. Aber ich ordne den Tieren und Pflanzen auf jeden Fall Instanz Bewußtsein zu. Wie sie aber mit diesem Bewußtsein kommunizieren, ist für mich schleierhaft und ich weiss nicht, ob ich das auf gleiche Art mit Telepathie stellen kann.
Ich hab auch noch mal überlegt. Aber meine Quellen sind recht vielfältig. Mit Katzen hatte ich allerdings Erlebnisse, die mir gezeigt haben, das sie mich verstehen. Eine Freundin hat eine Katze, die sie schon in früheren Leben begleitet hat. Als ich die Katze kennenlernte ging es ihr sehr schlecht. Hab ihr helfen können und wir haben uns angefreundet. Irgendwann ist mir dann aufgefallen, das sie immer wenn ich etwas für mich verstanden hatte, zu mir kam. Und es hörte sich an als wolle sie reden. Sie hat oft ganz unterschiedliche Laute geformt. Wenn ich ihr dann gesagt habe, was bei mir war, ist sie gegangen. Dann ging es ihr auch wieder besser. Meine Tochter hat 2 Katzen, sehr unterschiedliche. (http://www.ipernity.com/home/anke-isis) da ist auch der Unterschied in der Entwicklung gut zu sehen. Auf jedenfall, ist der Kater schwerverletzt worden. Und seine Schwester hat ihn gesucht. Immer wieder kam sie und wollte Antworten. Hatte sie diese wurde sie wieder ruhig. Ich hab einige solcher Erlebnisse gehabt. Die ich früher nie für Möglich gehalten hätte. Meiner Tochter erzählt man öfter, sie hätte ihre Katzen aber komisch erzogen.
Dass die Tiere und Pflanzen uns verstehen und antworten, ist für mich ein Fakt.
Mir geht es nur darum, ob ich dieses Bewußtsein "vermenschlichen" soll. Bevor ich nicht weiss, wie genau Bewußtseinsvorgang bei Tieren funktioniert, kann ich eigentlich keinen Begriff "Telepathie" nennen, weil es auf Gedanken Ablesen bezogen ist.
Dass wir mit Natur kommunizieren, ist für mich nicht nur natürlich, sondern auch in sich logisch und schlüssig.
Nur wie - das ist für mich eigentlich noch gar nicht klar. Also ich kann natürlich "ähnlichen Begriff" nennen und dies auch benutzen. Aber ob es auch wirklich korrekt ist?
Beispiel aus FengShui: dort spricht man von 5 Elementen: Metall, Holz, Wasser, Feuer, Erde. Was mittlerweile sogar den Nicht-FengShui-Fans geläufig ist. Nur: Korrekte Bezeichnung für Element ist tatsächlich ein chemisch weiter nicht teilbarer Stoff.
Also Esoterik hat sich dieses Begriffes ohne Weiteres bedient und dadurch leichte Indifferenz in Erklärung geschaffen. Bzw. ich mache jetzt einen kleinen Vorwurf an dieser Stelle den Esoterikern, dass sie dabei nicht ein wenig länger nachgedacht hätten und mit den Begriffen sorgfältiger umgehen würden.
Dies ist übrigens, wie mir aufgefallen ist, auch ein Moment, wo die Seriosität verschiedenster esoterischer Bereiche angezweifelt wird: bei manchen paranormalen Sachen, die man spürt/sieht/erfährt bedient man sich oft den ähnlichen Begriffen aus der bekannten materiell-realen Welt.
Da aber die Menschen mit Hilfe von Begriffen kommunizieren, ist es in der Esoterik von Anfang an vorprogrammiert, dass irgendwann die Unstimmigkeiten in den Definitionen dazu führen, dass man bei Erklärungen von z.B. verschiedenen Phänomenen vor einer Grenze steht, wo "Latein" ausgeht. Ist auch logisch - denn man hat vorher die Begriffe genommen, die das Reale Geschehen exakt beschreiben und nur Analogie darstellen können. Aber nicht Phänomen selber.
Noch ist mir auch der Gedanke gekommen, dass seltsamer Weise in der Esoterik dem Teil des Erklärens und zugänglich machen der Erklärung dem Menschen, welcher übersinnliche Fähigkeiten noch nicht hat oder noch nicht geweckt hat enorm wenig Aufmerksamkeit geschenkt wurde.
Das Lustige ist: gerade in dem Aspekt, wo es darum geht, dass Esoterik/Metaphysik ihre Anerkennung bekommen, ist am Wenigsten passiert.
Offensichtlich konzentrieren sich die Menschen, welche ungewöhnliche Fähigkeiten besitzen, zwar auf das Ausüben dieser Fähigkeiten. Aber diese richtig zu benennen, zuzuordnen und schließlich in erklärende Worte zu fassen, macht sich niemand Mühe.
Ich vermute, das hängt damit zusammen, dass solche Menschen in der Regel Wissenschaftlicher im eigentlichen Sinne sein müssten. Denn sie müssten für das, was sie erleben, etwas Neus ausdenken müssen und auch noch begründen. Kein Wunder, dass das niemand macht - diese Arbeit ist enorm schwierig.
Aber sehr wichtig. Denn durch eine plausible Erklärung wird eigentlich schon oft die Hälfte des berühmten "bringen Sie mir den Beweis dafür" abgeliefert.
Und noch was, was mEn sehr wichtig ist: Nach dem ganzen Benennen und Zuordnen muss die nächste Hürde genommen werden: diese Fähigkeiten müssen wiederholbar produziert sein. Und danach die nächste: diese Fähigkeiten müssen lehrbar sein.
Kann es sein, dass ich von der Realität jetzt in Reich der Phantasie weggeschwommen bin?
Zitat von Anke-IsisIch hab auch noch mal überlegt. Aber meine Quellen sind recht vielfältig. Mit Katzen hatte ich allerdings Erlebnisse, die mir gezeigt haben, das sie mich verstehen.
Ich hatte mal einen Kater mit dem hab ich mich regelrecht unterhalten - ohne Worte. Als die *Verbindung* einmal bestand - reichten da nur Blicke oder Laute, wo ich genau wußte was der wollte und wie der drauf war. Umgekehrt genauso, der wußte bei mir genau, worum es ging und was ich wollte. Hab das danach, mit anderen selten nochmal so intensiv erlebt - aber funktionieren tut das immer noch.
...dass Tiere sensible Stimmungswahrnehmer auch von menschlichen Wesen sind, halte ich für relativ unstrittig.
Katzen beobachten uns wie ihre Artgenossen sehr genau, checken Bewegungs- und Tagesabläufe und Abweichungen darin. Das dient ihnen in erster Linie zur Konfliktvermeidung und Anpassung an Revieransprüche. Darüber hinaus scheinen sie aber auch den "inneren Zustand" ihres Gegenüber zu erfassen, sowohl, was etwaige Erkrankungen von Organen wie einfache Stimmungsschwankungen angeht. Das geht so weit, dass sich Katzen schnurrend gegen Körperteile von vertrauten menschlichen Wohngenossen lehnen, bei denen sie ein Erkrankung "festgestellt" haben (Schnurren dient unter anderem wohl auch der Selbst-/Heilung, aber das ist wieder ein anderes Thema ...), also so eine Art Heilung per Pfotenauflegen
Zitat von RoksiAber diese richtig zu benennen, zuzuordnen und schließlich in erklärende Worte zu fassen, macht sich niemand Mühe.
.. nach meiner Beobachtung ist es gar noch schlimmer: sie verwenden Begriffe, die bereits klar definiert gebraucht werden, gerne aus dem Bereich der Physik (der sich offenbar besonders gut ausschlachten lässt, da es sich um eine nur relativ wenigen zugängliche Materie handelt...), ohne den analogen Charakter ihrer Begriffsanwendung zu betonen. Das verwirrt dann nicht nur diejenigen, die mit den ursprünglichen Begriffsdefinitionen vertraut sind, es schädigt auch noch nachhaltig die Glaubwürdigkeit, wenn als Folge bei der Überprüfung die ursprünglichen Definitionen und damit verbundenen Inhalte auftauchen. Es entsteht geradezu postwendend der Eindruck von Scharlatanerie.
Zitat von green...dass Tiere sensible Stimmungswahrnehmer auch von menschlichen Wesen sind, halte ich für relativ unstrittig.
Katzen beobachten uns wie ihre Artgenossen sehr genau, checken Bewegungs- und Tagesabläufe und Abweichungen darin. Das dient ihnen in erster Linie zur Konfliktvermeidung und Anpassung an Revieransprüche. Darüber hinaus scheinen sie aber auch den "inneren Zustand" ihres Gegenüber zu erfassen, sowohl, was etwaige Erkrankungen von Organen wie einfache Stimmungsschwankungen angeht. Das geht so weit, dass sich Katzen schnurrend gegen Körperteile von vertrauten menschlichen Wohngenossen lehnen, bei denen sie ein Erkrankung "festgestellt" haben (Schnurren dient unter anderem wohl auch der Selbst-/Heilung, aber das ist wieder ein anderes Thema ...), also so eine Art Heilung per Pfotenauflegen
Bleibt die Frage: wie stellen die so was fest?
Ich denke auf genauso unterschiedliche Art und weise wie wir. Wir benutzen unsere Sinne nach unseren Möglichkeiten, sie ihre. Zum einen denke ich das sie den unterschiedlichen Schweißgeruch eines Menschen wahrnehmen, aber bestimmt auch die Körperspannung. Gefühl? Denke schon.
Ich hatte gerade ein Gespräch mit einer Mama, deren Kind 4 Wochen alt ist. Diesem Kind würde jetzt auch keiner einen Verstand wie wir ihn heute haben zuordnen. Ich habe jedoch schon öfter die Erfahrung gemacht, das die Kinder, so unruhig sie waren, sofort aufhörten zu schreien, wenn die Mama den Entschluß gefaßt hatte bei mir anzurufen. Ich geh davon aus, das sie das auch tun, wenn die Mama weiß was dem Kind gerade gut tut. Worauf ich hinaus will, ist woher weiss das Kind das? Der Verstand ist es nicht oder? Also ist es doch ähnlich wie bei den Tieren. Das gleiche System. Und altes Wissen denke ich. (Berichtigung vom Admin)