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Sphäre der Meditation

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Dieses Thema hat 43 Antworten
und wurde 4.456 mal aufgerufen
 der innere Weg
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Rembrand Offline



Beiträge: 13.875

05.09.2008 00:44
#21 RE: Determinierungen Zitat · Antworten

ich mach morgen weiter ... ich bin am abbauen ... gute Nacht.

Caya ( gelöscht )
Beiträge:

05.09.2008 09:45
#22 RE: Determinierungen Zitat · Antworten

Zitat von Rembrand
Als ich die Überschrift wählte, meinte ich damit:

Determiniert ... damit meinte ich "festgelegt", "bestimmt", "vorherbestimmt".
Ich habs ja mit der Freiheit.

Anscheinend ist dies in meinen Eingangstext etwas untergegangen.

Wobei es mir eigentlich nicht darum ging, über das I-Ging zu diskutieren ... was ich durchaus interessant finde.
Es war eher ein "Versuch" über den "Wandel" ... ob er einen "Sinn" macht, und wenn ja ... wie weit man ihn "nutzen" kann?

Kann man sich aus diesem Spiel wirklich befreien?


Ne, isses gar nicht...ich meine untergegangen, es steckt in der Determination drin, dieses :
Danke, ich habe schon gewählt.

Vielleicht weiss ich es nicht (mehr...so genau)
aber ich habe es bestimmt
und nun erlebe ich die Konsequenz,
damit ich dass was ich nicht (mehr) weiss, lerne zu verstehen
und meine Wahl, als DIE einzige GUTE Entscheidung für mich auch zu achten.

Man kann gar nicht spielen,
man denkt, dass man spielt, man denkt sich "determiniert" zum über unter Spiel...
iss aber keins^^

Es ist der Wandel.

Voraussetzung das nicht beenden zu wollen, sondern es zu begreifen ist
zu lernen zu unterscheiden zw Differenzieren und Trennen....praktisch.

Es ist die Transzendenz,
das Akzeptieren, dass alles genausogut ist wie es ist
auch das Wandeln (leben/sterben/leben).

Somit wird (ist bereits, weil war schon ;-)) jedes Orakel zu einer Retrospektive

So sehe ichs

Caya ( gelöscht )
Beiträge:

05.09.2008 09:47
#23 RE: Determinierungen Zitat · Antworten
Zitat von Rembrand
Zitat von Saraswati

Wahrscheinlich ist der Wandel determiniert ...




Das ist es ... ja ... selbst dieser Wandel ist determiniert ... vorhersagbar, weil im System längst vorhanden.
Alles was wir erleben ist seit sehr langer, langer Zeit zu uns unterwegs.
Wir passieren die Ereignisse.


Ja, so ungefähr ;-)

Caya ( gelöscht )
Beiträge:

05.09.2008 18:19
#24 RE: Determinierungen Zitat · Antworten

Nachtrag:

Sich vom Wandel (leben/sterben/leben)-Spiel befreien zu wollen ist genau jener Nihilismus, der in den Tod/ Wandel führt.

Auch gut, also.

DieWölfin ( gelöscht )
Beiträge:

05.09.2008 21:40
#25 RE: Determinierungen Zitat · Antworten

Zitat von Saraswati
Zitat von DieWölfin
Geschieht Wandel nicht sowieso, sobald man anfängt zu hinterfragen?
Gibts überhaupt Menschen die keinen Wandel erleben und sich wirklich nicht verändern???



Wahrscheinlich ist der Wandel determiniert ...







Saraswati Offline




Beiträge: 4.871

05.09.2008 21:46
#26 RE: Determinierungen Zitat · Antworten

Zitat von DieWölfin





Saraswati

DieWölfin ( gelöscht )
Beiträge:

05.09.2008 22:52
#27 RE: Determinierungen Zitat · Antworten

Zitat von Rembrand


Die Frage mit der Nutzung ist tatsächlich interessant... Hm ... wieso?

Seufz...weit aushol...ächz...
Aaalso...ich könnte mir sehr gut vorstellen daß sich das Ganze in etwa so verhält:
Dies entsprich aber lediglich meiner derzeitigen Auffassung des Lebenskreislaufes der Seele...

Habe ich ein hartes, beschissenes Leben...dann habe ich die Wahl...
entweder ich gehe einen Weg des Hasses, der Zerstörung etc...
Ich bin überzeugt, daß ich dann in meiner nächsten Inkarnation
NOCH härtere Erfahrungen machen werde

DANN begreife ich vielleicht viele Zusammenhänge, erwache...
die nächste Inkarnation wird eine angenehmere sein...
in der es mir gutgeht, ich ein herrliches Leben führe...
Das Problem: Wie nutze ich das dann?
kann ich mich "erinnern"?

Nein? Ich meine wieder mal zum "Arschloch" mutieren zu müssen?
Tja, dumm gelaufen für die nächste Inkarnation...
Drehe ich also noch ne beschissene Runde, wa?
Je mehr Durchläufe...also je älter eine Seele...
desto wahrscheinlicher wird sie sich erinnern...
auch wenn es ihr gut geht...

Dies ist mein derzeitiges Verständnis der vielgerühmten höheren Gerechtigkeit,
die man in abgewandelter (teilweise pervertierter) Form fast überall finden kann...
die christliche Religion ist eine solche Mutation...

Darum meine Aussage daß die Frage nach der Nutzung tatsächlich äußerst interessant ist...

...uuups, ich stelle grad fest, daß genau das eine Antwort
auf meine folgenden Fragen sein könnte...
Nämlich wovon es eigentlich abhängt, ob jemand Veränderungen nutzen kann oder nicht...
Vielleicht vom Alter der Seele???
Muß ich mal drüber nachdenken...


In Antwort auf:
Es scheint etwas mit der Realität zu tun zu haben, mit den Realitätchen ...

Sprechen von REALITÄT und meinen damit
u.a.
Wirklichkeit, Tatsachen, Formen, Verhältnisse


Ja, das mit der Realität ist so ne Sache, gell?
will heißen, deine Realität muß nicht meine Realität sein...
bzw können sogar beide koexistieren und trotzdem "richtig" sein...
aus dem jeweiligen individuellen Blickwinkel...

In Antwort auf:


5-6 gar 7 Sinne = die Körperliche Seite
Erfahrungen = Vergangenheit
Erwartungen = Angenehm und Unangenehm

Die Wahrnehmung wird durch den Körper bestimmt.
Wir nehmen nur einen Teil unserer Umwelt wahr.


Naja, es ist ja bekannt, daß unser Bewußtsein nur eine geringe Prozentzahl dessen speichert,
was wir tatsächlich wahrnehmen,
im Unterbewußtsein ist all das aber sehr wohl abgespeichert...und wirkt...
Beispiel: Das Auge...
nimmt alles was wir sehen auf...
das Gehirn speichert aber bewußt nur einen Bruchteil ab...

In Antwort auf:
Wir nehmen nur das wahr, was unseren Bedürfnissen entspricht.


Hm...
davon bin ich nicht 100 % überzeugt...
Wir nehmen mehr wahr...
das schimmert dann manchmal durch, verwirrt, fasziniert, inspiriert...usw...
bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger...

In Antwort auf:
5 Sinne -> Tasten, Hören, Sehen, Schmecken, Riechen
Ein Sinn dominiert bei jedem ist es ein anderer!

Was ist mit der Intuition oder gar der Hellsichtigkeit???

In Antwort auf:
Jeder sieht auf Grund seines Standpunktes im Raum eine andere Realität. Hat andere Bezüge, Perspektiven, Beziehungen zu Objekten. Hat ein anderes Bild von Ganzen, empfindet eine andere Atmosphäre.

Das Bild welches wir wahrnehmen, ist nicht das Objekt selber, sondern ein Abbild.
Unser Gehirn codiert ein paar Frequenzen zu einem Bild.
Ob das nun wirklich das ist was wir sehen, ist etwas anderes.
Auf einer anderen Ebene versuchten das die Surrealisten zu verdeutlichen.
Magrittes: "Dies ist keine Pfeife" als Bildunterschrift zu seiner gemalten Pfeife.
Im letzten Matrixteil ... sind dem Helden seine Augenverbrannt worden ... er beginnt auf eine andere Weise zu sehen.

Fotoalben: Bilder, Namen, Menschen, Handlungen, Emotionen. - lösen aus, schaffen Stimmungen.
Das Gedächtnis ein Fotoalben ... associiert, vergleicht, unterscheidet, kombiniert, creiert - schafft Stimmungen mit der wir unseren Alltag begehen ... entsprechend dem was wirklich ist? Oder was erinnert und erwartet wird?

Subjektiv
Unsere persönliche Bandbreite ist also entsprechend unserer
- Sinne
- Erfahrungen
- Erwartungen


Ich bin davon überzeugt, daß wir erst am Anfang einer Entwicklung stehen...
wo ganz andere Nutzung psychischer Fähigkeiten möglich ist...
wir nutzen bei weitem nicht das Spektrum, das uns möglich wäre...
Nicht mal annähernd...
Wir haben uns zu sehr auf die Weiterentwicklung von Körper, Materie usw konzentriert...
Das Geistige (sogenannte Übersinnliche, als Scharlatanerie verlachte) wurde vernachlässigt...
Woran gewisse Religionen einen nicht geringen Anteil haben...(absichtlich???...)

In Antwort auf:
Die Befriedigung unserer Bedürfnisse lenkt unsere Wahrnehmung.

Das Problem das ich mit dieser aussage habe:
Wissen wir wirklich was unsere Bedürfnisse sind?
Wurde uns das nicht eher unser Leben lang diktiert und aberzogen???
Schimmern da nicht gelegentlich Bedürfnisse durch,
die uns unpassend erscheinen und unterdrückt werden?

In Antwort auf:
Alles womit ich mich innerlich beschäftige, das wird auch außen erscheinen.
Und zwar im positiven, wie im negativen

Japp...

In Antwort auf:
Wiederum kann ich außen nur das wahrnehmen, zu dem ich innen eine Entsprechung habe.

Nein, glaube ich nun mal nicht...s.o.
In Antwort auf:
Oder ...
Sehe ich außen den "Besserwisser", dann nur deshalb weil in mir ein "Besserwisser" ist.

...oder war...*gg*


In Antwort auf:
Ich sehe das für mich Wünschenswerte, als auch das, wo gegen ich protestiere, was ich ablehne, nicht will.

Du redest von Projektionen...
Das stimmt aber so nicht ganz...
Ich kann außen auch Dinge sehen, die ich weder erstrebe (wünsche),
noch in mir ablehne...
Ich kann auch Dinge sehen, die ich in mir ins reine gebracht habe, angenommen habe, abgelegt habe...
wie auch immer...
du vergißt den Lernprozeß...
du läßt die Variante außer Acht, daß ich etwas in mir ins Gleichgewicht gebracht habe...
trotzdem werde ich (aus Erfahrung) dies sofort woanders erkennen/durchschauen...
denn nur weil ich es in mir löste...
habe ich den vorherigen "Zustand" ja nicht vergessen...oder?
In Antwort auf:
Das Prinzip der Realität heißt: Jeder hat recht, denn er hat im Raum den rechten Standpunkt für seine Sicht.

Besser kann man es nicht ausdrücken...
In Antwort auf:
Was siehst also Du?
Deine Wahrnehmung ist wichtig im Austausch.
Spekulatives konstruieren lenkt nur ab ... wie geht es Dir damit.

Wie geht es Dir mit dem Wandel?
Wie geht es Dir mit dem Wechsel?


Also Reflektion, Selbstspiegelung...
Wichtig finde ich aber auch, wenn auch nicht hauptsächlich:

Wie geht es anderen mit mir?
Wie reagieren sie auf das was ich nach außen abstrahle...?



In Antwort auf:
Das ist jetzt auch wieder lang geworden ... dabei hab ich versucht prägnant zu sein ...




Hehe...meine antwort ist nicht minder lang, fürchte ich...
Sehr inspirierend und anregend dieser Austausch...tut gut, das Hirnfutter...
Danke...

Rembrand Offline



Beiträge: 13.875

05.09.2008 23:18
#28 RE: Determinierungen Zitat · Antworten


Für mich ein sehr bewegender Thread ... hat mich den Tag über begleitet ... da ist heute noch einiges hinzu gekommen ...
Erst noch mal zum I-Ging ...
Anfang der Siebziger ... kam ich mit R.Wilhelms Buch in Berührung. Ausgehend zum einen, durch eine Filmsequenz im Film "Easy Rider" ... (als ich den das zweiundzwanzigste Mal sah, hörte ich auf zu zählen)und wie konnte es anders sein, der Autor der meine Pubertät voll beeinflußte, der olle H.Hesse.

„Es gibt Bücher, die man nicht lesen kann, Bücher des Heiligen und der Weisheit, in deren Begleitung und Atmosphäre man jahrelang leben kann, ohne sie je so zu lesen wie man andere Bücher liest. Teile der Bibel gehören zu diesen Büchern, und das Tao-te-king. Aus diesen Büchern genügt ein Satz, um sich für lange zu füllen, für lange zu beschäftigen, für lange zu durchdringen. Diese Bücher hat man leicht erreichbar liegen, oder trägt sie in der Tasche mit, wenn man in den Wald geht, und liest niemals halbe oder ganze Stunden darin, sondern nimmt nur jedesmal einen Spruch, eine Zeile heraus, um darüber zu meditieren, um neben all dem Kram des Tages, auch dem der übrigen Lektüre, immer wieder den Maßstab des Großen und Heiligen aufzurichten.“
Hermann Hesse: "Mein Umgang mit dem I Ging"

Struktur, Grammatik ... liegt mir fern ... War zwar immer wieder von dem "Schachfeld" fasziniert ... doch kaum in der Lage, mich mit dem Sekundär-Teil zu beschäftigen ... der Zugang, ein Intuitiver, ähnlich wie er es oben beschreibt.
Na klar, gab es da die 50 Schafgabenstengel oder "auf die Schnelle", die drei Pfennigstücke: Zahl oder Baum.
Damit wurde Orakelt ... mit anderen gemeinsam oder eben allein ...
"Stets gilt es, dem Wandel der Zeit zu folgen und sich selbst angemessen zu verändern."
Die Motive mich zu verändern, hatten viele Aspekte ... genauer betrachtet, kann ich heute sagen gab es da dennoch Grundmuster die sich glichen ... ich mag die hier im Moment nicht nennen, eventuell ein ander Mal ... so besonders waren/sind sie nicht, aber dennoch persönlich ... und im Netz lesen viele ... .
Anpassen ... die menschliche Organisation ist ja sowas von flexibel ... verändern ... kaum bemerkbar ... der Mensch als wandelnde Dialektik ... gegensätzliches transformieren ... Zeit angepaßt ...
"Im Bewusstsein der Möglichkeit des Scheiterns übt der Edle stets Selbstkritik."
Schattenseiten bei Vorhaben betrachtend ... Strategien überlegend ... Lösungsideen einfallen lassen ...
Es war mir ein tüchtiger Begleiter, abgenutzt steht die "Gelbe Reihe" da im Regal.
Wie oft kam die "Jugendtorheit" ... sehr oft ... gern kam der "Brunnen" ... Die Befreiung oder Versklavung ... Der Friede / der Krieg ... Das Empfangende / die verminderte Wahrnehmung ... Die Bilder die ich darin las, erhielten Bedeutung von mir ...
Andererseits ist hier auch Schwingung ... die Konzepte fühlen sich unterschiedlichst an.
Ist man in Bedrängnis ... so läuft dieses Konzept gnadenlos ab ... die Bedrängnis läßt sich nicht wandeln, sie hat ihre Ablauffolgen ... der Mensch kann nur in ein anderes Konzept "Wechseln" ... aussteigen und in ein anderes einsteigen ... ein anderes Konzept nutzen, um aus der Bedrängnis zu kommen ... manchmal reicht es schon, die Titel der einzelnen Konzepte laut zu lesen ... von 1-64 ... seltsames, zugleich kostbares kann geschehen, oder auch nicht.

Da ging es um: Luft (altes Yang) Feuer (junges Yang) Erde (altes Yin) Wasser (junges Yin)

Daraus bilden sich 8 Grundzeichen ... entlang des Schachbrettes ... 8x8=64 ...

Die größte Körperzelle trifft auf die kleinste Körperzelle und bildet mit Ihr die Eins.
Aus der Eins teilt es sich in 2, daraus in 4 - 8 - 16 - 32 - 64 -

Soviel zu meiner Beziehung zur Struktur des I-Ging.

Wenn ich davon sprach ... im außen Aufzuräumen.
Es hat eine Wirkung auf das Innen. Das ist einen andauernde Korrespondenz. (Kein leeres Wort!)
Denn so wie die Wohnung, der Schreibtisch aussieht ... dies entspricht dem inneren Befinden.
Was ist ins Stocken geraten?
Anhaltende Stockung, Verzögerung, führt in die Bedrängnis.
Auf Schreibtischen, auf denen es sich stapelt, das "Schießscharten" zwischen den Akten entstehen, ist zu erkennen ... das der Mann, die Frau mit ihrer Aufgabe überfordert sind.
Auf die Dauer stört dies das gesamte System, eine Firma, ist wie ein Organismus.
Rhythmus/Störung - Herzrhythmusstörung ...
Die Spielfigur am Arbeitsplatz darf ihre Einstellung zu ihrer Arbeit wandeln.
oder ...
Etwas muß gewechselt werden.
Etwas wird gewechselt.
Die Spielfigur am Arbeitsplatz.
Oder
der Arbeitsablauf wird neu definiert.
Auf das wieder ein Fluss entsteht, Bewegung, ...
Jemand entscheidet sich ... oder jemand wird entschieden.

Ein Beispiel zu meinen Bezügen zum I-Ging.

So weit erst mal ....



Rembrand Offline



Beiträge: 13.875

05.09.2008 23:39
#29 RE: Determinierungen Zitat · Antworten

Zitat von Caya
Zitat von Rembrand
Als ich die Überschrift wählte, meinte ich damit:

Determiniert ... damit meinte ich "festgelegt", "bestimmt", "vorherbestimmt".
Ich habs ja mit der Freiheit.

Anscheinend ist dies in meinen Eingangstext etwas untergegangen.

Wobei es mir eigentlich nicht darum ging, über das I-Ging zu diskutieren ... was ich durchaus interessant finde.
Es war eher ein "Versuch" über den "Wandel" ... ob er einen "Sinn" macht, und wenn ja ... wie weit man ihn "nutzen" kann?

Kann man sich aus diesem Spiel wirklich befreien?


Ne, isses gar nicht...ich meine untergegangen, es steckt in der Determination drin, dieses :
Danke, ich habe schon gewählt. Gut mich daran zu erinnern

Vielleicht weiss ich es nicht (mehr...so genau)
aber ich habe es bestimmt
und nun erlebe ich die Konsequenz,
damit ich dass was ich nicht (mehr) weiss, lerne zu verstehen
und meine Wahl, als DIE einzige GUTE Entscheidung für mich auch zu achten.
Von der Formulierung her "brilliant", wunderbar, "Du triffst den Nagel auf den ... gefällt mir gut ... ich brauch für sowas immer einen Haufen Zeilen ... "DIE einzige GUTE Entscheidung für mich auch zu achten." ... von Zeit zu Zeit hab ich immer mal wieder diesen "Kaufkatar", würd gern zurückgeben oder Umtauschen oder so ... also "Neu wählen", weiß von dem alten kaum noch was ...
Aber:
SO IST ES! und ES IST SO!


Man kann gar nicht spielen, so kommt mir das auch vor ... seit wann kann eine Spielfigur selber spielen?
man denkt, dass man spielt, Das ist der größte Trick in dieser Illusionsstory
man denkt sich "determiniert" zum über unter Spiel...
iss aber keins^^ Das ist jetzt wieder eine Cayabeschreibung, bei dem der Rembrand wieder nur XXXX auf dem Display hat ... was meinst Du damit???

Es ist der Wandel.

Voraussetzung das nicht beenden zu wollen, sondern es zu begreifen ist
zu lernen zu unterscheiden zw Differenzieren und Trennen....praktisch. Da unterscheiden wir uns nun wieder ... eventuell ... "es sein lassen" in seinen vielen Aspekten ist mir wichtiger, wobei ich dies immer weniger will, sondern mehr und mehr auslaufen lasse ...

Es ist die Transzendenz,
das Akzeptieren, dass alles genausogut ist wie es ist
auch das Wandeln (leben/sterben/leben). Ich nenne es bestätigen, Ja, so ist es ...

Somit wird (ist bereits, weil war schon ;-)) jedes Orakel zu einer Retrospektive So war es und es ist Wahr.

So sehe ichs


Fein, ... auch schön ...

Rembrand Offline



Beiträge: 13.875

05.09.2008 23:42
#30 RE: Determinierungen Zitat · Antworten

Zitat von Caya
Nachtrag:

Sich vom Wandel (leben/sterben/leben)-Spiel befreien zu wollen ist genau jener Nihilismus, der in den Tod/ Wandel führt.

Auch gut, also.


Das siehst Du einen Zusammenhang, zu dem mir ca. 25 Zeilen fehlen.

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