Zitat von Rembrand
Die Frage mit der Nutzung ist tatsächlich interessant... Hm ... wieso?
Seufz...weit aushol...ächz...
Aaalso...ich könnte mir sehr gut vorstellen daß sich das Ganze in etwa so verhält:
Dies entsprich aber lediglich
meiner derzeitigen Auffassung des Lebenskreislaufes der Seele...
Habe ich ein hartes, beschissenes Leben...dann habe ich die Wahl...
entweder ich gehe einen Weg des Hasses, der Zerstörung etc...
Ich bin überzeugt, daß ich dann in meiner nächsten Inkarnation
NOCH härtere Erfahrungen machen werde
DANN begreife ich vielleicht viele Zusammenhänge, erwache...
die nächste Inkarnation wird eine angenehmere sein...
in der es mir gutgeht, ich ein herrliches Leben führe...
Das Problem: Wie nutze ich das dann?
kann ich mich "erinnern"?
Nein? Ich meine wieder mal zum "Arschloch" mutieren zu müssen?
Tja, dumm gelaufen für die nächste Inkarnation...
Drehe ich also noch ne beschissene Runde, wa?
Je mehr Durchläufe...also je älter eine Seele...
desto wahrscheinlicher wird sie sich erinnern...
auch wenn es ihr gut geht...
Dies ist mein
derzeitiges Verständnis der vielgerühmten höheren Gerechtigkeit,
die man in abgewandelter (teilweise pervertierter) Form fast überall finden kann...
die christliche Religion ist eine solche Mutation...
Darum meine Aussage daß die Frage nach der Nutzung tatsächlich äußerst interessant ist...
...uuups, ich stelle grad fest, daß genau
das eine Antwort
auf meine folgenden Fragen sein könnte...
Nämlich wovon es eigentlich abhängt, ob jemand Veränderungen nutzen kann oder nicht...
Vielleicht vom Alter der Seele???
Muß ich mal drüber nachdenken...
In Antwort auf:
Es scheint etwas mit der Realität zu tun zu haben, mit den Realitätchen ...
Sprechen von REALITÄT und meinen damit
u.a.
Wirklichkeit, Tatsachen, Formen, Verhältnisse
Ja, das mit der Realität ist so ne Sache, gell?
will heißen, deine Realität muß nicht meine Realität sein...
bzw können sogar beide koexistieren und trotzdem "richtig" sein...
aus dem jeweiligen individuellen Blickwinkel...
In Antwort auf:
5-6 gar 7 Sinne = die Körperliche Seite
Erfahrungen = Vergangenheit
Erwartungen = Angenehm und Unangenehm
Die Wahrnehmung wird durch den Körper bestimmt.
Wir nehmen nur einen Teil unserer Umwelt wahr.
Naja, es ist ja bekannt, daß unser Bewußtsein nur eine geringe Prozentzahl dessen speichert,
was wir tatsächlich wahrnehmen,
im Unterbewußtsein ist all das aber sehr wohl abgespeichert...und wirkt...
Beispiel: Das Auge...
nimmt
alles was wir sehen auf...
das Gehirn speichert aber
bewußt nur einen Bruchteil ab...
In Antwort auf:
Wir nehmen nur das wahr, was unseren Bedürfnissen entspricht.
Hm...
davon bin ich nicht 100 % überzeugt...
Wir nehmen
mehr wahr...
das schimmert dann manchmal durch, verwirrt, fasziniert, inspiriert...usw...
bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger...
In Antwort auf:
5 Sinne -> Tasten, Hören, Sehen, Schmecken, Riechen
Ein Sinn dominiert bei jedem ist es ein anderer!
Was ist mit der Intuition oder gar der Hellsichtigkeit???
In Antwort auf:
Jeder sieht auf Grund seines Standpunktes im Raum eine andere Realität. Hat andere Bezüge, Perspektiven, Beziehungen zu Objekten. Hat ein anderes Bild von Ganzen, empfindet eine andere Atmosphäre.
Das Bild welches wir wahrnehmen, ist nicht das Objekt selber, sondern ein Abbild.
Unser Gehirn codiert ein paar Frequenzen zu einem Bild.
Ob das nun wirklich das ist was wir sehen, ist etwas anderes.
Auf einer anderen Ebene versuchten das die Surrealisten zu verdeutlichen.
Magrittes: "Dies ist keine Pfeife" als Bildunterschrift zu seiner gemalten Pfeife.
Im letzten Matrixteil ... sind dem Helden seine Augenverbrannt worden ... er beginnt auf eine andere Weise zu sehen.
Fotoalben: Bilder, Namen, Menschen, Handlungen, Emotionen. - lösen aus, schaffen Stimmungen.
Das Gedächtnis ein Fotoalben ... associiert, vergleicht, unterscheidet, kombiniert, creiert - schafft Stimmungen mit der wir unseren Alltag begehen ... entsprechend dem was wirklich ist? Oder was erinnert und erwartet wird?
Subjektiv
Unsere persönliche Bandbreite ist also entsprechend unserer
- Sinne
- Erfahrungen
- Erwartungen
Ich bin davon überzeugt, daß wir erst am Anfang einer Entwicklung stehen...
wo ganz andere Nutzung psychischer Fähigkeiten möglich ist...
wir nutzen bei weitem nicht das Spektrum, das uns möglich wäre...
Nicht mal annähernd...
Wir haben uns zu sehr auf die Weiterentwicklung von Körper, Materie usw konzentriert...
Das Geistige (sogenannte Übersinnliche, als Scharlatanerie verlachte) wurde vernachlässigt...
Woran gewisse Religionen einen nicht geringen Anteil haben...(absichtlich???...
)
In Antwort auf:
Die Befriedigung unserer Bedürfnisse lenkt unsere Wahrnehmung.
Das Problem das ich mit dieser aussage habe:
Wissen wir wirklich was unsere Bedürfnisse sind?
Wurde uns das nicht eher unser Leben lang diktiert und aberzogen???
Schimmern da nicht gelegentlich Bedürfnisse durch,
die uns unpassend erscheinen und unterdrückt werden?
In Antwort auf:
Alles womit ich mich innerlich beschäftige, das wird auch außen erscheinen.
Und zwar im positiven, wie im negativen
Japp...
In Antwort auf:
Wiederum kann ich außen nur das wahrnehmen, zu dem ich innen eine Entsprechung habe.
Nein, glaube ich nun mal nicht...s.o.
In Antwort auf:
Oder ...
Sehe ich außen den "Besserwisser", dann nur deshalb weil in mir ein "Besserwisser" ist.
...oder
war...*gg*
In Antwort auf:
Ich sehe das für mich Wünschenswerte, als auch das, wo gegen ich protestiere, was ich ablehne, nicht will.
Du redest von Projektionen...
Das stimmt aber so nicht ganz...
Ich kann außen auch Dinge sehen, die ich weder erstrebe (wünsche),
noch in mir ablehne...
Ich kann auch Dinge sehen, die ich in mir ins reine gebracht habe, angenommen habe, abgelegt habe...
wie auch immer...
du vergißt den Lernprozeß...
du läßt die Variante außer Acht, daß ich etwas in mir ins Gleichgewicht gebracht habe...
trotzdem werde ich (aus Erfahrung) dies sofort woanders erkennen/durchschauen...
denn nur weil ich es in mir löste...
habe ich den vorherigen "Zustand" ja nicht vergessen...oder?
In Antwort auf:
Das Prinzip der Realität heißt: Jeder hat recht, denn er hat im Raum den rechten Standpunkt für seine Sicht.
Besser kann man es nicht ausdrücken...
In Antwort auf:
Was siehst also Du?
Deine Wahrnehmung ist wichtig im Austausch.
Spekulatives konstruieren lenkt nur ab ... wie geht es Dir damit.
Wie geht es Dir mit dem Wandel?
Wie geht es Dir mit dem Wechsel?
Also Reflektion, Selbstspiegelung...
Wichtig finde ich aber auch, wenn auch nicht hauptsächlich:
Wie geht es anderen mit mir?
Wie reagieren sie auf das was ich nach außen abstrahle...?
In Antwort auf:
Das ist jetzt auch wieder lang geworden ... dabei hab ich versucht prägnant zu sein ...
Hehe...meine antwort ist nicht minder lang, fürchte ich...
Sehr inspirierend und anregend dieser Austausch...tut gut, das Hirnfutter...
Danke...