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Sphäre der Meditation

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Dieses Thema hat 43 Antworten
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 der innere Weg
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Rembrand Offline



Beiträge: 13.888

04.09.2008 21:51
#11 RE: Determinierungen Zitat · Antworten
Zitat von Sat Naam
Zitat von Rembrand

Ich sehe er denkt so, ich sehe er schreibt so ... so isser
Nun ... so hat ein jeder sein Realitätchen.

Eben.
Sagt auch er ... und hält sich an seiner fest.
Er denkt wohl auch so, er schreibt wohl auch so - so isser wohl auch.
Nur... ich sehe es aber nicht so

Und das ist wiederum gut.
Für mich beantwortet sich die Frage "Wie denkst Du?" mit "wie Du sprichst". In dem Fall oben wie Du schriebst.

Zitat von Sat Naam

Das I-Ging spricht NICHT von Konzepten, sondern spiegelt sich nur in diesen Konzepten, welche subjektiv aus ihm (durch Interpretation) abgeleitet werden.

Diese Formulierung ist ganz schön.

Ich spreche von 64 Konzeptinhalten des I-Gings.
Zitat von Sat Naam

Das I-Ging ist das fundamental-kosmische Gesetz der Wandlung in der Nicht-Wandlung.

Okay ...
Innerhalb eines jeden Konzeptes sind die Wandlungswege beschrieben.
Nur wie gesagt, die Konzepte selber können nicht gewandelt werden. Sie haben ihre Abläufe, ihre Funktionen.
Ist ein Konzept aktiviert, dann läuft es ab, unaufhaltsam.
Wandeln kann nur das Subjekt, die Subjekte, auch Gaja (wobei hier der Mensch als Medium fungieren kann), wenn sie sich mit den beschriebenen 64 Konzepten konfrontieren. In jedem einzelnen der Konzepte sind die 64 weiter enthalten.
Soweit erstmal ...

Zitat von Sat Naam

Wandlung bedingt eine Veränderung ja
Verwandlung findet im formalen statt (Form)findet dort seinen sichtbaren Ausdruck, auch geistige Reife ist am äußeren zu erkennen
Umwandlung findet im energetischen statt (Energie)alles andere wäre ein so tun als ob

Verwandlung bedingt die Umwandlung - Ohne Umwandlung keine Verwandlung Voraussetzungen

Eine Umwandlung ist daher durch eine bloße Verwandlung der Form nicht möglich, da diese erst eine Verwandlung ermöglichen kann. sich nur verkleiden ändert nichts
Umwandlung symbolisiert dabei das treibene Rad - Verwandlung das mitdrehende Rad
Nichtwandlung ist die Antriebskraft.
Reine Verwandlung kann daher auf die Umwandlung keinen Einfluß ausüben.
Nur die reine Umwandlung kann eine echte Verwandlung über die Nichtwandlung auslösen.

Nichtwandlung - Licht - Stillstand - (Himmel - Gehalt) betrachten, beleuchten, bestätigen
Umwandlung - Ton - linksdrehend - (Mensch - Subjekt) Die Sprache, der Ausdruck
Verwandlung - Zahl - rechtsdrehend - (Erde - Objekt) das TUN, tu mal, Handeln, Nicht Handeln

Die Gesetzmäßigkeit der Nichtwandlung wird durch den binären Aspekt verkörpert.
Die bewußte Anwendung dieser Gesetzmäßigkeit (Ursache - Wirkung) in der Umwandlung ist der pränatale Aspekt.
Die formale Auswirkung dieser Anwendung bringt sich dann im postnatalen Aspekt in der Verwandlung zum Ausdruck.
Ursache - Gesetzmäßigkeit - Auswirkung bilden dann eine harmonisch folgerichtige Einheit.
Im materiellen Aspekt tritt dann diese Gesetzmäßigkeit als Ur-Sache in Erscheinung

Die Wandlung ist hier ganz schön beschrieben ... ich beschreibe es eher aus meiner direkten Erfahrung, aus meinem Umgang damit ... das mag sich etwas verkürzt und vereinfacht lesen, entspricht dem aber durchaus.
Rembrand Offline



Beiträge: 13.888

04.09.2008 22:06
#12 RE: Determinierungen Zitat · Antworten


Als ich die Überschrift wählte, meinte ich damit:

Determiniert ... damit meinte ich "festgelegt", "bestimmt", "vorherbestimmt".
Ich habs ja mit der Freiheit.

Anscheinend ist dies in meinen Eingangstext etwas untergegangen.

Wobei es mir eigentlich nicht darum ging, über das I-Ging zu diskutieren ... was ich durchaus interessant finde.
Es war eher ein "Versuch" über den "Wandel" ... ob er einen "Sinn" macht, und wenn ja ... wie weit man ihn "nutzen" kann?

Kann man sich aus diesem Spiel wirklich befreien?

DieWölfin ( gelöscht )
Beiträge:

04.09.2008 22:41
#13 RE: Determinierungen Zitat · Antworten

Zitat von Rembrand
Als ich die Überschrift wählte, meinte ich damit:

Determiniert ... damit meinte ich "festgelegt", "bestimmt", "vorherbestimmt".
Ich habs ja mit der Freiheit.

Anscheinend ist dies in meinen Eingangstext etwas untergegangen.


Ich persönlich hab da so meine Problemchen mit dem "Vorherbestimmten"
oder "Festgelegten"...
Das hat für mich immer so den Beigeschmack von "Ausgeliefert sein"...
als wenn man sich im Prinzip nur ergeben und eh machtlos zurücklehnen bräuchte...

In Antwort auf:
Wobei es mir eigentlich nicht darum ging, über das I-Ging zu diskutieren ... was ich durchaus interessant finde.
Es war eher ein "Versuch" über den "Wandel" ... ob er einen "Sinn" macht, und wenn ja ... wie weit man ihn "nutzen" kann?

Kann man sich aus diesem Spiel wirklich befreien?




Geschieht Wandel nicht sowieso, sobald man anfängt zu hinterfragen?
Gibts überhaupt Menschen die keinen Wandel erleben und sich wirklich nicht verändern???
Die Frage mit der Nutzung ist tatsächlich interessant...
Was entscheidet, ob man Wandel/Veränderung nutzen kann oder nicht nutzen kann?
Welcher individuelle/persönliche Faktor ist hierfür entscheidend???

2 Menschen die große Veränderungen erleben
der eine nutzt sie zur Weiterentwicklung...zieht positives für sich daraus
der andere ...???
Gibt es überhaupt einen Wandel der KEINEN Nutzen hätte?
Oder ist er vielleicht nur nicht immer ersichtlich???

ps: jetzt fange ich schon an wie Bonobo (ich glaube er fehlt mir...)

Rembrand Offline



Beiträge: 13.888

04.09.2008 22:48
#14 RE: Determinierungen Zitat · Antworten



Durch
Göttliche Vorstellungskraft
können die Bilder
ganzer Universen
im engsten Raum
und
im Bruchteil eines Augenblicks
in einem einzigen kondensierten
Gedanken
des kosmischen Träumers
erscheinen
und
wieder entschwinden.


Paramahamsa Yogananda

Sat Naam ( gelöscht )
Beiträge:

04.09.2008 22:52
#15 RE: Determinierungen Zitat · Antworten
Zitat von Rembrand

Und das ist wiederum gut.
Für mich beantwortet sich die Frage "Wie denkst Du?" mit "wie Du sprichst". In dem Fall oben wie Du schriebst

OK.
In Antwort auf:
Zitat von Sat Naam

Das I-Ging spricht NICHT von Konzepten, sondern spiegelt sich nur in diesen Konzepten, welche subjektiv aus ihm (durch Interpretation) abgeleitet werden.

Diese Formulierung ist ganz schön.

Ich spreche von 64 Konzeptinhalten des I-Gings.

WELCHE Konzeptinhalte ? - Da gibt es mehrere.
Die klassisch-überlieferte, konfuzianische, oder neuzeitlichere.

Ich betrachte die 64 Zeichen mehr inhaltlich als prinzipielle Wirkungsaspekte in ihren Ursächlichkeiten und deren Wechselwirkungen mit- und zueinander, die dann in den einzelnen Konzepten zum tragen kommen.
Das Konzept selbst ist daher (für mich) erstmal sekundär.
Jedenfalls habe ich mich anfangs durch die einzelnen Konzeptionierungen dahin durchgearbeitet um ein Verständnis dafür zu bekommen, was damit als Essenz zum Ausdruck gebracht werden sollte.
In Antwort auf:
Zitat von Sat Naam
Das I-Ging ist das fundamental-kosmische Gesetz der Wandlung in der Nicht-Wandlung.

Okay ...
Innerhalb eines jeden Konzeptes sind die Wandlungswege beschrieben.
Nur wie gesagt, die Konzepte selber können nicht gewandelt werden. Sie haben ihre Abläufe, ihre Funktionen.
Ist ein Konzept aktiviert, dann läuft es ab, unaufhaltsam.
Wandeln kann nur das Subjekt, die Subjekte, auch Gaja (wobei hier der Mensch als Medium fungieren kann), wenn sie sich mit den beschriebenen 64 Konzepten konfrontieren. In jedem einzelnen der Konzepte sind die 64 weiter enthalten.
Soweit erstmal ...

...die erstmal aus 8 Ur-Konzepten gebildet werden - welche auf dem polare Urkonzept des lichten und dunklem entspringen.
Wenn..., sollten wir nicht mittendrin irgendwo anfangen.

In Antwort auf:
Zitat von Sat Naam

Wandlung bedingt eine Veränderung ja
Verwandlung findet im formalen statt (Form)findet dort seinen sichtbaren Ausdruck, auch geistige Reife ist am äußeren zu erkennen
Umwandlung findet im energetischen statt (Energie)alles andere wäre ein so tun als ob

Verwandlung bedingt die Umwandlung - Ohne Umwandlung keine Verwandlung Voraussetzungen

Eine Umwandlung ist daher durch eine bloße Verwandlung der Form nicht möglich, da diese erst eine Verwandlung ermöglichen kann. sich nur verkleiden ändert nichts
Umwandlung symbolisiert dabei das treibene Rad - Verwandlung das mitdrehende Rad
Nichtwandlung ist die Antriebskraft.
Reine Verwandlung kann daher auf die Umwandlung keinen Einfluß ausüben.
Nur die reine Umwandlung kann eine echte Verwandlung über die Nichtwandlung auslösen.

Nichtwandlung - Licht - Stillstand - (Himmel - Gehalt) betrachten, beleuchten, bestätigen
Umwandlung - Ton - linksdrehend - (Mensch - Subjekt) Die Sprache, der Ausdruck
Verwandlung - Zahl - rechtsdrehend - (Erde - Objekt) das TUN, tu mal, Handeln, Nicht Handeln

Die Gesetzmäßigkeit der Nichtwandlung wird durch den binären Aspekt verkörpert.
Die bewußte Anwendung dieser Gesetzmäßigkeit (Ursache - Wirkung) in der Umwandlung ist der pränatale Aspekt.
Die formale Auswirkung dieser Anwendung bringt sich dann im postnatalen Aspekt in der Verwandlung zum Ausdruck.
Ursache - Gesetzmäßigkeit - Auswirkung bilden dann eine harmonisch folgerichtige Einheit.
Im materiellen Aspekt tritt dann diese Gesetzmäßigkeit als Ur-Sache in Erscheinung

Die Wandlung ist hier ganz schön beschrieben ... ich beschreibe es eher aus meiner direkten Erfahrung, aus meinem Umgang damit ... das mag sich etwas verkürzt und vereinfacht lesen, entspricht dem aber durchaus.

Das ist auch so ok (was auch deine Anmerkungen betrifft) - Ich lege da erstmal mehr auf das Fundamentale wert, was das Verständiss für die praktische Anwendung erweitert.

Sat Naam ( gelöscht )
Beiträge:

04.09.2008 23:03
#16 RE: Determinierungen Zitat · Antworten
Zitat von Rembrand
Als ich die Überschrift wählte, meinte ich damit:
Determiniert ... damit meinte ich "festgelegt", "bestimmt", "vorherbestimmt".
Ich habs ja mit der Freiheit.
Anscheinend ist dies in meinen Eingangstext etwas untergegangen.

Was für eine *Freiheit* ???
In Antwort auf:
Wobei es mir eigentlich nicht darum ging, über das I-Ging zu diskutieren ... was ich durchaus interessant finde.
Es war eher ein "Versuch" über den "Wandel" ... ob er einen "Sinn" macht, und wenn ja ... wie weit man ihn "nutzen" kann?

Wenn es dir genau darum geht, wirst du aber um das I-Ging nicht drumherumkommen, weil es genau diesen wandel im Sinn seiner Ursächlichkeit und deren Nutzen beschreibt.
In Antwort auf:
Kann man sich aus diesem Spiel wirklich befreien?

Ja.
Saraswati Offline




Beiträge: 4.871

04.09.2008 23:28
#17 RE: Determinierungen Zitat · Antworten

Zitat von DieWölfin
Geschieht Wandel nicht sowieso, sobald man anfängt zu hinterfragen?
Gibts überhaupt Menschen die keinen Wandel erleben und sich wirklich nicht verändern???



Wahrscheinlich ist der Wandel determiniert ...

Saraswati

Rembrand Offline



Beiträge: 13.888

05.09.2008 00:29
#18 RE: Determinierungen Zitat · Antworten

Zitat von DieWölfin

Ich persönlich hab da so meine Problemchen mit dem "Vorherbestimmten"
oder "Festgelegten"...
Das hat für mich immer so den Beigeschmack von "Ausgeliefert sein"...
als wenn man sich im Prinzip nur ergeben und eh machtlos zurücklehnen bräuchte...


Ja ... so geht es mir da auch immer wieder ...
Dieses Marionettenspiel, impulsgesteuert ...


Zitat von DieWölfin

Geschieht Wandel nicht sowieso, sobald man anfängt zu hinterfragen?
Ja ... denke ich ... manche nennen dies schon ein erwachen. Ein herausfallen aus dem was irgendwie immer warund angeblich normal ... gewohnt ... wie es eben ist, ist und das kann sich plötzlich recht fremd anfühlen.
Gibts überhaupt Menschen die keinen Wandel erleben und sich wirklich nicht verändern???
Körperzellen erleben ihn auf jeden Fall, wenn auch in einer anderen Zeit. Lebensphasen: Säugling, Kleinkind, Schulkind, Pubertät, Adoleszenz, Erwachsen sein, Eltern sein, Großeltern sein, älter sein, sterben, ... . Und doch scheinen sich zum Beispiel ähnliche Konflikte und die dazu passenden Verhaltensweisen in jeder Lebensphase gleich abzuspielen, mit den selben, wenig wünschenswerten Ergebnis ... und wiederholen sich des öfteren.
Die Frage mit der Nutzung ist tatsächlich interessant... Hm ... wieso?
Was entscheidet, ob man Wandel/Veränderung nutzen kann oder nicht nutzen kann?
Na ja, ... wenn einige Lebenstheman plötzlich nicht mehr auftauchen, ein anderer Umgang möglich wird, mehr Liebesfähigkeit möglich ist, mehr Gesundheit, mehr Lebensqualität.
Welcher individuelle/persönliche Faktor ist hierfür entscheidend??? eben nur individuell bestimmbar

2 Menschen die große Veränderungen erleben
der eine nutzt sie zur Weiterentwicklung...zieht positives für sich daraus
der andere ...???
es scheint so, das die Reaktionen auf äußerliche Veränderungen, auch immer wiederkehrende Strategien sind, alte Strategien sind. So zu sagen nichts Neues unter der Sonne.
Gibt es überhaupt einen Wandel der KEINEN Nutzen hätte?
Alt werden und immer das selbe erlebt zu haben ... von der Wiege bis zur Bare ... einen begrenzten Handlungs- und Erlebensspielraum zu haben, es nicht wirklich besser oder wünschenswerter für einen selbst, ausführen zu können.
Oder ist er vielleicht nur nicht immer ersichtlich??? Auch das ist möglich ...


Es scheint etwas mit der Realität zu tun zu haben, mit den Realitätchen ...

Sprechen von REALITÄT und meinen damit
u.a.
Wirklichkeit, Tatsachen, Formen, Verhältnisse

Etwas was schon immer einmal dagewesen zu sein scheint.

Etwas auf das man sich beziehen kann.

Etwas was Sicherheit anbietet.

5-6 gar 7 Sinne = die Körperliche Seite
Erfahrungen = Vergangenheit
Erwartungen = Angenehm und Unangenehm

Die Wahrnehmung wird durch den Körper bestimmt.
Wir nehmen nur einen Teil unserer Umwelt wahr.
Das berühmte Beispiel: Physiker nennen die Frequenzbandbreite 400 - 800 Nannometer

Aber ...
darüber und darunter
gibt es auch noch Schwingungen.
Der Hai, die Fledermaus, die Schlange ... "fahren" auf ganz anderen Frequenzen.
Mal ganz abgesehen von der Katze gorie.

Wir nehmen nur das wahr, was unseren Bedürfnissen entspricht.

Erwarungen auf Grund von unseren Erfahrungen
Hunger - Essen
Durst - Wasser

5 Sinne -> Tasten, Hören, Sehen, Schmecken, Riechen
Ein Sinn dominiert bei jedem ist es ein anderer!

Jeder sieht auf Grund seines Standpunktes im Raum eine andere Realität. Hat andere Bezüge, Perspektiven, Beziehungen zu Objekten. Hat ein anderes Bild von Ganzen, empfindet eine andere Atmosphäre.

Das Bild welches wir wahrnehmen, ist nicht das Objekt selber, sondern ein Abbild.
Unser Gehirn codiert ein paar Frequenzen zu einem Bild.
Ob das nun wirklich das ist was wir sehen, ist etwas anderes.
Auf einer anderen Ebene versuchten das die Surrealisten zu verdeutlichen.
Magrittes: "Dies ist keine Pfeife" als Bildunterschrift zu seiner gemalten Pfeife.
Im letzten Matrixteil ... sind dem Helden seine Augenverbrannt worden ... er beginnt auf eine andere Weise zu sehen.

Fotoalben: Bilder, Namen, Menschen, Handlungen, Emotionen. - lösen aus, schaffen Stimmungen.
Das Gedächtnis ein Fotoalben ... associiert, vergleicht, unterscheidet, kombiniert, creiert - schafft Stimmungen mit der wir unseren Alltag begehen ... entsprechend dem was wirklich ist? Oder was erinnert und erwartet wird?

Subjektiv
Unsere persönliche Bandbreite ist also entsprechend unserer
- Sinne
- Erfahrungen
- Erwartungen

Die Befriedigung unserer Bedürfnisse lenkt unsere Wahrnehmung.

Alles womit ich mich innerlich beschäftige, das wird auch außen erscheinen.
Und zwar im positiven, wie im negativen

Wiederum kann ich außen nur das wahrnehmen, zu dem ich innen eine Entsprechung habe.
Eine Referenz habe.
Indianer sahen die großen Segelschiffe vor der Küste nicht, aber die Ruderbote haben sie erkannt, denn die glichen ihren Einbäumen.
Oder ...
Sehe ich außen den "Besserwisser", dann nur deshalb weil in mir ein "Besserwisser" ist.

Ich sehe das für mich Wünschenswerte, als auch das, wo gegen ich protestiere, was ich ablehne, nicht will.

Das Prinzip der Realität heißt: Jeder hat recht, denn er hat im Raum den rechten Standpunkt für seine Sicht.
Was siehst also Du?
Deine Wahrnehmung ist wichtig im Austausch.
Spekulatives konstruieren lenkt nur ab ... wie geht es Dir damit.

Wie geht es Dir mit dem Wandel?
Wie geht es Dir mit dem Wechsel?



Das ist jetzt auch wieder lang geworden ... dabei hab ich versucht prägnant zu sein ...

Rembrand Offline



Beiträge: 13.888

05.09.2008 00:37
#19 RE: Determinierungen Zitat · Antworten

Zitat von Sat Naam
Zitat von Rembrand
Als ich die Überschrift wählte, meinte ich damit:
Determiniert ... damit meinte ich "festgelegt", "bestimmt", "vorherbestimmt".
Ich habs ja mit der Freiheit.
Anscheinend ist dies in meinen Eingangstext etwas untergegangen.

Was für eine *Freiheit* ???
Wahlmöglichkeit
In Antwort auf:
Wobei es mir eigentlich nicht darum ging, über das I-Ging zu diskutieren ... was ich durchaus interessant finde.
Es war eher ein "Versuch" über den "Wandel" ... ob er einen "Sinn" macht, und wenn ja ... wie weit man ihn "nutzen" kann?

Wenn es dir genau darum geht, wirst du aber um das I-Ging nicht drumherumkommen, weil es genau diesen wandel im Sinn seiner Ursächlichkeit und deren Nutzen beschreibt.
Diese Nähe ist mir vorhin auch eingefallen
In Antwort auf:
Kann man sich aus diesem Spiel wirklich befreien?

Ja.

diese Wahrnehmung habe ich auch ... es gibt ein Leben ohne Referenzsystem ...

Rembrand Offline



Beiträge: 13.888

05.09.2008 00:41
#20 RE: Determinierungen Zitat · Antworten

Zitat von Saraswati
Zitat von DieWölfin
Geschieht Wandel nicht sowieso, sobald man anfängt zu hinterfragen?
Gibts überhaupt Menschen die keinen Wandel erleben und sich wirklich nicht verändern???



Wahrscheinlich ist der Wandel determiniert ...




Das ist es ... ja ... selbst dieser Wandel ist determiniert ... vorhersagbar, weil im System längst vorhanden.
Alles was wir erleben ist seit sehr langer, langer Zeit zu uns unterwegs.
Wir passieren die Ereignisse.

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