Alle Welt sehnt sich nach Freiheit, und doch ist jedes Geschöpf in seine Ketten verliebt; das ist der Urwiderspruch, der unentwirrbare Knoten unserer Natur.
Dieses menschliche Dasein ist ein Gasthaus. Jeden Morgen ein neuer Gast. Freude, Depression und Niedertracht –auch ein kurzer Moment von Achtsamkeit kommt unverhofft als Besucher. Begrüsse und bewirte sie alle!
Selbst wenn es eine Schar Sorgen ist, die gewaltsam Dein Haus seiner Möbel entledigt,selbst dann behandle jeden Gast ehrenvoll. Vielleicht reinigt er Dich ja für neue Wonnen.
Dem dunklen Gedanken der Scham und Bosheit-begegne ihnen lachend an der Tür und lade sie zu Dir ein. Sei dankbar für jeden, der kommt,
denn alle sind zu deiner Führung geschickt worden aus einer andern Welt.
"...denn manchmal liegt nur ein Leben, eine Nacht oder ein Moment zwischen dem Wunsch und der eigenen Wirklichkeit. Ein Moment des Innehaltens, des Beobachtens, der Betrachtung, einer der "Momente der anderen Perspektive" der Wirklichkeit, wird die eigene Wirklichkeit für immer verändern."
Ein Dämonium bekämpft das andere Nur darum führen Völker ihre Kriege Die Würfel ... sie fallen im unsichtbaren transzendente Feldherren lenken die irdischen Heere Eine unerbittliche Regie, die Menschen schuldig werden läßt Goethes Gespräch mit Eckermann: Je höher ein Mensch, desto mehrt steht steht er unter dem Einfluss der Dämonen ... . Blut ist ein besonderer Saft Blut, das flüssige Bewusstsein
Mal abgesehen davon, das wir womöglich der gleichen Meinung sind, das es Wesenheiten in diesem unserem Universum gibt, die sich nichtstofflich bewußt sind und durchaus Einfluß auf uns haben können...
Wenn man Dein "Höher" relativiert, würde ich dem sogar zu stimmen, das auf Grund der Wechselwirkung durchaus stärkere Kräfte oder Bewusstseinsbindungen entstehen, die auch durchaus schwieriger in den Griff zu bekommen sind. Das ganze steigt, fällt und relativiert sich allerdings auch mit der Verantwortung und der dazugehörigen Portion Ergebnis. Klar kann man behaupten, das ein Dämonium das andere bekämpft. Hier wird mir aber nicht deutlich genug, das durchaus ein Prozeß im Bewußtsein vollzogen wird, der durch das subjektiv erlebte Bewußtsein erfolgt und keineswegs als Dämonium betrachtet wird. Es sind Stufen der eigenen Bewußtheit. Das Würfelspiel im Sinne der Machtlosigkeit, halte ich für ein falsches Bild in diesem Sinne.
Falls ich das falsch verstehe, bitte nochmal Antworten.
Da war wohl mal einer, der sprach davon: Mein Reich ist nicht von dieser Welt.
Ein Täufer Johannes sprach vom Fürst dieser Welt.
"Und erlöse uns von dem Übel"
Nachsatz
"Was wir selber angerichtet haben"
Mangelnde Distanz zu unserem Denken und Fühlen, die Bereitschaft auf jeden, auch Kollektiv eingespielten Mest zu springen, um zu behaupten das BIN ICH der das denkt oder empfindet. Ich habe RECHT. Läßt uns entsprechend handeln. Seit langer, langer Zeit, kaum ein Ort auf Terra an denen nicht irgendwelche Grausamkeiten zwischen Menschen angerichtet werden. Desdo mehr EGO, um so mehr beeinflusst. Das Konzept der MACHT ist sooo verführerisch. Die Lernerfahrung ist Macht bewusst wieder abzugeben, Macht als Funktion zu nutzen und wieder loslassen. Das könnte so etwas wie Bewusstsein entstehen. Bewusstsein wird gern geerntet Menschen müssen Bewusstsein entwickeln, sie können gar nicht anders. Dieses Bewusstsein wird gern abgenommen und Zuckerwasser eingegeben in Form von Titeln,Trophäen, EGO entwickelndes, bzw. stabilisierendes. Das geht so schnell so subtil im nachhinein oft erst bemerkbar und dann versiegeln Schuldgefühl und Scham das geschehen, es wird geheim.