Schadet aber auch nicht, wenn man es anwendet und eine Weile regelmäßig durchhält.
Die Ursache der Angst muss/kann individuell erkannt werden.
Wenn Du einen guten Weg weißt, schreib ihn.
Also ich dente das auch oft so an. Ist nur blöd wenn man an seine Grenzen stößt.
Manchmal braucht es jemanden der das erkennen kann, was man vor sich selbst verbirgt. Oder einen guten Überblick über die Weitergabe transgenerationaler Ängste hat. Man kann nicht immer alles Selbst. So gern wir das auch hätten....
Bevor wir ICH-sagen können sagen wir Ma ... Mama Bald darauf Papa ... usw.
Sich selbst erst im Anderen, dem Gegenüber erkennen.
Interaktion mit Anderen Mit Menschen, Tieren, Pflanzen .... Erde ... Gestirne führt zu neuen Informationen.
Was der Andere sieht ... kann hilfreich sein. Der gegenseitige Austausch von Blickpunkten. Die Sicht des Anderen kann hilfreich sein. Sofern er sich nicht in den Lernprozess des Anderen einmischt. Toll ist es, wenn er Abstand halten kann, nicht eingreift. Allein die Anwesenheit kann hilfreich sein.
Sie sitzt neben mir. Ich lege meine Hand auf ihren Brustkorb...kurz unter ihrem Hals Sie atmet erschrocken auf. "Hast du dich erschreckt, hast du Angst?" "Nein, ich musste nur mal tief durch atmen"
Im Laufe des Gesprächs stimmt sie zu, Angst zu haben. Sie hat gelernt sie aus ihrem Bewusstsein wegzuatmen. Was ich nicht spüre ist nicht da. Doch sie kommt immer wieder....die Angst
Und so habe ich es schon oft erlebt. Nicht nur bei ihr und mir....
Wie wäre es denn mal die wahre ursache der Angst rauszufinden und nicht nur an den scheinbaren Auswirkungen der angst rumzuschrauben zu wollen. In in unserer Wahrnehmung ist nähmlich irrtümlich Ursache und 'Wirkung vertauscht. Daher versuchen wir immer in den vermeindlichen Ursachen (die eigentlich in Wirklichkeit nur Auswirkungen sind) etwas verändern zu wollen. Denn Angst ist bereit eine Auswirkung hinter der eine wahre Ursache steht. Vielleicht erstmal die Angst vor der Angst loswerden um hinter die Kulissen schauen zu können.
Merkmal eines religösen Fanatikers: Je größer der Dachschaden, desto besser der Blick zum Himmel Der Pfad der Erleuchtung, ist ein Holzweg
Furcht: Reaktion auf eine reale, erkennbare bedrohung
Anhst: Reaktion auf eine unbestimmte, oft innere Bedrohun.
Hierfür gibt es Auslöser im Außen. Etwas aktualisiert, Begebenheit, Stimme, Berührung, Wort, .... es ist eine nicht eingeordnete, nicht integrierte Erinnerung. Verschüttet, abgespalten, abgekapselt. (Muster) Man kann es dramatisieren, es übernimmt, macht sich zur Realität. Man kann es verdrängen, es bestimmt dennoch Verhaltensweisen, die fixierte, eingefrorene Energie der Emotion will wieder frei fließen können, will Aufmerksamkeit, schafft dafür geeignete Situationen. .... . Kann direkt erfahren sein, kann eine alte Sache vererbt sein, Traumen aus der DNA. Kann aber übernommen sein. Kann individuelle erkannt werden. Viel Raum für theoretische Spekulation.
Was hilft? Sprechen, schreiben, malen, musizieren, singen, tanzen, schreien, ... oder sitzen ... Das Ausatmen. Beobchten ausatmen
Bei sich bleiben. Atmen Beobachten, es sein lassen ....
Das Beenden, braucht nicht immer konkrete Erinnerungen, oder Namen_Nomen, gerade bei Energie-Arbeit.
Es geht nichts verloren, es wird seinen Weg finden in der Zeit sich zeigen.
Wenn man es schafft still zu sitzen, nicht auszuagieren, es auszuatmen, ist es gut.
Die Amygdala kann sich tatsächlich verkleinern – und das ist sogar in mehreren wissenschaftlichen Studien nachgewiesen worden, insbesondere im Zusammenhang mit:
Meditation und Achtsamkeit
Studien (z. B. Harvard, 2011) haben gezeigt: Bereits nach 8 Wochen regelmäßiger Achtsamkeitspraxis konnte mittels MRT eine Reduktion des Volumens der Amygdala gemessen werden.
Wirkung: Weniger „Alarmbereitschaft“, bessere Stressverarbeitung.
Chronischer Stress – aber in negativer Richtung
Auch anhaltender chronischer Stress kann das Volumen der Amygdala beeinflussen – allerdings vergrößert sie sich dabei oft.
Das führt zu stärkerer Angst- und Stressreaktion. Sobald aber der Stress nachlässt, kann sich die Amygdala wieder verkleinern.
Psychotherapie und Verhaltenstherapie
Bei Menschen mit Angststörungen, Depression oder PTBS zeigt sich nach erfolgreicher Therapie:
Normalisierung der Amygdala-Aktivität
Teilweise strukturelle Rückbildung von Überaktivitätsmustern
Erklärung: Neue neuronale Verbindungen bilden sich, alte „Stresspfade“ werden schwächer.
Regelmäßiger Sport, gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf fördern die neuronale Plastizität und tragen zur Rückbildung überaktiver Hirnregionen bei, inkl. Amygdala.
Was heißt „Verkleinerung“ genau?
Nicht im Sinne von „Schrumpfung wie ein Muskel“, sondern:
Weniger neuronale Aktivität
Geringeres Volumen bei Bildgebung (MRT)
Reduktion von Stress-verstärkenden Synapsen
Fazit:
Ja – unter bestimmten Bedingungen kann sich die Amygdala messbar verkleinern. Das ist kein Schaden, sondern ein Zeichen von emotionaler Reifung, Stressresilienz und besserer Selbstregulation. Besonders wirkungsvoll sind Achtsamkeit, Psychotherapie und ein stressarmer Lebensstil.