Zitat von Saraswati im Beitrag #3Das höhere Selbst ist nicht direkt "Gott", aber mit dem Göttlichen verbunden, so würde ich das bezeichnen... Das ist eine modellhafte Vorstellung, die ausdrücken soll, dass es eine innewohnende Instanz gibt, die in Verbundenheit mit allem funktioniert.
Vielleicht doch "direkt". Pendelhalter ... horizontal ... hin und her zwischen <-1 und >+1, EGO ... Ein Atem der im Pendel schwingt, der Körper der sich atmet nach dem er einen Hauch bekam ... Die Pendelenergie nach oben und unten lenken ... vertikalisieren ... vielleicht durch konzentrierte Aufmerksamkeit ...
Zitat von Esmeralda im Beitrag #4 Das Selbst nehme ich inzwischen als eine Art "Wissens-Raum" wahr.... das ist kein "Etwas" oder "Ding". Wenn ich Kontakt mit dem Selbst aufnehme - inzwischen recht bewusst, dann begebe ich mich in diesen Raum.
Der Raum Wissen ... enthält das Glückliche ... aus dem Raum Wissen offenbart sich der Raum Leere.
"Bisher hast Du deine Konzentrationsübungen immer mit verlangsamter, regelmäßiger Atmung auf solche Weise geübt, dass du die Luft eingeatmet und du wieder ausgeatmet hast. Von nun an, wenn du dich der Konzentration widmest, wirst du ander üben. Denn so lange du ein- und ausatmest, bist du mit deinem Körper identisch. Die wahrheit aber ist, dass nicht du es bist, der atmet, sondern dein Körper. Dein Körper lebt weil das höhere Selbst - Gott - seinen eigenen Hauch in ihn hineinbläst. Wir alle leben nur, weil unser körperliches Wesen den Hauch Gottes einatmet. Du weißt das Gott das Selbst in dir ist. Dein Körper atmet also dein Selbst - dich - ein, und das gibt dem Körper leben. So lange du glaubst das du es bist der atmet, bist du in deinem Bewustsein mit deinem Körper identisch, nicht aber mit deinem Selbst. Wenn du jedoch in deinem Bewußtsein erlebst, dass dein Körper dich selbst einatmet und im Ausatmen wieder frei läßt, dann kannst du die große Umwandlung erleben, dass du aus der Person - aus dem belebten Körper - du selbst wirst." E. Haich "Einweihung"