Das scheint mir ein wichtiger Bestandteil auf dem inneren Weg zu sein... Also ich kenne solche Phasen des unbrauchbaren Hirns... und halte sie für sinnvoll ... Gerade in Meditation ist es der ideale Zustand wenn kein denkendes Gehirn eingreift sondern nur direktes Spüren übrigbleibt und freie, unanalysierte Sicht in den Space...
Da gibts einen Begriff, der trifft es für mich ziemlich genau: Paradoxe Intervention.
Wenn jemand eine Denkroutine fährt (auf a folgt b, und da leg ich auch gleich c zurecht, usw.), und jemand anders einfach diese Routine aushebelt, indem die jeweiligen Routinevariablen abc in der Resonanz nicht greifen können um diese fortzusetzen... erfährt man einen "Hänger".
In Wirklichkeit finde ich ist es eine momentanes Befreien von... dadurch ist Raum für was neues da (sofern die Denkroutine das nicht zulässt), also das genaue Gegenteil eines Hängers.
Und genau das passiert auf dem Inneren Weg im Prozess des Entgrenzens, ..wo man sich selbst (oder das Personifizierte Ego) paradox interveniert. ..Lösen von unpraktischen Denkroutinen welche in die Realität Wirken...
Ich könnte sagen, ein Salto des Denkens.. oder dass in das Inventar des Denkens eine neue Variable mit der man absolut gar nix anfangen kann in dem Moment, hinzukommt, hehe.
Da geschieht das, was ich unter Echtem Denken verstehe... Intuition und Vernunft gemeinsam... Lernen. (sofern es sich dabei um keine Denkroutine handelt, um sich selbst nicht paradox zu intervenieren hrhrhr)
Zitat von WyrmWenn jemand eine Denkroutine fährt (auf a folgt b, und da leg ich auch gleich c zurecht, usw.), und jemand anders einfach diese Routine aushebelt, indem die jeweiligen Routinevariablen abc in der Resonanz nicht greifen können um diese fortzusetzen... erfährt man einen "Hänger".
Nun ja. Denken ist Werkzeug (oder in Analogie Malkasten beim Maler). Und es kann sein, dass der Mensch Werkzeug zum Gemälde erklärt...
Zitat von WyrmWenn jemand eine Denkroutine fährt (auf a folgt b, und da leg ich auch gleich c zurecht, usw.), und jemand anders einfach diese Routine aushebelt, indem die jeweiligen Routinevariablen abc in der Resonanz nicht greifen können um diese fortzusetzen... erfährt man einen "Hänger".
Nun ja. Denken ist Werkzeug (oder in Analogie Malkasten beim Maler). Und es kann sein, dass der Mensch Werkzeug zum Gemälde erklärt...
Roksi, du meinst das Betrachten des Denkens? Es als Kunstwerk anzusehen kam mir noch nicht in den Sinn ...
Wenn aber das ganze Denken vergessen ist..............
Ich seh das Denken als Das Malen, und das Gemälde sagt mir Wie (Pinselführen und Farbmischen in der Leinwand *sabber*) ich male. Das Denken bezeugt sich selbst im Gemälde... z.b. das Denken Icht (das Ich eine Interpretation des Denkens), weil das Selbst ist die Summe allem und dadurch Tiefer... verwirrend ist halt, dass das Du nicht Ich ist, sondern beide zusammen das Selbst.
Wenn das Ganze Denken vergessen ist, ist das Ganze denken unbewusst... wenn ich eine blockierende Denkroutine aus meinem Malkasten entferne, z.b. indem ich Wasser dazugebe, damit ich Malen kann mit der Farbe... öffnet sich meine Denkpotentialität.
Sofern das hürrrnnn nicht im Weg steht sondern mitarbeitet.