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Sphäre der Meditation

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 der innere Weg
Sterndeuter Offline



Beiträge: 2.583

21.06.2011 11:03
Das Oktavgesetz, der Tageston Zitat · Antworten

Habe nach der Manier von Hans Custo einmal den Tageston berechnet, wie er in seinem Buch "Die Kosmische Oktave" angegeben ist.

Tageston = 194,18 Hz nach Hans Custo
Dann habe ich alle Oktaven dazu, die im hörbaren Bereich liegen berechnet.
1......24,27 Hz(3.Unteroktave)
2......48,55 Hz (2.Unteroktave)
4......97,09 Hz (1.Unteroktave)
8......194,18 Hz (Tageston)
16.....388,36 Hz (1.Oktave)
32.....776,72 Hz (2.Oktave)
64.....1553,45 Hz (...
128....3106,89 Hz
256....6213,78 Hz
512....12427,57 Hz
1024...24855,13 Hz

Welche Frequenz soll denn nun als Tageston gelten?
Übrigens keiner dieser Töne liegt bei 432Hz. Also der Kammerton A hat mit dem Custoschen Tageston nix zutun.

Das steht nun bei AntoroWiki

Zitat von Zitat von http://www.wiki.anthroposophie.net/Plane...%B6ne#Forschung

Bei den Sferics (atmosphärischen Wetterfrequenzen) sind von den sieben bekannten Hauptfrequenzbereichen drei auf Oktavtöne der Erdrotation (auch „Tageston“ genannt) gestimmt, während die anderen (bis auf eine) ein genaues musikalisches Intervall zum Tageston bilden. Bemerkenswert ist, dass die Übereinstimmung genauer als ein Promille ist.



Das sind nun die Wetterfrequenzen, wie sie bei Custo angegeben sind.
........Dieser Wert von 1037.71Hz, der nicht als Wetterfrequenz auftritt,
ist ganzzahliges Vielfaches aller Wetterfrequenzen bis auf drei Stellen genau.
..........1037,71..4150,84..6226,26..8301,26..10377,1..12452,52...28018,17..49810,08
..4150,84...4,000.....1,000....0,667....0,500....0,400....0,333......0,148.....0,083
..6226,26...6,000.....1,500....1,000....0,750....0,600....0,500......0,222.....0,125
..8301,26...8,000.....2,000....1,333....1,000....0,800....0,667......0,296.....0,167
10377,10..10,000.....2,500....1,667....1,250....1,000....0,833......0,370.....0,208
12452,52..12,000.....3,000....2,000....1,500....1,200....1,000......0,444.....0,250
28018,17..27,000.....6,750....4,500....3,375....2,700....2,250......1,000.....0,563
49810,08..48,000....12,000....8,000....6,000....4,800....4,000......1,778.....1,000

Der Tageston 6213,78 Hz (5.Oktave des Tagestons von 194,18 Hz), tritt nun bei 6226,26Hz auf.
Die Differenz zwischen dem Tageston und der Wetterfrequenz beträgt ca. 13 Hz. Das sind etwa 2 Promille Abweichung.
Davon treten noch zwei mal Oktaven auf, nämlich das Doppelte und das Achtfache.
Erwarten würde ich, vom Oktavprinzip dass das 2-, 4-, 8-fache auftritt. Das 4-Fache fehlt indess. Wieso, kann keiner sagen.

Ich kann aber andererseits auch sehen, dass die Frequenzen allesammt vielfache der Frequenz von 1037,71Hz sind(erste Spalte)
Diese Frequenz ist 1/6-tel der 5.Oktave des Tagestons 6213,78 Hz. Also keine Oktave!

In der Tabelle sind alle Proportionen der Wetterfrequenzen angegeben.
Die Sache ist aber relativ einfach, wenn sie allesamt Vielfache von 1037,71Hz sind.
nämlich das 4-, 6-, 8-, 10-, 12-, 27- und 48-fache. 2.Spalte in der Tabelle oben.
Dann treten natürlich die folgenden Intervalle auf
4:6=2:3 Quinte
4:8=1:2 Oktave
6:8=3:4 Quarte
6:10=3:5 Gr.Sexte
8:10=4:5 Gr.Terz
10:12=5:6 Kl.Terz
Das sind mal die bedeutendsten Intervalle einer C-Dur/Moll Tonleiter in reiner Stimmung.

Wenn man allerdings so auf Oktaven fixiert ist, kann man das natürlich nicht so hervorheben.
Dann sieht man eben nur die Oktaven, wie in Cusots Buch beschrieben.

Also ich sehe, dass hier eine tonleiterartige Struktur vorliegt.
Das ist umso erstaunlicher, als die Intervalle 3:5(Gr.Sexte) und 5:6(Kl Terz) eben nicht aus Oktaven hervorgehen.
Das bloße Oktavprinzip kann also dieser Struktur garnicht zugrunde liegen.

Das eben meine ich, wenn ich sage, Custos Buch verführt zu einer verengten Sicht. Es ist eine Art von Dogma, das unkrittisch nachgebetet wird.
Dabei bleibt unbemerkt, dass man sich eine Brille aufgesetzt hat, welche die Sicht trübt.

Ich meine, es wäre doch immerhin denkbar, dass anstatt des Oktavprinzips das Hexagesimalprinzip an dieser Stelle auftritt.
Wegen der Teilbarkeit eines Vollkreises in sechs Teile mit dem Radius als Maß, wäre es denkbar, dass sich Schwingungen in der Atmosphäre aufgrund dieser simplen geometrischen Tatsache aufbauen. Anschließend teilen sich diese Frequenzen ganzzhlig weiter auf. Das wäre durchaus kein Widerspruch zur Physik schwingender Luftsäulen, wo wir die Obertonreihen in 1,2,3,4-,...n-fachen der Grundfrequenz haben.

Wieso nun grade nur Oktaven auftreten sollten, ist nicht nachvollziehbar und schon garnicht, wieso sie auch in elektromagnetischem Spektrum(Licht und Farbe) oder bei Planetenumläufen auftreten sollten, die eine völlig andere Physik aufweisen.

Ich möchte noch darauf hinweisen, dass es zu Custos "Kosmischer Oktave" keine weiteren ernst zu nehmenden Hinweise gibt.
Das wars!

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