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Sphäre der Meditation

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 der innere Weg
Sterndeuter Offline



Beiträge: 2.583

21.06.2011 12:41
Das Oktavgesetz Tageston, Jahreston, Platonisches Jahr Zitat · Antworten

Hier sind die Angaben nach Hans Custo beschrieben
http://www.auraenergie.de/planet.htm#Grundrhytmen

Der "Tageston" verhält sich zum Jahreston wie 1 zu 365,249
Es ist das Verhältnis von Tag zur Anzahl der Tage im Jahr.

Rechnet man nun einen Tag in Oktaven hoch, dann haben wir die Reihe
1, 2 ,4 ,8, 16, 32, 64, 128, 256, 512 Tage
Jetzt greife ich 256, also die achte Oktave heraus und rechne das Intervall zu 365,249 aus.
Also: 512:365,249=1,4...
Das ist also recht genau 7/5. Als Intervall käme eigentlich nur eine Naturseptime in Frage.

Das Selbe gilt natürlich für das platonische Jahr zu 25929 Jahren.
... 512, 1024, 2048, 4096, 8192, 16384, 32768 Jahre
Ich rechne wieder
32768/25929=1,2637... Das wäre also recht genau 1,25=5/4, eine große Terz.

Nun, so rechnet Custo natürlich nicht. Er oktaviert fleißig und übersieht dabei, dass er nichts weiter feststellt, als die Verhältnisse von Tag zu Jahr, nämlich 1:365 und dann von Jahr zu platonischem Jahr.

Nun habe ich aber folgende Rechnung, wie sie im Buch Einweihung von Elisabeth Haich geschrieben steht.
http://www.amazon.de/Einweihung-Elisabet...h/dp/376990415X
Ein platonischer Monat hat 2160 Jahre, ein Platonisches Jahr hat 12x2160=25920 Jahre.
Custo gibt hierfür jedoch 25.929 Jahre an. Wieso das? Keine Ahnung!
Der Präzessionszyklus, der diese Periode astronomisch markiert beträgt nach heutigen Wissensstand: 25.700 bis 25.800 Jahre
Siehe dort: http://de.wikipedia.org/wiki/Zyklus_der_Pr%C3%A4zession

Ließt man nun bei Platon nach, so wird man sehen, dass die Zahl 216, also ein Zehntel des platonischen Monats eine bedeutende Zahl ist.
Es ist nämlich 6x6x6=216
Da 6 eine Vollkommene Zahl ist (Ihre Teiler ergeben die Zahl selbst, 1+2+3=6), hat sie eine besondere Bedeutung in der Zeitrechnung aller alten Völker.

Teilt man nun die Jahre eines platonischen Jahres 25920:6=4320, so erhält man das Zehnfache des von Cusot so gepriesenen Kammertons zu 432Hz.

Diese Art zu Rechnen war in allen Kulturen, auch in Indien weit verbreitet. Daher ist auch die indische Zeitrechnung ganz ähnlich aufgebaut. Das erwähnt Custo selbst immer wieder in seinem Buch. Ich frage mich aber, wieso nun dieses Oktavgesetz so wichtig sein soll. Haben doch alle alten Kulturen mit diesen Zahlen wie, 6, 12, 24, 108, 432, 216, usw., gerechnet. Diese sind allesammt Vielfache von sechs.

Wieso erfindet Custo nun mit seiner kosmischen Oktave etwas, das in keiner dieser altehrwürdigen Kulturen von Bedeutung war?
Es gibt keine Kultur, in der das Oktavgesetz für die Zeitrechnung irgendeine Rolle spielte!
Ja sogar die Pyramiden zu Gize teilen den Erdkreis nicht in Oktaven, sondern in Zeiteinheit von Anteilen einer Sekunde. Also wieder in hexadzimalen Einheiten.
So rechnen Zeit wir noch heute. 60 Sekunden, 60 Minuten, 24 Stunden, usw.

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