Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden  
Sphäre der Meditation

Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 24 Antworten
und wurde 2.624 mal aufgerufen
 Mystik inter- und transkulturell
Seiten 1 | 2 | 3
Amalia Offline



Beiträge: 501

25.12.2010 12:24
#21 RE: Ich bin Benjamin Zitat · Antworten


Wir befanden uns auf dem Boot mitten auf dem Nil und kamen gut voran. Nach den kalten Wintermonaten wurde es plötzlich und ohne Vorwarnung heiβ. Die Sonne schickte unbarmherzig ihre Strahlen zu uns herunter. Ich blinzelte in die Nachmittagsonne und blickte träge auf die struppigen Palmen am sandigen Ufer. Dann wieder ein paar Lehmhütten und ein Ochse, der knietief in den schlammigen Untiefen stand und trank. Ein Bauernjunge starrte hinter uns her. Die Wüste schimmerte golden in der Ferne, teilnahmslos und distanziert wartete sie auf den Untergang des rotgolden Sonnenballs, der den Himmel in einen Kachelofen verwandelt hatte und unser Deck zum glühen brachte.
Ich begab mich vorne zum Bug des Schiffes, wo die heilige Familie sich niedergelassen hatte. Dort sorgte ein frischer Wind für etwas Kühle. Kristallklare kleine Wellen teilte der Schiffsbug die bis ans Ufer liefen und über mir flatterte das Segel im steten Nachmittagswind aus dem Norden der Wüste.

„Morgen legen wir in Hermopolis Magna an“, berichtete Joseph. „Man nannte die Stadt früher Khum. Dort steht der groβe Tempel zu Ehren des Gottes Thot.“
„Thot?“, fragte Maria.
Joseph nickte. „Toth ist der Gott der Schreiber und Heiler. Er war es der sein Volk aus Atlantis bis nach Ägypten brachte, nach der groβen Flut und ihm alles lehrte.“
Ich lauschte den Erzählungen vom Joseph. Die Sonne war unbemerkt hinter dem Westufer verschwunden und endlich wehte eine kühlende Abendbrise über den Nil. In der Ferne vernahm ich den Ruf eines ärgerlichen Esels und dachte mir meinen Teil über die ungerechte Behandlungsweise der Esel von ihren Herren, und zwar weltweit. Wie ein roter Faden zog sich das durch unsere Reise. Wo ich hinkam, erlebte ich Peiniger. Und damit nicht genug! In Ägyptenland wird der Esel sogar als Bösewicht angesehen. Das erzählte mir der Erzengel Gabriel, als wir die zwei Monate in Babylon verweilten:
„Sei nicht traurig Benjamin! In Ägyptenland wurde der Esel, mehr und mehr mit Seth in Verbindung gebracht. Seth, der Chaos und Zerstörung brachte. Seth, der Osiris tötete und seinen Leichnam zerstückelte und im ganzen Land verstreute. Isis, die aber Osiris so sehr liebte, machte sich auf die Suche und sammelte alle Teile erneut zusammen. So konnten die beiden sich doch noch in Liebe vereinigen und ein Kind ward geboren, im Ägyptenland, Horus genannt, der Falkengott. Und heute sind Isis und Osiris oben am Nachthimmel vereint als Sterne…“

Als das Schiff mitten in einer von Akazien und Sykomoren bewachsenen Bucht angelegt hatte, schlich ich mich traurig von Bord. Ich wählte einen schmalen Uferpfad, der sich durch dichtes Unterholz schlängelte und mich zu einer Sandbank führte wo ich mich niederlieβ. In der Ferne konnte ich die Spiegelungen der Feuerstellen auf dem Wasser erblicken und das fröhliche Schwatzen der Bootsleute drang bis zu mir herüber.
Ich versuchte meine Traurigkeit abzuschütteln und ein erfrischendes Bad zu nehmen. Vorsichtig stieg ich ins Wasser. Inzwischen war der Mond aufgegangen und warf sein fahles
„Benjamin!“
Ich zuckte zusammen. Gabriel hatte schon wieder in meinen Gedanken gelesen, er war immer allgegenwärtig und verfolgte mich sogar bis ins dichte Unterholz des Flusses.

„Sei nicht traurig, Benjamin!“

Ich seufzte schwer. „Das ist leichter gesagt als getan. Diese Eselsgeschichte hat mich schwer verunsichert, Gabriel. Bin ich Benjamin Schuld am Tod von Osiris?“
„Nein, Benjamin!“
Auf einmal stand Gabriel neben mir und strich mir beruhigend über das Fell. „Komm aus dem Wasser und setzt dich ans Ufer, ich habe dir einiges zu erzählen.“

Wir saβen gemeinsam auf der Sandbank, umgeben von hohem Schilf und blickten hinauf zu den Sternen, wo ich Isis und Osiris vermutete, die jetzt dort lebten. Da begann Gabriel zu erzählen:
„Jahrtausendelang haben die Ägypter das Grab verehrt, aber jetzt will Ägyptenland nicht sterben und versucht verzweifelt am Alten festzuhalten. Durch das Festhalten fallen die Priester in dunkle Magie und Machtgier.
Als das alles stattfand, nachdem auch ein Echnaton sein Land nicht mehr retten konnte. Da zog ein kleiner Volksstamm Hebräer, der durch ein halbes Jahrtausend die Geschichte der Kultur Ägyptens aufgenommen hatte und deren Führer Moses war, nach Palästina.
Sie nahmen die goldenen und silbernen Tempelgefäβe der Ägypter mit…“

„Sie haben sie einfach entwendet?“, fragte ich erschrocken.
„Nein Benjamin. Sie haben keine materiellen Kostbarkeiten entwendet. Das bedeutet nur, dass Moses die Mysterienweisheiten des Goldes, die der Sonne und des Silbers, die des Mondes, in die er eingeweiht war, mitnahm nach Palästina.“

„Wer war Echnaton?“, fragte ich verwirrt über diese tiefen Wahrheiten, die mir der Engel offenbarte.
„Echnaton, damals Ank-Athon genannt, lebte vor über tausend Jahren, er war ein Pharao der sich gegen die Amun Priester stellte und die alten Götter abschaffen wollte. Die Vielgötterei, die sich mehr und mehr breit gemacht hatte. Pharao Echnaton schaffte dies auch zu Lebzeiten. Nach seinem Tode aber verfiel Ägyptenland erneut in die Dunkelheit. Seine Stadt Tell-el-Amarna mit den herrlichen Tempeln wurde niedergeschliffen. Seine Inschriften ausgemerzt. Echnaton sollte in Vergessenheit geraten, ausgelöscht sollte er werden. So als habe er nie gelebt, aber das wird nicht gelingen…“ Gabriel lächelte.
„Was lächelst du, Gabriel?“
„In zweitausend Jahren werden die Archäologen einen Ort mitten in der Wüste finden. Es werden die Ruinen von Tell-el-Amarna sein. Die Forscher werden dort graben und viele Funde zu Tage bringen. Sein Sonnenhymnus wird uns erhalten bleiben, dafür tragen wir oben im Himmel schon Sorge. Und so wird sich das sterbe und wiedergeboren werden erfüllen. Das Mysterium des Vogels Benu der Ägypter, das Mysterium der Sonne. Aber es wird sich im Lande von Palästina ereignen.“
„Palästina?“ Ich wackelte aufgeregt mit den Ohren. „Palästina ist mein Land!“
„So ist es Benjamin!“
Ägypten wird in Palästina weiterleben und du wirst den Weltenherrscher nach Jerusalem bringen. Aber das wird noch dreiβig Jahre dauern. Sei also nicht traurig, du bist ein wichtiger Esel.“
Also bin ich wirklich wichtig, überlegte ich. Und vor allem nicht am Tode von Osiris Schuld. Ich bin ein Esel und bin nicht Seth! Ich gestehe, dass ich ab und zu ein wenig stur sein kann aber Chaos und Wirrnis, damit habe ich nichts zu tun…

„Benjamin“, unterbrach Gabriel meine Gedanken. „Kehre auf dein Schiff zurück, sonst suchen sie dich bald. Wir wollen der heiligen Familie keine Scherereien bereiten.“


“Sustain that consummation of visionary experience
and pleasure
And on the wings of perfect creativity you cross
to the other side;
Running and jumping in the meadow
of visionary appearances,
You fly into the sky matrix and vanish.”

Yeshe Tsogyel -Lady of the Lotus-Born
VIII Century-Tibet

Amalia Offline



Beiträge: 501

26.12.2010 22:02
#22 RE: Ich bin Benjamin Zitat · Antworten



Als am nächsten Tag als der Morgen herannahte und die Dämmerung die Nebelschleier über dem Nil freilegte, da fragte mich Esau, wo ich den gestrigen Abend gewesen war. Ich erzählte ich es ihm und auch mein Gespräch mit Erzengel Gabriel.

Geduldig berichtete ich Esau und beantwortete seine Fragen, während das Boot stetig vom Nordwind angetrieben den Nil südwärts glitt. Jetzt war es Esau, der nicht glücklich war.
„Mit dir redet Erzengel Gabriel, mich dagegen beschimpft er als stures Rindvieh!“, stieβ er aufgebracht hervor.
„Das ist wegen Moshe Dayan“, versuchte ich ihn zu beruhigen.

„ Es ist mir doch keineswegs entgangen, wie wichtig der Stier in Ägypten ist. In vielen Tempeln wird ihm gehuldigt. Er ist heilig!“ Esau hatte sich erhoben und stieβ mehrere laut vernehmliche Muh Rufe aus, worauf die Bootsleute ihm freudig zuwinkten.
Das sollte ich mir mal als Esel erlauben, mich so auffällig an Bord zu benehmen. Ich kenne den einen Bootsmann schon zur Genüge, der würde mir mit Wonne sogleich einen Tritt versetzten.
„Hört auf mit euren kleinlichen Diskussionen!“, ertönte es donnernd vom Himmel. „Wir passieren gerade die alte Stadtgrenze der versunkenen Stadt Echet Aton, die später einmal Tell-el-Amarna genannt wird. Die alte Sonnenmysteriumstätte Ägyptens. Esau, wenn du Fragen hast, die nicht mit Moshe Dayan zu tun haben, beantworte ich sie dir gerne.
„Wer ist der Vogel Benu?“, wollte Esau sogleich wissen.
„Benu ist jener mystische Vogel der Ägypter, der sich mutig aufmacht und in die Sonne fliegt. Benu verbrennt dort und schwingt sich empor aus seiner Asche.“
„Das ist doch der Vogel Phoenix“, meinte Esau.
„Erst die Griechen werden Benu als Phoenix benennen, und das dauerte noch einige Jahrhunderte…“


Unser Boot glitt lautlos am groβen Tempel des Thot vorbei und legte kurz darauf an der Kaimauer von Hieropolis Magna an. Ein Trupp römischer Soldaten marschierte vorbei, sie hatten wilde Bärte, einen Lederhelm auf dem Kopf und trugen kurze Röcke und Ledersandalen. Die Soldaten warfen uns keinen Blick zu. Erleichtert atmete ich auf. Hier in Mittelägypten waren wir endgültig in Sicherheit.
Der Lärm der Stadt war deutlich zu hören: das Geschrei der Händler, knarrende Wagenräder und natürlich wiehernde Esel, dazu allerlei unbestimmte Geräusche vom geschäftigen Treiben der Menschen, untermalt vom sachten Plätschern der Wellen an der Bootstreppe.

Ich blickte hinüber zum Ostufer und gewahrte Reste von halb zerfallenen Nekropolen, alte Begräbnisstätten. Ein gewohntes Bild auf der Reise nilabwärts waren die Ruinen von zerstörten Tempeln, mit umgefallen Säulen, Obelisken und zerbrochene Statuen. Den Tempel des Thot aber hatte man erneut aufgebaut, hell leuchteten die majestätischen Säulen im Sonnenlicht der Morgensonne.
Unser Boot nahm neuen Proviant auf für die Weiterreise bis nach Qusquam auf. Tonkrüge mit Bier, Brotlaibe in Körben und Gemüse, wurden an Bord gebracht. In zwei Tagen sollten wir in der Stadt Qusquam anlegen. Dort wollte die heilige Familie von Bord gehen.

„In einigen hundert Jahren werden hier überall neue Tempel entstehen!“, unterbrach Engel Gabriel meine Gedanken. „Tempel die dem Messias geweiht sein werden, sie werden Kirchen genannt und dem Jesus Christus und seiner Mutter Maria gewidmet sein. Und in der Nähe von Qusquam wird Joseph ein kleines Haus bauen, dort werdet ihr wohnen. Solange bis die Gefahr in Palästina vorüber gegangen ist. Später wird an dieser Stelle ein Kloster errichtet werden und viele Pilger werden dort hin kommen. Der Platz befindet sich genau in der Mitte vom Ägyptenland und dort wird der Same durch Jesus Christus gelegt für die kommenden Zeiten, der wahre Grund unsere Reise bis Qusquam!“


“Sustain that consummation of visionary experience
and pleasure
And on the wings of perfect creativity you cross
to the other side;
Running and jumping in the meadow
of visionary appearances,
You fly into the sky matrix and vanish.”

Yeshe Tsogyel -Lady of the Lotus-Born
VIII Century-Tibet

Amalia Offline



Beiträge: 501

31.12.2010 09:15
#23 RE: Ich bin Benjamin Zitat · Antworten



Fast vier Jahre waren inzwischen vergangen, da erreichte Joseph die Botschaft, dass König Herodes gestorben sei und wir endlich in unser geliebtes Palästina zurückkehren durften.
Es wurde auch langsam Zeit! Ich hatte mich schon ganz dem ägyptischen Bräuchen angepasst und stieβ frühmorgens mein ärgerliches Wiehern aus, dass es weit über den Nil schallte.
Jeden Morgen beschwerte ich mich bei Gott unserem Vater, warum er uns in so einer prekären Situation leben lasse, und wie lange er noch gedenke uns so etwas zuzumuten.

Erzengel Gabriel rief dann oft oben vom Himmel beruhigend herunter, ich lieβ ihn reden und
wendete mich besser an Gott Vater persönlich, damit es schneller ginge…

Und dann endlich die gute Botschaft! Wir nahmen erneut ein Boot nilaufwärts bis Gizeh, von dort aus wollte die heilige Familie gen Palästina aufbrechen.

Es war am frühen Abend in der kalten Jahreszeit. Ich erinnere mich genau, es war drei Tage nach der längsten Nacht im Jahr, als wir unser Lager bei den Pyramiden aufgeschlagen hatten. Am nächsten Tag sollte unsere lange Wanderung über das Nildelta und den Sinai heimwärts beginnen.

Ich erzählte euch ja bereits über die Pyramiden, als wir auf dem Weg nach Babylon, in ihrer Nähe vorbeiritten. Heute waren wir hier, auf Geheiβ des Engels, genau neben einem riesigen Ungeheuer aus Stein, so hoch in den Himmelaufragend, dass ich Benjamin mir einmal wieder winzig klein vorkam.

„Was soll das?“, rief ich beunruhigt zu Gabriel hinauf. „Warum müssen wir ausgerechnet neben dieser rätselhaften Statue unser Nachtlager aufschlagen? Ich fühle mich bedroht von diesem Löwen mit menschlichen Kopf!“

„Auch ich habe Angst vor diesem grauenhaften Stier mit Menschenkopf!“, brüllte Esau ängstlich zu Gabriel hinauf. Die heilige Familie schüttelte einmal wieder mit dem Kopf, sie war solcherlei Ausbrüche bei Esau und mir zur Genüge gewohnt.
„Das ist kein Stier, du egozentrischer Ochse!“, rief ich mit schneidender Stimme dem Esau zu. „Es ist ein Löwe mit menschlichem Antlitz!“
Wir führten eine erregte Diskussion, die längere Zeit andauern sollte, hätte dem nicht das Jesuskind Einhalt geboten, das lachend in die Hände klatschte und ausrief:
„Es ist ein Stier, ein Löwe, ein Adler und ein Menschensohn.“

Esau und ich schwiegen betreten und blickten nochmals genau hin zu dieser rätselhaften Sphinx wie sie genannt wird.

„Die Sphinx wird nicht nur euch Rätsel aufgeben“, bekundete Gabriel lachend. Noch nach Jahrtausenden werden sich die Menschen die Köpfe darüber zerbrechen. Eine Weile lang wird sie gänzlich vom Sand verschüttet sein. Dann wird man sie eines Tages ausgraben und sogar Vater des Schreckens nennen. Später, in zweitausend Jahren erst, werden die Menschen durch Messungen feststellen, dass es eine Gestalt aus drei Tieren und dem Menschen ist.“

In diesem Augenblick verschwand der glühende Sonnenball zwischen der Sphinx und einer der Pyramiden. Joseph hatte ein Feuer entzündet, dass uns allen ein wenig Wärme spendete.

„Was bedeute diese rätselhafte Sphinx wirklich?“ fragte ich Gabriel, der sich hoch oben auf ihrem Körper niedergelassen hatte.
„Die Sphinx ruht vor der Pyramide, vor dem gewaltigen Sonnengrab. Ein geronnenes Bild aus Stein für das Wesen Ägyptens. Sie schweigt, das Verschweigen eines Wortes, das der Mensch wissen sollte, aber nicht weiβ. Er hat es vergessen und jetzt ruht es in diesem Stein.

„Gabriel, du sprichst in Rätseln“, beschwerte ich mich. Esau dagegen dachte über das alles erst einmal gründlich nach.
Inzwischen hatte sich ein dunkler Nachthimmel über uns gewölbt, überzogen mit unendlich vielen Sternen. Ohne dass ich es bemerkt hätte, war Jesus gekommen und hatte sich still neben mich gesetzt. Sein Gesicht verriet ein groβes Verstehen und aus seinen Augen strahlte das Leuchten der Sterne.

„Ägypten trug das Mysterium des Todes schon immer in sich und ahnte bereits das Wort. Das Wort, das von der Sonne herunter tönte: das Ich Bin.“

Da begann Jesus seltsame Symbole mit seinen Fingern in den Sand zu malen. Schlieβlich hielt er inne, betrachtete seine Bilder und lächelte zufrieden.

„Was bedeutet das?“, fragte ich verständnislos.

„Es sind Berechnungen, die Maβe der groβen Cheops Pyramide. Ihre Grundkantenlänge mit dem Volumen, im Verhältnis von der Sonne zur Erde multipliziert, ergibt die Einheit einer Lichtsekunde.“

Es war eine heilige, stille Nacht, als Jesus, die Geheimnisse der groβen Pyramide in den Sand malte. Andächtig betrachtete er, seine Symbole, fügte weitere hinzu.

„Wir befinden uns hier an einer Stelle, die vom Gestein her, als die dichteste der Erde zählt. Satellitenfotos werden das eines Tages einmal beweisen. Das alles wussten die Ägypter bereits. Sonst wären solche Kolosse aus Stein in der Erde versunken. Sie wussten auch, dass sie nicht das Tor zum Himmel bauen, wie es in Mesopotamien noch war. Die Menschheit ist mehr und mehr herabgestiegen durch die Jahrtausende. Pyramiden sind das Tor zum Menschen, indem das Ich Bin Einzug nehmen wird.“

Ich war eingeschlafen durch die Worte des Engels. Zu machtvoll für mein Bewusstsein, war die Nähe der geistigen Welt. Ich träumte vom Sirius und von Isis und Osiris. Von der langen, langen Heimreise durch die Sinai Wüste und meinem geliebten Palästina.

ENDE der Geschichte

“Sustain that consummation of visionary experience
and pleasure
And on the wings of perfect creativity you cross
to the other side;
Running and jumping in the meadow
of visionary appearances,
You fly into the sky matrix and vanish.”

Yeshe Tsogyel -Lady of the Lotus-Born
VIII Century-Tibet

TAOHF Offline




Beiträge: 4.532

14.03.2011 22:40
#24 RE: Ich bin Benjamin Zitat · Antworten

Hat mir gefallen, hab mich darin auf gewisse Weise wi(e)dergefunden...

Herzlichen Dank nochmal dafür...

Gruß
Thomas

Danke...

Amalia Offline



Beiträge: 501

11.06.2011 19:51
#25 RE: Ich bin Benjamin Zitat · Antworten

Zitat von TAOHF
Hat mir gefallen, hab mich darin auf gewisse Weise wi(e)dergefunden...

Herzlichen Dank nochmal dafür...

Gruß
Thomas






danke
erfreut mich auch mal ein feedback hier zu bekommen

“Sustain that consummation of visionary experience
and pleasure
And on the wings of perfect creativity you cross
to the other side;
Running and jumping in the meadow
of visionary appearances,
You fly into the sky matrix and vanish.”

Yeshe Tsogyel -Lady of the Lotus-Born
VIII Century-Tibet

Seiten 1 | 2 | 3
 Sprung  
Saraswati

Atlantis
Grenzenwissenschaften & Baum des alten Wissens
GreenBonoboLand
Xobor Erstelle ein eigenes Forum mit Xobor
Datenschutz