Die Europäer, die weiße Rasse, trat wohl schon als zivilisiert auf der Erde in Erscheinung. Vor ca. 10 000 Jahren ... (weltweit allgemeiner Start des Ackerbaus). In dieser Zeit hatte diese Rasse irgendwo im nahen Osten ihre Wildheit abgelegt und wurden wie man so schön sagt sesshaft. Städtebau, Kanalisation zum bewässern, Schrift, Striche, Keil ...
Dann offenbarte sich damals auch bald der wahre monotheistische Gott, der extra einzigartig sein wollte. Dieser etablierte einen strengen, ethischen Sittenkodex. Die Triebe der Menschlein wurden gezügelt, sublimiert ... oh Freud ... die Triebenergie diente dem zivilisatorischen Fortschritt. Dann ragten da in Griechenland die Lichtgestalten, die "Väter" der Wissenschaften hervor. Es ging um vernünftige Heilkund bei Hippokrates, in der Antike gewann sie mehr und mehr Bedeutung, als um 250 unserer Zeitrechnung die Schulen Platons geschlossen wurden, übernahmen die Benediktiner das Thema Reflexion und Kontemplation, die christlichen Mönche betrachteten die Heilkünste als besonderes Gut, hüteten es bis in die Neuzeit, hier feierte diese Kunst wahre Triumpfe. Weiter verdanken wir den Griechen und Römern das kritische Denken, das rationale Denken ... der Kampf der Aufklärer gegen den Aberglauben, brachte dieses zum vollen erblühen. Die daraus resultierenden Früchte, eine sich sehr rasch weiterentwickelnde technologische Revolution ... da wird eine "objektive Wissenschaft" benannt ... und ... eine zunehmend demokratische Gesellschaftsform ... oder Parteienoligarchie installiert.
Dann gab es da ... die Wilden, die Zurückgebliebenen, die Primitiven ... die im Aberglauben festhängenden, im Mythos der Irrationalität Verfangenen ... das waren die Anderen. Die Anderen Die Anderen sind die, die nicht dazugehören. Zigeuner, Neger, Indianer ... die letzten Stammesgesellschaften ... die, die missionarisiert werden müssen Jesuiten, die ihnen Kultur beibrachten, deren Kultur disqualifizierten, aber sich deren Erfahrungen als Geheimwissen im Umgang mit Menschen aneigneten, wie z.B die Hypnose aus Süd und Lateinamerika, Austreibungen aus Afrika ... usw. Die jesuiten waren die ersten Ethnologen, wenn man so will. Heute befassen sich mit diesen Kulturen eher die Sozialwissenschaftler, unverbesserliche Romantiker ... es wird weiter zivilisiert, und entwickelt ...
Das sind wohl die wesentlichsten Mythen der Kultur der Weißen. Mythen die man sich am Feuer erzählen könnte. Mythologie Der Mythos, unser Mythos von Fortschritt und Vernunft.
Kulturtragende Mythologie Mythologien der Kulturen Mythologien haben Auswirkungen ... Mensch, Natur, Klima, ...
Es dämmert, eine Erkenntnis, das Mythologien keine Belanglosen, unverbindlichen, subjektive fantasien sind ... es sind "Träger" ... von wirkungsstarken Ideen ... schicksalsträchtig ... hier lassen sich Epochen ablesen ... Gesellschaften bestimmen
Zitat von RembrandDie Europäer, die weiße Rasse, trat wohl schon als zivilisiert auf der Erde in Erscheinung. Vor ca. 10 000 Jahren ... (weltweit allgemeiner Start des Ackerbaus). In dieser Zeit hatte diese Rasse irgendwo im nahen Osten ihre Wildheit abgelegt und wurden wie man so schön sagt sesshaft. Städtebau, Kanalisation zum bewässern, Schrift, Striche, Keil ...
Hm, das scheint irgendwie widersprüchlich zu sein - plötzlich zivilisiert auf der Erde zu erscheinen und andererseits seine "Wildheit" abgelegt zu haben. Aber es könnte durchaus eine Mischung aus beidem sein. Also vielleicht so: Es gab diese primitiven Urmenschen und dann hat "man" etwas mit ihnen gemacht, man hat sie mit "sich" gekreuzt. "man" und "sich" sind die "Götter", also Wesen aus einer anderen Dimension, die einige Evolutionsstufen über uns liegen und das interdimensionale Reisen beherrsch(t)en. Es könnten auch mehrere "außerirdische Zivilisationen" gewesen sein. So jedenfalls sind dann vielleicht die Atlanter auf die Welt gekommen. Damals noch mit sehr hohem technischem und spirituellem Weltverständnis. Doch dann sind die ja untergegangen und es kamen mit den Sumerern und Ägyptern die ersten Hochkulturen unserer Epoche. Die waren dann wohl schon deutlich "eingeschlafener" und der Hang zur zunehmenden Unbewusstheit konnte durch die nachfolgenden Religionsstifter wohl nur abgemildert, aber nicht aufgehalten werden. Die Religionsstifter sind eh interessant, denn was dem Moses da auf dem Berg erschienen ist, könnte auch eine Flugscheibe gewesen sein (das hab ich mal irgendwo gelesen und ist auch so ein Mythos).
So überhaupt hätte ich noch einen modernen Mythos beizusteuern, und zwar der von den deutschen Flugscheiben. Das ist typisch Mythos, man hat kaum gute fundierte Quellen, aber ganz viele sehr hübsch ausgeschmückte Geschichten.
Zitat So überhaupt hätte ich noch einen modernen Mythos beizusteuern, und zwar der von den deutschen Flugscheiben. Das ist typisch Mythos, man hat kaum gute fundierte Quellen, aber ganz viele sehr hübsch ausgeschmückte Geschichten.
Tatsächlich ein moderner Mythos ... Als Anfang der Neunziger die "Geheimwissenschaften" auf den Büchermarkt geworfen wurden, wurden die deutschen Flugscheiben berühmt. Davor wußte man von ihnen nichts. Sehr selbstverständlich liest man heute in Foren, etc. über sie. Sie sind nicht im offiziellen Geschichtsuntericht, wie so vieles, nicht vorgesehen. Ein nicht offiziell bestätigter Mythos. So zusagen ein inoffizieller Mythos, für verschiedene Gruppen ein Symbol der "Verdeckung".
Zitat von RembrandMythen in Schulbüchern und Zeitschriften. Zeitgeistmythen
Nicht wertvoller als die Mythen alter Völker, die schon lange nicht mehr auf der Erde weilen.
Was werden unsere Nachfahren, über den Zeitgeist von heute zu berichten haben ? Werden sie darüber philosophieren, um zu verstehen, wie es damals soweit kommen konnte ?, werden sie sich über die Ignoranz wundern, mit der ihre Vorfahren, die Welt betrachteten ?
Oder werden sie sich, falls sie wieder in Sippen leben, die Geschichten am Feuer erzählen, von Wesen, die die Luft beschreiten konnten, den Mond berührten, die Meere beherrschten und ausserordentliche Wunder vollbrachten ? Werden sie auch versuchen, die Bruchstücke, das Mosaik zusammenzusetzen, die fehlenden Steinchen durch ihre Interpretation des scheinbaren Bildes zusammensetzen, um so eine neue, auf der alten Mythologie basierende Realität zu formen ?
Die Gesellschaft litt einst unter unwissendem Aberglauben; heutzutage leidet sie unter unwissendem Skeptizismus. (Tom Montalk) Ich denke darüber werden sie staunen.