Es geht um das "Wollen". Um den Unterschied zwischen künstlichem Auferlegen und natürlichem Antrieb. Aufgeben heißt, nichts mehr aktiv wollen und einfach zulassen. Es führt in die Wahrnehmung und Akzeptanz dessen, was jetzt im Moment ist. Und dabei bemerke ich, dass mich wohl manches interessiert (zu tun, zu denken, zu beobachten...) ohne aktives Wollen, sondern einfach so. Und in dem, was von selbst kommt erlebe ich dann meine momentane Aufgabe im Sinne von "das ist zu tun".
Ist allerdings leicht zu verwechseln mit Trägheit, die ist nicht gemeint...