Na da ich schon mal da bin, es gäbe schon noch was, was nicht geklärt ist vor mir.
Habe mich ja konsequent, seit vielen Jahren zurück gezogen. Ich selbst weiß warum. Innen und außen im Mißverständnissen kollidiert. Zu viele Emotionen auf dem Weg. Hat mich gehindert. Getrennt.
Und nun höre ich in letzter Zeit oft, von mehreren Personen, zieh dich nicht so zurück, die Leute brauchen dich. Gehe hinaus in die Welt, unter Menschen, du hast ihnen viel zu geben. Lass uns doch nicht so allein. Das letzte was dann gegriffen hat, in meiner Entrückheit, war die Aussage, einer langjährigen Bekanntschaft, einer Zeugin Jehovas, die Ilse, die meinte, komm doch wieder zurück in die Welt, solche Menschen wie du, machen Gott Freude. Oke, im ersten Moment hat es mir schon geschmeichelt, werde aber immer recht schnell wach.
Weiß ja auch das ich nicht im Luftleeren Raum lebe, Jeder braucht Jeden zu gegebener Zeit, dazwischen habe ich dieses Puffer nicht mehr, zwischen mir und der Welt.
Mein Helfersyndrom hat aufgehört, als ich vollkommen erschöpft den Abyss geküsst habe. An der Welt verzweifelt bin.
Also ich mag nur doch da und dort sein, wenn ich es auch wirklich möchte.
Das ist meine Frage, ist da was falsch dran. Ein Hauch von Zweifel zieht durch mein Gemüt, nach diesem Feedback. Sage zu oft NEIN. Muss dazu sagen, dass es mich nicht unglücklich macht, nur zum Einhorn. Grüßle Alice
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Zitat Das ist meine Frage, ist da was falsch dran. Ein Hauch von Zweifel zieht durch mein Gemüt, nach diesem Feedback. Sage zu oft NEIN. Muss dazu sagen, dass es mich nicht unglücklich macht,
Aber bist du mit dir und deinem Lebensumstand auch glücklich ? Vermisst du selbst nichts ? der Grund warum du dich zurückgezogen hast mag sich vielleicht gewandelt haben und heute ein ganz anderes sein, um auch weiter hin *zurückgezogen* zu bleiben.
Es gibt ja auch viele Mönche, die leben ebenfalls völlig zurückgezogen - und sind mit sich und der WELT dabei vollkommen im harmonischen EIN-KLANG. Was sollte daran *Falsch* sein ?
nur weil andere (aus welchen gründen sie auch immer) meinen ..... ...sollte man noch lange nicht.
Merkmal eines religösen Fanatikers: Je größer der Dachschaden, desto besser der Blick zum Himmel
Zitat Das ist meine Frage, ist da was falsch dran. Ein Hauch von Zweifel zieht durch mein Gemüt, nach diesem Feedback. Sage zu oft NEIN. Muss dazu sagen, dass es mich nicht unglücklich macht,
Aber bist du mit dir und deinem Lebensumstand auch glücklich ? Vermisst du selbst nichts ? der Grund warum du dich zurückgezogen hast mag sich vielleicht gewandelt haben und heute ein ganz anderes sein, um auch weiter hin *zurückgezogen* zu bleiben.
Es gibt ja auch viele Mönche, die leben ebenfalls völlig zurückgezogen - und sind mit sich und der WELT dabei vollkommen im harmonischen EIN-KLANG. Was sollte daran *Falsch* sein ?
nur weil andere (aus welchen gründen sie auch immer) meinen ..... ...sollte man noch lange nicht.
Glücklich, durchgängig, glaub ich nicht dran.
Wenn man diese Vollkommene Stimmung mal erwischt, Wunderbar.
Ich leide nicht mehr wie früher. Weiß gar nicht mehr, an welchem Moment, es aufeinmal aufgehört hat. Doch vielleicht mein Aufenhalt im letzten Mai, in einer "Spirituellen" Psychiatrie. Das hat mir einen richtigen Stoß versetzt.
Kann alles nehmen wie es kommt, ohne meine "Kontrolle" emotional zu verlieren. Es ist mir alles gleichgültig, es interessiert mich einfach nicht mehr. Mache mir da keine Vorstellungen oder Phantasien mehr, dass ist auch weg.
Fühlen, nicht mehr so getrieben, geistig heil werdend, durch diese Distanz zwischen mir und der Welt.
Es fehlt in mir noch was, das spüre ich ganz genau. Nur ich weiß nicht was. Oder ich komm noch nicht drauf.
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Zitat Habe mich ja konsequent, seit vielen Jahren zurück gezogen. Ich selbst weiß warum. Innen und außen im Mißverständnissen kollidiert. Zu viele Emotionen auf dem Weg. Hat mich gehindert. Getrennt.
Und nun höre ich in letzter Zeit oft, von mehreren Personen, zieh dich nicht so zurück, die Leute brauchen dich. Gehe hinaus in die Welt, unter Menschen, du hast ihnen viel zu geben. Lass uns doch nicht so allein. Das letzte was dann gegriffen hat, in meiner Entrückheit, war die Aussage, einer langjährigen Bekanntschaft, einer Zeugin Jehovas, die Ilse, die meinte, komm doch wieder zurück in die Welt, solche Menschen wie du, machen Gott Freude. Oke, im ersten Moment hat es mir schon geschmeichelt, werde aber immer recht schnell wach.
Weiß ja auch das ich nicht im Luftleeren Raum lebe, Jeder braucht Jeden zu gegebener Zeit, dazwischen habe ich dieses Puffer nicht mehr, zwischen mir und der Welt.
Mein Helfersyndrom hat aufgehört, als ich vollkommen erschöpft den Abyss geküsst habe. An der Welt verzweifelt bin.
hallo alice im Wunderland
auf andere zu hören war noch nie ein wirklich guter Ratgeber.
das wichtigste ist doch mit sich im reinen zu sein. und das dauert mitunter viele Jahre,wenn nicht gar manchmal den Rest des Lebens. wichtig finde ich ist das was meine innere Stimme mir sagt.wenn Leute mich auffordern wieder zurück in die Welt zu kommen dann muß ich das als erstes mit meiner inneren Stimme abgleichen ob sie dem zustimmt.anhören sollte man die "Leute" immer,aber die Entscheidung sollte man nicht daran feste machen was "Leute" gerne möchten,oder was sie für richtig halten.die Entscheidung sollte man treffen auf Basis der inneren Stimme,also dem Selbst.
das Problem ist leider all zu oft das der Mensch sich von äußerlichen Einflüssen beeinflussen läßt.
aus Mystik inter- und transkulturell-:Wesensaufbau
Zitat Saraswati: Es gibt also eine Phase des Erkennens in der die eigene Fähigkeit adäquaten Verhaltens durch die erworbenen Ängste und Unsicherheiten zurückgehalten werden. Das äußert sich dann gern in Projektionen: "Die andren halten mich zurück!" Aber nichts hält einen zurück, wenn man innerlich voll im Wesentlichen angekommen ist.
"Die andren halten mich zurück" oder "die andren fordern mich" Aber nichts hält einen zurück,wenn man innerlich voll im Wesentlichen angekommen ist. aber gleich-zeitig und im Umkehrschluß gilt auch folgendes: Aber nichts fordert einen (herraus),wenn man innerlich voll im Wesentlichen angekommen ist.