Zitat von Astroharry Ich selbst und das weist Du ja, habe mich bis zu dem Tag, als ich selbst Zugang zu einem der Chackra in einer völlig neuen Weise bekam, nie dafür interessiert. Ich erlebe das aus subjektiver Erfahrung heraus und so ist das Wort chackra für mich nur ein Tor in eine andere Erlebensqualität geworden, wie es etwa in der Alchemie beschrieben ist. Ich fand in der Alchemie viel mehr Aufschluss zu diesem Thema, als in der Eso-Szene. All diese Beschreibungen beziehen sich doch sehr auf das Äußerliche, etwa wie man ein Foto beschreibt und weniger auf den Erlebebnisaspekt.
Wahrscheinlich sind Symbole geeigneter als beschreibende Worte, weil das Energiesystem auf eine Weise funktioniert, die sich dem rationalen Verstand zunächst entzieht, aber doch als wahr empfunden werden kann, wenn entsprechende Reize, zum Beispiel Symbole, uns ansprechen.
Der klarste Beweis für die Wahrheit der Chakraaktivitäten, ist das wirkliche Erleben, wie du es auch kennst. So ist es ja bei den meisten "Geschichten" esoterischer Erkenntnis, dass erst die innere Erfahrung zur Bestätigung führt.
Zitat von Astroharry Ich selbst und das weist Du ja, habe mich bis zu dem Tag, als ich selbst Zugang zu einem der Chackra in einer völlig neuen Weise bekam, nie dafür interessiert. Ich erlebe das aus subjektiver Erfahrung heraus und so ist das Wort chackra für mich nur ein Tor in eine andere Erlebensqualität geworden, wie es etwa in der Alchemie beschrieben ist. Ich fand in der Alchemie viel mehr Aufschluss zu diesem Thema, als in der Eso-Szene. All diese Beschreibungen beziehen sich doch sehr auf das Äußerliche, etwa wie man ein Foto beschreibt und weniger auf den Erlebebnisaspekt. Dazu würde es einer neuen Art von Sprache bedürfen, welche die Alchemie und das Rosenkreuzertum in ihren Symbolen umsetzten. Interessant, da diese Symbole universell sind. D.h. man erkennt sie sofort, wie etwa ein Kind einen Schnuller auf einem Bild wiedererkennt, wenn es selbst einen im Mund hat. Und wie man auf dem Bild die Form und den Sinn eines solchen Genussmittels gut herausfinden kann, bekommt man auch die notwendigen Erklärungen aus den Symbolen und Untertiteln dieser alchemistischen und rosenkreuzerischen Rätselbilder. Ja sogar der Umgang damit wird als Empfehlung ausgesprochen. Soweit, so gut.
90% der Eso-Scene sind auch mehr Exo als Eso - Daher auch das ganze unkraut was daraus wuchert. Hier wird mal wieder östliches mit westlichen Sichtweisen übertüncht.
Zitat Was aber sollen denn nun die sog. Transpersonalen Chakras, die oberhalb des Körpers liegen sollen, sogar welche unterhalb des Körpers Wie soll ein solches Chakra seine Funktion ausüben? Schießt hier die Phantasie mancher Esoteriker ins Kraut? Ich kann das nicht entschlüsseln. Siehe dort http://de.wikipedia.org/wiki/Chakra Wir hatten dazu schon eine Diskussion mit Teilnehmern die das sehen (wollen)? Ich zweifle ehrlich gesagt dran, wegen eben dieser Hürde. Wie soll soetwas funktionieren? Wenn ich als Idealist davon ausgehe, dass die Zahl 7 eine kosmische Strukturzhl ist, was man auch aus der Quantentheorie im Aufbau des Atoms ableiten kann, dann gibt es ebenfalls die Frage, mach das Sinn?
JA - Exoterische Vermarktung
Merkmal eines religösen Fanatikers: Je größer der Dachschaden, desto besser der Blick zum Himmel
Meiner Erfahrung nach gibt es noch 3 Chakren Seinsebenen, die außerhalb des Körpers liegen, was ja auch logisch ist
1. Das höhere Selbst 2. Das kollektive Selbst 3. Das göttliche/schöpferische Selbst
Das ergibt zusammen 10 bzw. 9 Seinszustände plus die 0 - ein in sich geschlossener Kreis. Die Entsprechung auch Richtung Materie klingt nicht unlogisch - kann ich nachvollziehen, aber als Frau erfahre ich den Animus und der kommt von oben. Wenn man aber mal überlegt, dass es tatsächlich durchaus Sinn macht, dass Männer geschlechtsspezifisch die geistigen Ebenen schon erschlossen haben (wenn auch unbewußt) und die Frauen die Materie ... dann macht das irgendwie wieder Sinn.
Letztlich aber bleibt das Mindfuck - ausprobieren, erleben. Ich kann nur sagen: Eine lohnende Erfahrung ist das
Chakren sind eine Vorraussetzung für das, was wir Leben nennen. Jeder Mensch und jedes Tier hat wahrscheinlich Chakren und wenn die Räder still stehen, dann ist das Leben aus.
Das heißt, die Chakren würde ich dem Körperbewusstsein zuordnen. Und das Körperbewusstsein und die Chakren, sehe ich als ursächlich für unseren Körper.
Unser Wachbewusstsein ist auch ein kleiner Teil, von unserem Körperbewusstsein, allerdings orientiert es sich nur noch nach den äußeren Gegebenheiten und unser Körperbewusstsein verlässt sich auf die Information, die wir Ihm geben.
Also wenn unsere Räder still stehen, dann ist unser Wachbewusstsein mit Sicherheit schon lange still.
Chakren sind auch nicht unbedingt das gleiche, wie die Aura. Denn bei Aura sehenden Menschen oder bei Aura Darstellungen, habe ich noch kein Chakrasystem ( 7 oder mehr Wirbel ) gesehen. Obwohl es vorkommen kann, das jemand beides sehen kann.
Auch sind die Chacken, wo auch immer, nicht unbedingt mit dem Bewusstsein oder mit den verschiedenen Bewusstseinsebenen gleich zu setzen. Obwohl alles irgendwie zusammenhängt.
Ich würde die Chakren einem speziellen Aggregatzustand der Lebenskraft zuordnen.
Andere Aggregatzustände sind :
Materie jeder Art, Energie jeder Art ( Strom, Wärme ) verschiedene Bewusstseinsebenen in verschiedenen Aggregatzuständen, Licht, Gedanken, das schwarze Loch, man nennt es nur schwarz, weil wir es nicht sehen können.
Wie auch, wenn wir diese Frequenz nicht sehen können und doch verschluckt es Licht und Materie oder besser es macht aus Licht und aus Materie, wieder etwas Feinstoffliches.
Ein Aggregatzustand wird in einen anderen umgewandelt, wie auch immer , es geht dabei nichts verloren, also geht unser Bewusstsein auch nicht verloren, das heißt : „ wir leben ewig „ ( Energieerhaltungssatz ) !
Deine These von den Elementen, oder Aggregatzuständen entspricht ganz gut dem tibetischen System des Lamaismus. Sie ordnen den Chakras fünf Elemente oder Aggregatzuständen zu. Erde, Wasser, Luft, Feuer und Äther Nun gibt es aber der indischen Tradition zufolgen sieben Chakras. Die untersten beiden und die Oberen beiden sehen sie als eines an, und somit sind es fünf.
Ich sehe das nicht als Widerspruch, sondern als Aspekt einer Sache. Der tibetische Lamaismus ist sehr alt und ich wage nicht zu behaupten, das wäre alles falsch.
Wie Saraswati Chakras definiert, sind sie Teil der Sushumna, also des feinstofflichen Teils der Wirbelsäule in welchem die kosmische Energie strömt. Dieser Energiefluss transformiert sich in den Chackras auf die unterschiedlichen Frequenzen, etwa wie eine Umspannstation.
Dieser Anschauung zufolge käme ich aber in Konflikt mit der Anschauung, es gäbe außerhalb des Körpers noch weitere Chakras. Es kann sich also nicht um Chakras handeln so wie man sie herkömmlich definiert, denn die Sushumna endet oder mündet in das oberste und unterste Chakra. Wohin soll sie sich also ohne grobstofflichen Anteil fortsetzen?
Es muss ich also um etwas Anderes handeln, als das was wir Chakra nennen?
Mir gefällt zwar Sats Ansicht ganz gut, aber ich frage mich dennoch, ist das nur ein Schmarren oder ist was dran und woher kommt das, wer hat es aufgebracht?
Zitat von MaraiahMeiner Erfahrung nach gibt es noch 3 Chakren Seinsebenen, die außerhalb des Körpers liegen, was ja auch logisch ist
1. Das höhere Selbst 2. Das kollektive Selbst 3. Das göttliche/schöpferische Selbst
Das ergibt zusammen 10 bzw. 9 Seinszustände plus die 0 - ein in sich geschlossener Kreis. Die Entsprechung auch Richtung Materie klingt nicht unlogisch - kann ich nachvollziehen, aber als Frau erfahre ich den Animus und der kommt von oben. Wenn man aber mal überlegt, dass es tatsächlich durchaus Sinn macht, dass Männer geschlechtsspezifisch die geistigen Ebenen schon erschlossen haben (wenn auch unbewußt) und die Frauen die Materie ... dann macht das irgendwie wieder Sinn.
Letztlich aber bleibt das Mindfuck - ausprobieren, erleben. Ich kann nur sagen: Eine lohnende Erfahrung ist das
Der Unterschied zwischen höherem Selbst (Individuell) und kollektivem Selbst ist in der Theosophie gut beschrieben. Der Träger des kollektivem Selbst (Atman) ist (Buddhi). Buddhi ist gewissermaßen der höchste oder feinstofflichste Aspekt von Stoff-Materie. Und Buddhi ist mit Manas(dem höheren Teil des Ego) verbunden. Manas also kann Verbindung nur über Buddhi zu Atman aufnehmen. Die Verbindung Manas-Buddhi ist das individuelle höhere Selbst. Erst die Vereinigung von Atma-Buddhi-Manas vereinigt das individuelle mit dem kollektiven Selbst.
Atman hat seinen Sitz im Kronenchakra. Durch die Vermittlung der feistofflichen substanz Buddhi kann sich Atma im Kronenchakra bei Manas(höheres Ego) bemerkbar machen. Es bedarf dazu keiner weiteren Chakras. Das ist in der Struktur des Kronenchakra enthalten.
Vorstellen kann ich mir alles. Aber ich benötige diese nicht unbedingt, um es verstehen zu können. Das alles kann ich mir als Struktur des Kronenchakra vorstellen. Ist es vielleicht auch...
Übrigens, wollte ich noch ergänzen. Der Schöpferische Aspekt ist in der Theosophie indentisch mit Buddhi. Es ist das vermittelnde Prinzip zwischen Gott(Atma) und Mensch(Manas), als auch zwischen Geist und Stoff. In der christlichen Terminologie wurde daraus der Hl. Geist, als Bote Gottes und Sohpia in der Alchemie. Im Begriff "Mutter Gottes" liegt ja schon das Prinzip verborgen. Diese Schöpfung, in der aus Gott(Atma=Kollektives Selbst) Christus(Buddhi-Manas, höheres Selbst) wird, kann nur durch Buddhi(Hl. Geist-Maria) vermittelt werden. Aus dem esoterischen Prinzip wurde dann in der Kriche ein lächerliches Dogma. Die Jungfräuliche Geburt Mariens. Diese Personifikationen muss man durchschauen, dann bekommen sie wieder Sinn. Es ist das Prinzip der ganzen Natur, die als solche ein Aspekt von Buddhi ist. Sie vermittelt den Geist an den Stoff und individualisiert ihn in den Zahllosen Lebewesen. Andererseits vermittelt Buddhi=Sohpia das Atma=Gott an Manas=Mensch. Sophia ist die Vermittlerin Christi. Sie gebärt Christus in uns. Man kann das alles mit der Begrifflichkeit des Christentums beschreiben ->Rosenkreuzer
Zitat von Astroharry Der Schöpferische Aspekt ist in der Theosophie indentisch mit Buddhi. Es ist das vermittelnde Prinzip zwischen Gott(Atma) und Mensch(Manas), als auch zwischen Geist und Stoff.
Das Schöpferische findet man in der Chakralehre im 5. Chakra, als kreativen Selbstausdruck im 6. Chakra, als Vorstellungskraft und Intuition im 7. Chakra, als Eingebung bzw. Inspiration