Edward Bulwer-Lytton's Zanoni wurde in Blavatskys Geheimlehre erwähnt. Es sei die Geschichte eines Adepten, der aus Liebe zu einem schönen Mädchen seine magischen Fähigkeiten aufgegeben hatte. Angeblich ebenfalls eine auf Tatsachen gegründete Geschichte. Ich habs gelesen. Ist aber so lange her, dass ich mich nur noch dran erinnere, dass es eine mystische Liebesgeschichte war. Der Mann war vom Liebreiz und der Schönheit einer jungen Frau so angetan, dass er es ihretwegen immer wieder wagte, sich in die Niederungen der Menschen zu begeben, um ihr zu helfen.
Bei der Gelegenheit eine ähnliche Geschichte, die aber m.E. als Allegorie angelegt wurde. Das Grüne Gesicht von Gustav Meyrink Eine Liebesgeschichte, die Meyrinks mystisches Erwachen in eine andere Welt schildert. Wurde von E.Haich empfohlen. Sie zitiert ihn als Erleuchteten.
Mystisches Wissen kann man eigentlich nur erobern und nicht lernen. Früher hat man außerhalb des Ordens komplett drüber geschwiegen, um Missbrauch durch "Uneingeweihte" zu vermeiden und um nicht auf Grund von Missverständnis verfolgt zu werden.
Diesen Roman kann man einfach als Fantasyroman mit historischem Hintergrund lesen, oder aber man hat Einblick und erkennt dadurch, was an Wahrheit dahinter steht.
Es ist aber nicht wirklich wichtig rosenkreuzerisch geschult zu sein, um sich zu orientieren, da sich esoterische Wege im Wesentlichen gleichen.
Hier in Tübingen halten die Rosenkreuzer ja Vorträge, ich will mir den Nächsten am kommenden Dienstag mal anschauen.
LG!
Lies mal da Chymische Hochzeit Du wirst bemerken, dass sich Tarotkarten dzugesellt haben, die dir eine Orientierung geben. Diese Darstellungen Wurden von den RC verfasst. Einer dieser ist Jakob Böhme. Auf seinen veröffentlicheten Manuskripten sind oft diese Figuren zu sehen. Du kannst diese Darstellungen studieren und drüber meditieren. Damit alleine verbindest Du dich mit dem Wissen. Sie wurden alle mit dem Geheimwissen ausgestattet und wirken stark. Das ist RC Wissen.
Was Du drüber im Internet lesen kannst ist leider alles Kopfgedudel und sowas von daneben... Vergiss die öffentlich organisierten. Es sind keine.
Diese Gemeinschaft wurde aus Gründen die ich nicht kenne, zu dieser Zeit als Rosenkreuzer bekannt. Als das geschah hatten sie sich mehrheitlich aus Europa zurückgezogen. Von E.Haich sagte man es auch, sie erklärte die o.a. Figuren. Niemals wird einer dieser jemals mitteilen dass er dieser Organisation angehört und zu keiner Zeit waren sie als Gruppe öffentlich organisiert. Im Verlaufe des Romans Einweihung erfährst Du etwas mehr darüber. Auch S.Yesudian hat in Raja-Yoga etwas dazu geschrieben.
Ach der gute alte Zanoni, dass war eigentlich, mein Einstieg in das Mysterium Leben und Zauberei. Habe es vor 25 Jahren gelesen, und zwischendrin immer mal wieder.
Damals hates mich sehr verwirrt, ob der unendlichen Türen, ins Universum und zu sich Selbst. Hat mir aber auch meine Richtung gezeigt.
War längere Zeit dann auch bei den Rosenkreuzern. Es ist eine Philosophie die aus der Kaballa, alten Gnostischen Schriften und den Upanishaden beinflusst ist.
Schön mystisch. Dennoch fühle ich mich in so Grüppchen, die nur in ihrer eigenen Suppe kochen nicht recht wohl, auf Dauer.
Altes Wesen neuer Wind, ist mir angenehmer.
Dennoch, es ist uraltes Wissen, was einem da zugänglich wird, und ich habe es zum "fliegen" benutzt.
Welcher Absatz mir nachhaltig hängen geblieben ist, das Gespräch, mit dem noch älteren Magier Menschur, über die Ungleichheit der Dinge, und deren Notwendigkeit.
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Wenn Du die die Lippen rot anstreichst und Wimperntusche auflegst, erkennen dich deine Kinder ja auch noch. Ebenso ist es mit Wahrheit, ob geschminkt oder ungeschminkt, sie bleibt sich selbst immer gleich.
Rosenkreuzerei und Rosenkreuzer sind allerdings Unterschiede. Ob jemand nur köchelt oder ob er ein Koch ist, das ist ja auch ein Unterschied.