Zitat von RoksiVorerst nur schnell... ich weiß, ich habe das schon Mal irgendwo als Antwort bekommen, aber mir ist das gerade aus dem Gedächtnis wieder rausgerutscht (logisch - war auch nicht verankert). Welche Zahlen sind noch einmal die "weiblichen"? Diese Info würde jetzt gerade so gut in den Gedankenfluss passen...
Im binären gibt es nur die 0 und die I - wobei nach meiner auffassung (leibniz stellte das anders herum dar - warum weiss ich nicht) die 0 das ursächliche (maskuline Prinzip) ist, welches sich durch die kraft des willen teilt und zur I der Wirkung (feminines Prinzip) wird - um dann in wechselwirkung wieder zur 0 werden.
In Antwort auf:Ansonsten fällt jetzt mir zu Deinen Worten nur ein, dass Du irgendwie... die Ewigkeit beschrieben hast.
Das haben die im I-Ging ja auch gemacht. Dafür kann man den Verstand ja eben ganz gut benutzen.
Merkmal eines religösen Fanatikers: Je größer der Dachschaden, desto besser der Blick zum Himmel
Zitat von RoksiWas mich jetzt gerade verwirrt: wo ist in der Darstellung von I-Ging die Null versteckt?
Da gibt es doch diese symbolischen Striche - Trigramme, welche ja auch wahrscheinlich die Zahlen symbolisieren.
Ein Strich kann aber keine Null darstellen... Oder habe ich da etwas nicht kapiert?
Doch, die Null (nicht als Zahl sondern als *Zustand*) symbolisiert das NICHTS (Nirwana-Bindu oder was immer Kulturen als definition dafür gewählt haben) in dem ALLES enthalten ist - Der Strich symbolisiert diese Einheit des ALLES oder NICHTS. Teilt sich dieser Strich wird er zum ETWAS (der 1) - Die Polarität unseres materiellen Universums in der sich Einheit durch schöpferische Vielfalt zum ausdruck bringt. Ich sagte ja auch binäres zahlensystem - Da gibt es nur eine 0 (Aus) oder I (Ein) mit denen alles andere durch kombination und verdopplung dargestellt wird. ..und diese Strich-Triagramme sind nichts anderes als diese binäre zahlencodierung.
Das worauf heute unsere gesamte Computertechnolgie basiert, hat schon vor über 5000 Jahre ein genialer Kopf entdeckt (zumindest schriftlich festgehalten - das ist bestimmt noch wesentlich älter) und daraus in einem *Orakelbuch* die ganze welt abgebildet und indem sogar die gesamte genetische Codierung unserer DNS mit all ihren Varianten verborgen ist.
Leibniz hat das als er das binäre Zahlensystem *entdeckte* wohl aus dem I-Ging abgeleitet. Martin schönberger hat dann in den 70zigern den genetischen Schlüssel in diesem Zahlensystem endeckt.
Merkmal eines religösen Fanatikers: Je größer der Dachschaden, desto besser der Blick zum Himmel
Also Zustand ist das Stichwort - und nicht die Zahl.
Dann muss wohl HW (holographischer Würfel ) nicht mit Zahlen, sondern mit Zuständen arbeiten...
In I-Ging sind 64 Grund-Zustände aufgeschrieben. Ich zerbreche mir gerade den Kopf, wie es damit läuft: denn durch Symbolik sieht es so aus, dass aus der Verbindung von entsprechenden Zuständen entsteht das, was wir "Elemente" nennen (wobei wir der Chemie die Ur-Bedeutung "Element" im gleichen Atemzug damit völlig verfälschen).
Wo fängt eigentlich Illusion an? Bzw. wo tritt sie zum ersten Mal sichtbar in Erscheinung?
Da, wo der Wille das erste Mal den ersten Zustand (nehmen wir an, männliches Prinzip) schafft?
Oder dort, wo der Wille diesen Zustand ent-zweit und daraus Weiblichkeit entsteht (und alle fallen aus´m Himmel, welcher aus drei männlichen Strichen dargestellt wird auf die Erde, welche aus drei weiblichen unterbrochenen Strichen besteht)?
Oder fängt die Illusion und genauer gesagt die Täuschung dort an, wo auf einmal diese Zustände vervielfältigt werden? Denn eigentlich haben wir am Anfang nur einen Zustand (formell genannt männlich), der durch Willen weiblich wird und so in Wechelwirkung wieder zu männlich usw.
Aber auf einmal vervielfältigen wir das: dieser einer Zustand bekommt auf einmal einen Zwilling, mit dem I-Ging geschrieben wird. Entsteht auch Holographie in dem Moment, wo der "zweite" Strich auf die Oberfläche erscheint? Holographie, nebenbei bemerkt, ist zwar nur Illusion, aber sie funktioniert trotzdem hervorragend...
Auf welche Weise wird aus einem Zustand zwei (wohl gemerkt völlig selbständige und von einander getrennt agierende) Zustände? Nur durch die Vorstellungskraft, die den Willen bedingt. Aus Einheit werden Zwei (Einheiten). Männlich-Weiblich. Wenn am Anfang Männlich mit dem Weiblichen sich ausgetauscht hat, so agieren die beiden auf einmal völlig voneinander unabhängig...
Wie lautet eigentlich die Formel für diese "Vervielfältigung"?