Theresia von Avila sagt der Geist wohne im tiefsten Inneren des eigenen Herzens…
in dieser Versunkenheit wird das Ich eins mit Gott Gott hat diese „Seele völlig dumm gemacht… um ihr die wahre Weisheit einzuprägen Sie sieht nichts sie hört nichts und versteht nichts…
dabei verbindet sich Gott selbst mit dem Innersten dieser Seele, so dass sie, wenn sie wieder zu sich kommt keinesfalls daran zweifeln kann, dass sie in Gott war und Gott in ihr.“
Diese geheime Vereinigung vollzieht sich in der allerinnersten Mitte Der Seele… und es bedarf keiner Tür um dort einzutreten…
Es gibt ein Christusbewusstsein Das Ich Bin nur bewegen wir uns Menschen nicht darauf zu auch nicht von diesem weg…oder um es herum
dieses Christusbewusstsein tritt weder in einen Anfang des Stromes der Zeit ein noch verlässt es diese am Ende es ist die Quintessenz aller Zeiten und Orte
Formen setzten sich unendlich fort… auch wenn das Weltall einstürzt und wir einen neuen Big-Bang hätten… das Universum ist ein unendlicher Spiegelsaal mit Universen in Universen
durch unentwegte wachsame Beständigkeit im Ich-Bin wie in einem flieβenden Strom… kommt es zum Nirvikalpa-Samadhi das alle Zeit und Raum transzendiert
ich schlafe und mein Herz wacht…
diese Versunkenheit wäre das bedingte Nirvikalpa-Samadhi weil noch Spuren von Dualität vorhanden sind es ist aber die Reise dorthin…zum Ich-Ich
Das Feuer der Selbsterfahrung ist noch heißer als das der Liebe die Verlorenheit noch unermeßlicher der Abgrund ohne Boden doch ist genau das der Weg…
der Weg zum Ich-Ich…wie es Ramana Maharishi nennt… es bilden sich die Welten wie zuvor… aber es ist niemand mehr da der Zeuge wäre
Ich-Ich ist nicht „drinnen“ und blickt „nach drauβen“ es gibt kein Hier-Drinnen und Da-Drauβen, nur dies
In diesem reinen leeren Gewahrsein bin Ich-Ich Aufstieg und Untergang aller Welten ohne Unterlass und Ende Ich-Ich verschlucke den Kosmos und die Jahrhunderte…
aber mein Text wurde viel zu lang… im Zen würde man das viel einfacher beschreiben:
Der alte Weiher Ein Frosch springt hinein – Wasserplatschen