Erfahren wie es ist. "Wo bin ich?" und "Wo ist mein Platz?" Frei von den Vorstellungen wie es für mich oder für den anderen sein sollte. Konfrontation der Ängste oder Schattenseiten, Projektionen, der Idealvorstellungen (wie es sein soll), Spekulationen ... eben das, was vom direkten Erleben, von dem was IST abhält.
Realitätchen ... zu dem konkreten, was jetzt ist, und nicht was sein könnte/sollte ... spekulativ ... Basis, Boden unter den Füßen ... wie fühlt sich das jetzt an? ... der Atem, der Herzrhythmus ... die beiden großen Rhythmen des Körpers ... Das was jetzt ist ... auch wenn es konditionierte Codierungen sind ... das was konkret umgibt, der Bezug zu D E M was ist. Der Bezug zu den Menschen, denen Du begegnest. Das was ist ... so ist es.
Du lernst jemanden neu kennen, ein angenehmer Nachmittag, keine Zärtlichkeiten, nur plaudern ... zum Abschied ... Wenn Du nicht Küssen willst, weil da nichts ist ... dann küsse nicht! Bleib bei Dir! Sei freundlich und sage Tschüß.
"Aber pass auf, sei achtsam ..." Wirst Du dennoch geküßt und Du erwiderst dies nicht, weil da nichts ist, kann dies als "Kälte" empfunden werden. Entsprechend dem Referenzsystem, des Dich küssenden. Das kann sehr schmerzhaft für jenen sein ... unerträglich ... er wird sich gegen den empfundenen Schmerz wehren, und kann diesen aber nur an Dir festmachen, dies führt zu nichts, denn der "Schmerz" ist in ihm selber, nicht beim anderen ... Du bist der Botschafter jenes "Schmerzes", hast ihn ungewollt aktiviert ... die Methode ist einfach: dich schlecht machen, um besser sein zu können.
Diese wenigen Sekunden können alles verstellen, was zwischen zwei Menschen "wirklich" ist. Ein Sammelsurium an Folgeprojektionen, Krieg, schlechtmachungen, die mit der eigentlichen Begegnung nichts mehr gemein haben, die Erinnerung gar völlig verschütten. Bewertungen Gewebe
"Der falsche Eindruck wirkt in dem , der ihn hat." Bert Hellinger
Ja, das stimmt Alice! So ist es ... Doch ist dieser Satz nicht als Rechtfertigung für ein silly behave formuliert worden. Die alten Gorillas, die wilden Krieger, werden nur auf den Plan gerufen, wenn ein schwacher Punkt berührt wurde. Sich selber bepirschend.
Man kann mit dem obigen Satz etwas nachvollziehen, etwas verstehen ... aber er berechtigt nicht.
Gemeint ist dieser Satz als eine Art Apell an die Selbstverantwortung des "falsch Beeindruckten", eine Grundlage sich selber ernst zu nehmen, und den Ursprung seines "Schmerzes" in sich selber nach zugehen, "nach zu fühlen", (Woher kenne ich das?), statt diesen abtun zu wollen nach dem Motto: "Ach das hab ich nur falsch verstanden, bla, bla, bla" und sich wegzulenken von dem was da verletzt hat, von dem was eben ist.
So der Versuch der "Systemischen" die Ordnung der Ablauffolgen des Gewebes zu nutzen.
Eine Form des sich einfädelns, des anerkennens, in das was ist ... das Konzept Konflikt/Streit zu nutzen.
Sich seiner Wahrnehmung, seiner Erfahrung, seinem Lernprozess selber unterordnen. Wenn man so will ... als die Kunst des pirschens ...
Da muss ich passen, ich kann Gefühle nicht intellektualisieren.
Dieser Satz war in keinsterweise als Rechtfertigung gedacht, ein Verstehen im Nu, da ist es plötzlich, vor dem inneren Auge, die Einsicht...oder eben nicht.
Da bin ich und da der andere, Momentaufnahmen des Lebens, einen Augenblick, fremdes wahrzunehmen, ohne das in mir einordnen zu wollen, hinsehen, weiter gehen, immer fließen, dass ist für mich ein Einordnen in den Fluss. Wie auf einer Zugfahrt, die Strecke und das Abteil hab ich mir selbst ausgesucht, die Landschaft und die Schienen sind schon vorhanden. Ich kann nicht mehr tun, als sie zu betrachten für einen Moment. an manchen Haltestellen kann man auch mal aussteigen und die Sichtweise verändern, bevor die Fahrt weitergeht.
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Das ist wirklich sehr schön Formuliert, die Bahnfahrt ein schöner Film ... im Fluss sein ... wie das Leben sein kann ...
Hellinger, von Dir ins Spiel gebracht ... "arbeitet am Verdorbenen" ein sehr eigenes Konzept, welches oft auf "das Heiratende Mädchen", "dem Streit", "dem Heer", "dem Frieden", folgt. Es ist ein betrachten und beleuchten erst im "nachhinein", was längst geschehen ist, um die Bedeutung, die alte Emotion herauszulösen, die immer wieder in die Selbe Situation, die Selbe Erfahrung, in die Selbe Verhaltensweise zwingt, als wenn es keine weiteren Möglichkeiten gäbe. Das Muster entladen, um die "Weichen anders zu stellen". Das Muster könnte möglicher Weise eine Strategie haben ... Vorbeugend ... um eine mögliche "Ablehnung" nicht empfinden-, nicht fühlen zu müssen ... angreifen, ablenken ... kämpfen und verletzen ... aber bloß nicht die mögliche Ablehnung fühlen. Der Präventivschlag.
Jeder Protest ... "Jedes NEIN, ich will das es anders ist!!!", jedes sich durchsetzen wollen, statt akzeptieren wie es ist und lernen, zwingt uns in die Masse. Feine Energie wird dichter, fester, härter ... Dies macht den Körper härter, unflexibler ... kristalliner und proportional ist der Geist unbeweglicher ... Eine Rotation die in die Erstarrung führt. "Dagegen, wo gegen wir Widerstand leisten, dessen Opfer werden wir." In den Fluß einsteigen und ihn in die gewünschte Richtung lenken. Kampfkünste der verschiedenen Kontinente machen dies vor. Youtube zeigt da viele Beispiele ... Sich der Energierichtung und Intensität unterordnen, Ablauffolgen berücksichtigen und nutzen. "Das Unterordnen" - Eine sehr hohe Kunst.
Was mit dem Körper geht, geht auch mit der Sprache. Die Qualität eines Gespräches zeigt sich, wie die Gesprächsteilnehmer sich auf die Intensität des Gegenübers einlassen, sich dem bewußt unterordnen. Statt sich ihrer gaaanz wichtigen Profilneurose hinzugeben. Oft ein Problem wenn Spezialisten zusammen sitzen, die sich eher abgrenzen wollen als sich auszutauschen. Das Geheimnis erfolgreicher Dienstleister ... sich dem Wunsch des Gegenübers unterzuordnen ... in der Servicewüste Deutschland ...
ORDNUNG - Alle Systeme - in uns und außerhalb von uns, unterliegen Regeln. Sie sind aufgebaut und geordnet nach unterschiedlichen energetischen Stufen. Atomare Schwingungen entsprechen unterschiedlichen Zeiten.
AUFSTEIGEN warmes + kaltes Wasser - Thermik
Zu kalt verbrennen - zu warm verbrennen
2001- Odyssee im Weltraum - Je größer ein System wird, erscheint es uns langsamer - alles scheint still zu stehen. Je weiter entfernt es ist, um so fester erscheint es. Käme ein Mensch in eine niedere Ebene ZEIT rasend schnell. In eine höhere Ebene Zeit scheint Still zu sehen.
Ungeordnetes Denken gibt Unordnung. Stört die Ordnung.
Ein Unterschied zwischen den Ebenen ist die Zeit. In jeder Ebene gibt es eigene Programme. Wir nehmen nur EIN Programm wahr. darauf sind unsere Wahrnehmungsorgane konditioniert. ALLE Wesen sind zur gleichen Zeit im Raum vorhanden. Der Mensch erkennt nur das, was er konfrontieren kann. Unterschiedliche Schwingungsebenen.
Es ist wichtig die Ebenen zu unterscheiden. Die Zelle hat ein anderes Energieniveau als die Organe. Abstand zu uns selbst herstellen erhöht die Wahrnehmung. Drogen verändern die Wahrnehmung. Wir sind auf ein Bruchteil von Schwingungsebenen konditioniert und begreifen diese als Realität.
Die Sinnesorgane der Wesen sind auf überleben ausgerichtet.
Überleben ist nicht gleich Leben.
Grundhaltung: Die Ordnung einer jeden Ebene anerkennen. "Wo gegen protestiert?" - klären, um sich wieder einzufädeln. "Wie oft im täglichen Leben protestiert gegen das was ist?" Secündlich, minütlich, stündlich, täglich, wöchentlich "Ablehnung der Realität" als persönliches Ritual, führt in die "kleine Schachtel", Selbstbegrenzung, Gefängnis. Welches Programm will "überleben" und protestiert gegen das was ist?
Zitat von Rembrand Das Muster entladen, um die "Weichen anders zu stellen". Das Muster könnte möglicher Weise eine Strategie haben ... Vorbeugend ... um eine mögliche "Ablehnung" nicht empfinden-, nicht fühlen zu müssen ... angreifen, ablenken ... kämpfen und verletzen ... aber bloß nicht die mögliche Ablehnung fühlen. Der Präventivschlag.
Hm ... ja, das genannte Fallbeispiel, kommt häufiger vor als man denkt. Es kann dazu führen, das sich jemand selber völlig ins Abseits kickt, um genau dies nicht zu empfinden, zu fühlen. Lieber total einsam und verlassen sein, denn jeder andere Mensch kann diese alte Emotion aktivieren und dann ist die Hölle los.
Von Georges I. Gurdjieff wurde die Methode des "Einfrierens" favorisiert. Situationen, Momente "einfrieren", freeze ... die Akteure erstarren in ihrer gegenwärtigen Haltung zu "Denkmälern", beobachten, beobachten sich, was in ihnen vorgeht, Empfindungen, Gefühle, Gedankenbilder ... in welchem Körperteil sitzt die Spannung ... eventuell tauchen Erinnerungen auf ... nichts tun!! nur betrachten, ohne sich darin erneut zu fixieren ... bei sich bleiben ... atme!
Geht nur, wenn man sich den "Befehl: freeze" bereitwillig und freiwillig unterordnet. Bereitwilligkeit kann man nicht fordern, die kann man nur geben.
Die Kunst des Pirschens den Mustern im System auf die Schliche kommen ... die "Innere Landschaft" beobachten ... erforschen ...
Innehalten ... "der Berg" ... Beobachte ... wie geschieht persönliche Trennung? Wie das getrennt sein von allem? Ist das getrennt sein real?
Die Aufmerksamkeit, das Handeln zieht nach Außen, die Vorstellungen von sich selber, der Ich-Gedanke/Glaube, der Wunsch - die Sehnsucht nach Anerkennung. Das Festhalten an Gedanken und den persönlichen Geschichten, seit soundsoviel Jahren weiß ich, bin ich, kann ich, ich habe schon einmal ein weißes Zwergkaninchen gesehen, seit damals ist alles anders, ... Die persönlichen Meilensteine oder Anker ... um zu wissen wer man ist und warum man so handelt ... Rem ember ... ... das immer wieder aufs neue Dramatisieren von Gefühlen und Situationen, die uns Leid und auch persönliche Trennung erfahren lassen.
Das ist Leiden. Das schafft Leiden. und ... wir verteidigen es als sei es das wichtigste in unserem Leben.
Um noch mal beim Pirschen zu bleiben, was ja die Einordnung schlechthin ist, das Schau-Spiel, des Schauspieler`s im Leben, man übernimmt eine Rolle, wissend um die Vielfalt der Dinge, um in den Kern vorzudringen, das Wesen des Lebens, und deren Wandlungen, verwandlungen...sobald man sich mit der Rolle idendifiziert ist es vorbei, mit der inneren Gelassenheit, dann passiert erstarrung, weiter Weg zurück..
oder die Geschichte aus dem "Alichimisten...
Wo der Jüngling zum Zauberer kam und sein Lehrling werden wollte.. als erstes gab er ihm, der Zauberer, einen Teelöffel mit Wasser, er riet ihm durch den belebten Park zu gehen, der sich als Ort des reinen und vielfältigstem Treibens, der menschlichen Wesensarten gefüllt war, mit phantastisch fazinierendem Hintergrund, der Lehrling verlor...seine Aufgabe war die Wachheit, die Aufmerksamkeit,in jedem Moment auf den Löffel zu dessen Inhalt zu Achten, und das was um ihn herum geschieht, in einklang zu bringen...
so kam er mit unerfüllter Aufgabe zurück.. der Zauber schickte ihn nochmals los, diesesmal war er so bedacht und fixiert, auf das wasser im löffel,die Begrenzung, dass er das bunte Leben das ganze drumherum, gar nicht mehr wahrgenommen hat, so kam er zum Zauberer, und konnte nichts berichten, weil er nicht hin-gesehen hat.
die eigenene Mitte finden, im Weltentheater...
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