"Menschen wie wir, die an die Physik glauben, wissen, dass die Unterscheidung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nur eine sich hartnäckig haltende Illusion ist."
"Man muss sich vorstellen, das ein Elementarteilchen, wie das Elektron, in der Lage ist, seine Existenz gleichzeitig mit seiner Vergangenheit und seiner eigenen Zukunft zu teilen. In unserer Wirklichkeit nehmen wir dieses Elektron nur für einen Bruchteil seiner Zeit wahr, da es gleichzeitig in verschiedenen Zeitrahmen hinein und wieder aus diesen heraus tanzt. Hierbei trägt das Elektron Informationen aus der gesamten von ihm erfahrenen Zeit - Vergangenheit und Zukunft - in seiner höchsten Essenz."
Potenziale der inneren Kraft Peggy Phoenix Dubro, David P. Lapierre
"Eine verblüffende Erkenntnis der Quantenphysik ist jene Eigenschaft, die wir als Nichtlokalität bezeichnen. Diese Eigenschaft wird durch das Phänomen beschrieben, dass zwei Teilchen, wenn sie interagieren, sich weiterhin beeinflussen und sofort Informationen untereinander austauschen, gleich, wie weit sie von einander entfernt oder getrennt sie werden. Es spielt keine Rolle, ob Milliarden Kilometer oder Milliarden Lichtjahre zwischen den Teilchen oder physischen Ereignissen liegen oder ob diese sich gar an entgegengesetzten Enden des Universums befinden. Dennoch dauert eine sofortige Kommunikation oder Übertragung von Einfluss oder Information zwischen den Systemen an! All das geschieht auf einer unsichtbaren Subquanten-Wirklichkeitsebene. So stellten Nadeau und Kafatos fest"
Potenziale der inneren Kraft Peggy Phoenix Dubro, David P. Lapierre
Einige Wissenschaftredakteure, die das Thema nahe bringen wollten, sind an eine Grenze gestoßen. Eine Grenze, die nur selbst erlebbar, aber schwer vermittelbar ist, weil die Quintessenz des GANZEN durch das selbst nur an Beispielen dargelegt, aber nicht bewiesen oder genau beschrieben werden kann. Das kann jeder nur für sich selber herausfinden.
Da eigentlich alles gleichzeitig stattfindet und nur durch unsere lineare Wahrnehmung "sortiert" erscheint, ist der Begriff "Schicksal" und "Bestimmung" durch uns selbst geprägt und auch belastet. Wie kann etwas vorherbestimmt sein, wenn alles zeitlos ist? Das kann es nicht. Diesen Gedanken habe viele nicht zuende gedacht.
Ich finde die Überschrift des beschriebenen Themas richtig und auch mutig, weil es gleichzeitig die innere Reflektion beschreibt, die durch eine Welle in der zwischenmenschlichen Betrachtung, z.B des Doppelspaltexperiments für jeden selber aufzeigen kann.
Oh ja, ... das Raum-Zeit-Thema hat mich immer wieder beschäftigt.... Meine Herangehensweise: - wir leben linear... verstehen die Welt linear... somit gibt es diese gestern-heute-morgen-Geschichten. Wir sind quasi dran gebunden...auch in unserer Vorstellung. - vorstellen kann ich mir das überhaupt nur, wenn ich die Linie verlasse und mich geistig in "den Raum" begebe. Im Raum kann jedes Ereignis positioniert werden: oben unten links rechts drüben droben drüber........................ es hebt sich das Lineare auf... die Welt davor, dahinter, später.....künftig.. es ist egal. - es kommt die Idee von "es IST". Und da bin ich dann nicht an einem Ort der an eine Zeitspanne gekoppelt ist, sondern DA... oder im Jetzt....
Tja... da können die Gehirnwindungen schon mal streiken... mit der Vorstellungskraft... es gab so ganz kleine, kurze Momente, an denen ich dachte: jetzt hab ich´s! Und dann war diese Qualität auch schon wieder futsch... nicht greif- und spürbar... nicht vorstellbar... von einem Moment zum anderen. .... Beiträge wie dieser haben mir bei der Auseinandersetzung mit der Idee von Raum/Zeit geholfen. Wir unterliegen einer Programmierung! Einer Illusion! https://taz.de/Die-Welt-der-Pirah-Indianer/!5112728/