...habe mich am WE noch mit meinem Nachbarn übern Zaun unternhalten, der sich genau dafür interessiert, aber m.M.n. etwas zuviel Biblepower des NT da reininterpretiert und auch so kommuniziert. Letztlich hat er ja recht einfach das "richtige" Beten zu nutzen. Also Affirmationen, um Änderung zu bewirken.
Hier spielt nicht das Bewußtsein die "entscheidende" Rolle im Prozeß einer Heilung, sondern das Bewußtsein muss sich lediglich darauf ausrichten können, das zu wollen und dafür auch etwas zu tun. Das "Unterbewußtsein" ist die Schnittstelle, die Transformation in den Lebensbereich bringt.
Wiederholung ist das, was das Unterbewußtsein stimuliert.
Salutogenese (lateinisch salus ‚Gesundheit‘, ‚Wohlbefinden‘ und -genese, also etwa „Gesundheitsentstehung“) bezeichnet einerseits eine Fragestellung und Sichtweise für die Medizin und andererseits ein Rahmenkonzept, das sich auf Faktoren und dynamische Wechselwirkungen bezieht, die zur Entstehung und Erhaltung von Gesundheit führen.[1] Der israelisch-amerikanische Medizinsoziologe Aaron Antonovsky (1923–1994) prägte den Ausdruck in den 1980er Jahren als komplementären Begriff zu Pathogenese und stellte die Einflussfaktoren Verständnis, Machbarkeit und Sinnhaftigkeit als Kohärenzgefühle in den Mittelpunkt der Entstehung von Gesundheit. Nach dem Salutogenese-Modell ist Gesundheit nicht als Zustand, sondern als Prozess zu verstehen. Risiko- und Schutzfaktoren stehen hierbei in einem Wechselwirkungsprozess.[2]