Nein, es ist kein Tippfehler, der Titel lautet "Intelligenzen", Mehrzahl von Intelligenz. Gemeint ist die Belebtheit der Natur mit Naturgeistern und den Intelligenzen, welche die Tiere anleiten. Den Indern und den Theosophen zufolge leiten hierarchisch struktutierte Intelligenzen die Tierpopulationen an. http://www.3sat.de/page/?source=/dokumen...3906/index.html Nicht nur diese Dokumentatione zeigt es, nein auch viele andere eigenartige Intelligenzleistungen untermauern diese These. Wenn ich unter Freunden diskutiere, dann klingt diese These oft unausgesprochen an. Niemend wagt es sie auszusprechen. Diese Anschuung ist verpönt bis lächerlich bei all jenen, die ein reguläres Studium absolviert haben.
Ich habe diese Vorstellung einer durch Intelligenzen belebten Natur nicht aus dem Schamanismus, wo sie ja eine zentrale Rolle spielt. Ich habe sie aus den Theosophischen Texten, der Autoren Any Besant, C. W. Leadbeather, H.P.Blavatsky, Franz Hartmann. Hartmann schrieb eine entzückende Geschichte über die Begegnung mit den Gnomen des Unterbergs. http://www.amazon.de/Unter-Gnomen-Unters...e/dp/3902756500
Das Thema Tischrücken wird bei Blavatsky ausführlich behandelt. Sie ist der Auffassung, dass sich in den allermeisten Fällen Naturgeister einmischen und ihren Schabernack mit den Anwesenden treiben. Für sie ist es ein Leichtes, den Namen zu erraten, den sich eine Person ausgedacht hat. Wenn ihr Glauben habt, nur so groß wie ein Senfkorn
Viele andere seltsame Intelligenzleistungen von Tieren sind kaum anders zu erklären. Woher weiß z.B. eine Orchidee, dass sie Hornissenduft verströmen muss, um Bienen anzulocken, die dann eine Spiegelfechterei mit der Pflanze austragen, um so die Sporen der Pflanze weiter zu tragen. Woher wissen die japanischen Bienen, wie sie die Späherinnen der Killerhornissen töten und wie sie hier strategisch vorgehen?(Siehe 3sat Doku "Krieg der Hornissen")
Ich mag keine Elstern, es sind Raubvögel mit einem durchdringenden äußerst unangenehmen und monotonen Schreien. Es klingt wir das Ratschen am Karfreitag.
Sind sie in der Nähe, dann singt kein Vogel mehr.
Wenn ich die Elstern vertreiben will, dann rufe ich die Raben in Gedanken herbei. Und sie kommen! Ich mag sie sehr und auch ihr Rufen. Sind sie da, verschwinden die Elstern.
Mir scheint, wir respektive ich, habe diesen Umgang mit der Natur vollkommen verlernt. Ich gehe ehrlich gesagt auch ab und an mit der Steinschleuder auf Elstern loß. Wenn sie mich sehen beobachten sie mich genau. Blicke ich sie an, dann verschwinden sie meist schon von selbst. Sie scheinen zu wissen, dass ich sie nicht mag
Als ich nach Celle zurück gezogen bin, zog es mich wie magisch in den Französischen Garten. Im Herbst ist mir noch nicht aufgefallen, erst im Winter.... Die Krähen saßen in der Maulbeerallee auf allen Bäumen und im Park auch fast überall, die Bäume waren schwarz.
Oft hab ich es mir angesehen, die Krähen sind ja meine Freunde...
gut, aber irgendwann hab ich dann mit den alten Bäumen gesprochen und gefragt was da wohl los sei.....
und sie meinten das es kaum noch Vögel gäbe die singen, und überhaupt sei alles so traurig hier, die Menschen gucken nicht mehr nach ihnen, streben in die Stadt, rauschen achtlos vorbei. Der Park sei nicht mehr so schön gepflegt. Es sei einfach nicht mehr schön hier. Auch die schöne hochherrschaftliche Zeit würden sie sehr vermissen.
Ich habe ihnen dann meine Sicht der Dinge aufgezeigt, das noch immer viele Kinder zum spielen kämen, wie lustig es sein kann die Menschen zu beobachten, einfach das es heute anders sei.......
In der nächsten Zeit konnte ich sehen, wie es immer weniger Krähen wurden, und sich im nächsten Winter meist nur noch ganz vereinzelt welche zeigten. Die Bäume meinten ihnen würde es auch wieder besser gehen, die Traurigkeit sei verpflogen und auch die Singvögel seien zurück gekehrt.
Nun ist es so, das ich nicht das Gefühl hatte mit einem einzelnen Baum zureden, schon eher mit einem Sprecher. Wissenschaftlich hab ih mich damit noch nicht auseinander gesetzt. Ich tue einfach.
Immer mal wieder sehe ich in unterschiedlichen Regionen einzelne Krähen in deren Schlepptau ein Elsternpärchen ist. Was die Krähe auch tut, die Elstern sind immer zugegen.
Im letzten Jahr hatte ein Elsternpärchen, vor unserem Haus, in der Spitze eines Weißdornbusches ihr Nest gebaut. Dabei konnte ich sie gut von oben beobachten. Noch bevor der Busch grünte, waren sie mit ihrem Nestbau fertig. Ein sehr beeindruckendes Kugelnest. Der Höleneingang war erstaunlicher Weise von Süden her. Ich war sehr beeindruckt davon, wie die beiden Vögel, ihre Ästchen (gut 40-50 cm Teile) sorgfältig in ihr Nestgebilde schoben und es ergab eie Kugel. Mit der Kugelform war kein Blitzangriff von oben, durch Habicht, Krähe oder andere Elstern möglich. Irgendwann saß dann eins von den Vögeln permanent im Nest, wohl am brüten. Dann kamen die Blätter des Weißdorns hervor und das Nest war von unten, von der Seite, als auch von oben nicht mehr sichtbar. Wochen später ... 4 Nachwuchsvögel waren dann mit den Pärchen gemeinsam unterwegs auf der Kuhweide ... Schnecken, Mäuse, etc. jagen.
In diesem Frühjahr beobachtete ich, wie die Elstern, Ästchen für Ästchen ihr altes Nest zerlegten und in die Spitze einer Fichte umzogen. Das sie das alte Nestmaterial nochmal benutzen, darüber war ich sehr erstaunt. Das Vögel manchmal in dem Nest vom letzten Jahr erneut brüten, habe ich schon ein paar mal erlebt, aber das sie ihr Nest an einen anderen Ort umziehen, war für mich neu.
Wenn die Elstern auftauchen, geht das Alarmgezwitscher der Amseln und Drosseln los. Was auch bei Marder, Katzen, Eichhörnchen und Waschbären ertönt. Alle sind dann gewarnt. Manchmal üben sich die kleineren Finken im Kamekazeflug, um die Elstern von ihrem Vorhaben abzulenken. Es gelingt nicht immer. Die Vögel haben ein ausgeklügeltes System wie sie die Nahrung zum Nest bringen, um nicht den wachsamen Elstern den Neststandort zu verraten. Den Wurm im Schnabel, fliegen sie Büsche und Bäume in einem größeren Radius um ihr Nest herum an. Erst wenn sie sich unbeobachtet meinen, steuern sie ihr Nest an, um den Wurm zu verfüttern.
Vor vielen Jahren, da bewohnte ich noch mein Reihenhaus in Eschborn bei Frankfurt. Da beobachtete ich auf dem Dachgiebel des Nachbarhauses zwei Tauben ... turtelnd, turtelnd und turtelnd ... das ist deren Hauptprogramm ... klar. An selbigem Haus stand eine große Fichte und die beiden Täublein machten sich an einen Nestbau. Tauben sind schwer und der Ast auf dem sie landen gerät auffällig in Schwingungen. Also eine schlechte Tarnung. Nun die beiden im Liebesglück flogen immer wieder in diese große, dichte Fichte. Wie deren Nest aussah, davon hatte ich keine Vorstellung und ich hatte auch nicht nach geschaut. In Frankfurt legen die Tauben ihre Eier einfach in die Dachrinnen der Gründerzeithäuser. Wenns dann mal regnet, dann sind die Eier fort. Aber diese beiden Tauben waren eher von der romantischen Sorte. Eine Krähe in Begleitung von zwei Elstern beobachtete das geschehen. Über Tage hinweg, waren die drei immer wieder in den Gärten zu sehen. Eines Nachmittags, ich saß auf der Terrasse, trank Kaffee ... da sah ich die Krähe schnell in die Fichte segeln, genau an die Stelle in die immer die Tauben flogen. Überrascht und aufgeregt flatterten die beiden Tauben auf das Dach ihrer Balz. Die Äste wackelten in der Fichte, die Tauben schauten ... dann tauchte die Krähe wieder auf und flog davon. Dann flogen die beiden Elstern in die Fichte, die den Krähenüberfall mit lautem Schnarren kommentierten, nach einer Weile flogen auch sie davon. Die beiden Tauben auf dem Dach trauten sich wieder in die Fichte zu fliegen. Keine Ahnung was sie da vor fanden. Nach einer Weile landeten sie wieder auf dem Dach. Einige Tage später sah ich sie erneut turteln ...
wie ist das mit dem Bewusstsein von Tieren, Pflanzen, Steinen......?
aber ich finde den Gedanken an die Intelligenz auch gut...
Was mir dazu spontan einfiel war, das jedes Tier ganz Bestimmte Aufgaben für sich in der Wahrnehmung erfährt. Aus dieser Wahrnehmung lernt neue Möglichkeiten für sich zu erschließen. Tiere haben genauso Gehirne wie wir, nur nicht so komplex. Differenzierter würde ich es nennen.
Bei Fischen, Insekten, vögeln weiß ich das mancheiner davon ausgeht das sie Gruppenseelen haben. Heißt das nicht jeder einzelne sein Gechick lenkt, sondern das es aus und für die Gesamtheit der Gruppe geschieht.
In den Mineralien und Edelsteinen zeigt sich der Geist als Schönheit, geometrische Form, als magnetische- und chemische Kraft. In den Pflanzen manifestiert er sich als Schönheit und Leben. In den Tieren als Schönheit, Leben, Stärke, Bewegung und Bewußtsein. Es ist weder reglos wie die Mineralien, noch Standortgebunden, wie die Pflanzen. In den Menschen kommt Erkenntnisvermögen und zunehmende Kraft ... hinzu der Mensch der sich seiner selbst bewußt ist ... begreift zusätzlich noch die Gedanken seiner Mitmenschen ... dann auch noch die Allgegenwart ...