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Sphäre der Meditation

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Dieses Thema hat 18 Antworten
und wurde 1.145 mal aufgerufen
 der Blick nach innen
Seiten 1 | 2
Roksi Offline




Beiträge: 2.758

12.02.2010 18:02
#11 RE: Erkenntnis Zitat · Antworten

Zitat von TAOHF
Aus der Klarheit entspringt die Erleuchtung, aber viel wichtiger
ist, ob aus dieser dann auch Weisheit erwächst...

Ich drehe es eher um:
die Klarheit ist mAn das, was die Folge der Erleuchtung und/oder der Erkenntnis ist. Im Gegenteil. Vor jeder Erkenntnis herrscht nach meiner Erfahrung so ziemlicher Chaos und vor allem Ratlosigkeit.

Zur Weisheit lässt sich der Gedankenfaden so weiterspinnen:
ich würde sagen, die Weisheit ist ein Zustand, der unausweichlich folgt, wenn die Erleuchtung stattgefunden hat. Also ich denke, wenn man die Erleuchtung hatte und danach nicht weise geworden ist, war es keine Erleuchtung, sondern eine Irr-Schulssfolgerung. Welche zwar den logischen Gesichtspunkten stand hält, aber nicht aus dem tiefsten eigenen Inneren gekommen bzw. bestätigt wurde.

Noch ein weiterer dran knüpfender Gedanke:
Unsere Zivilisation ist z.B. eher gewohnt, dass die Weisheit überwiegend im Alter erreicht wird. Auch wird es zwangsläufig nur an die große Anzahl der Erfahrungen gebunden. Ich betrachte sowohl die Anzahl der Erfahrungen für irrelevant, als auch den Alter. In Indien hört man den Kindern genauso aufmerksam zu, wie Erwachsenen, wenn diese was Weises zu berichten haben.

In unserer westlich geprägten Denkweise grenzen wir die jüngeren Menschen mit diesen Anlagen aus, indem sie als "Wunder-Kinder" genannt wird. Wobei mAn im Wort "Wunder" schon gezeigt wird, dass diese junge Menschen gar nicht richtig verstanden werden. Ihre Begabung z.B. im Bereich der spirituellen Aufklärung wird für ein Phänomen und nicht für natürlichen Zustand gehalten. Von der Logik her verständlich, denn für Norm wird das erklärt, was die absolute Mehrheit erlebt.

Lieben Gruß
russisches Nordlicht

TAOHF Offline




Beiträge: 4.532

12.02.2010 18:18
#12 RE: Erkenntnis Zitat · Antworten

Das kann man nicht umdrehen.
Man kann letzendlich nur fehlinterpretieren.

Ich zitiere hier mal ein bißchen...

Zitat
die Klarheit ist mAn das, was die Folge der Erleuchtung und/oder der Erkenntnis ist.



Sich in der Zeit zu bewegen ist möglich, daher leben wir häufig nicht im Hier und jetzt,
beziehen uns auf Vergangenes und projezieren in die Zukunft und verzerren so
unsere Wahrnehmung in der Gegenwart.

Zitat
ich würde sagen, die Weisheit ist ein Zustand, der unausweichlich folgt, wenn die Erleuchtung stattgefunden hat



Meiner Erfahrung nach, kann ich problemlos mehrmals den selben Fehler machen..., *Weisheit* ist was anderes...

Zitat
Unsere Zivilisation ist z.B. eher gewohnt, dass die Weisheit überwiegend im Alter erreicht wird.



Auch so ein Dogma... Zeit = Erfahrung = Weisheit

Zitat
In unserer westlich geprägten Denkweise grenzen wir die jüngeren Menschen mit diesen Anlagen aus, indem sie als "Wunder-Kinder" genannt wird. Wobei mAn im Wort "Wunder" schon gezeigt wird, dass diese junge Menschen gar nicht richtig verstanden werden. Ihre Begabung z.B. im Bereich der spirituellen Aufklärung wird für ein Phänomen und nicht für natürlichen Zustand gehalten. Von der Logik her verständlich, denn für Norm wird das erklärt, was die absolute Mehrheit erlebt.



Denkweise :
Natürlich nicht in der forensischen Betrachtung, jedoch sehrwohl in der subjektiv erlebten Erfahrung...
Einfach mal über den Tellerrand zu gucken und zu wirken hat noch nie geschadet...

Ist wirklich ein konzeptionelles Problem, wie sat das anmerkte...

Gruß
Thomas

Danke...

Blume Offline



Beiträge: 249

19.02.2010 13:36
#13 RE: Erkenntnis Zitat · Antworten

...dass Kant diese "neue" Erkenntnis in einem Satz zusammengefass hatte:
"Erkenntnis ist nur durch Vergleichen möglich"...


a(b,c) = Erkenntnis durch objektives qualitatives Vergleichen von Quantitäten der sinnlich logischen
Definition im Spiegel des momentanen "inneren Bildes"...

b(a,c) = Erkenntnis durch objektives qualitätives Vergleichen von Ideologien (theor. Formulierungen) im Spiegel
des momentanen "inneren Bildes"...

c(a,b) = Erkenntnis durch Vergleichen von a und b gegenüber des "UNDEFINIERTEN" zur Entwicklung des momentanen
"inneren Bildes"...

d(imaginär) = Reflexiongrad und immerwährende Basis von a, b, c ...

Sterndeuter Offline



Beiträge: 2.583

19.02.2010 14:54
#14 RE: Erkenntnis Zitat · Antworten

Zitat von Roksi
Zum Vergleichen:
ich muss zugeben, das Vergleichen fängt bei mir erst dann an, wenn ich meine Erfahrungen mit den der Anderen vergleiche. Und in der Regel ist diese Tätigkeit erst dann wirklich fruchtend und glücklich machend, wenn die Erkenntnis vorher stattgefunden hat. Denn so kann ich die Art und Weise, wie diese Erkenntnis stattgefunden hat, mit der Art und Weise anderer Menschen vergleichen, wie sie die selbe Erkenntnis gefunden haben. Anders gesagt vergleiche ich gerne die verschiedenen individuellen Wege, welche zu Erkenntnis führten.
Und ich denke, etwas zu erkennen, ist durchaus trainierbar. Es gibt ja auch verschiedenste Techniken dafür. Einige brauchen z.B. Ruhe, um zu meditieren und erfahren darin die Erkenntnis und soweit ich mitbekommen habe, hat niemand beschrieben, dass er in der Meditation etwas verglichen hat.


Dieses "Vergleichen" geschieht ja auch nicht bewußt. Es ist aber der Grund unserer Existenz.
Wenn ich Meditation treibe, dann ist das Objekt der Erkenntnis das eigene Wesen. So sehe/übe ich das jedenfalls. Es geht also darum, sich gewissermaßen selbst ins Gesicht zu blicken. Erst wenn man ganz nahe an dieser Maske, der eigenen Person ist, kann man durch sie/mich hindurch sehen, wenn sich grade mal keine Gedanken-Schlangen dazwischen drängen. Erst dann bemerkt man, dass man sich ständig mit irgendwas vergleicht, dass man ein Bild von sich selbst vor sich her trägt, ja eben wie eine Maske durch die man hindurchtönt (Per-sona=Durch-tönen).
Das zu verstehen ist mir doch erst gelungen, als ich vermehrt Meditation betrieben hatte. Diese Wahrnehmung/Ahnung bleibt zwar irgendiwe in der Erinnerung, wird daber immer wieder verschüttet, vor Allem durch Emotionen und unerlöste Wünsche. Das auszuschalten wenigstens für Momente ist - so meine Erfahrung - eine schwere Arbeit. Es ist wie wenn man eine Dachkammer aufräumen muss, um ein Fenster öffnen zu können.
Würde mich jetzt echt interessieren wie Saraswati das sieht.

Logik ist für mich zwingend. Interessant, dass man das relativieren kann ... Es ist mir fremd und zieht mich eigentlich magisch an, es zu verstehen.

Zitat

Umgekehrt andere benutzen als Technik die Logik. Ich vermute, dass Du, Harry, diese "Technik", zur Erkenntnis zu gelangen, in Deinen Beispielen über Kugel, Zahlen und Ratio beschrieben hat.

Meine eigene "Technik" wäre die Konzentration auf das Aspekt. Ich konzentriere meinen Verstand und mein Gefühl auf etwas und irgendwann "knackt" der Schloss, weil er diesem Laserstrahl einfach nicht mehr stand halten kann. Voraussetzung - echtes Interesse und dran bleiben.


Interessant. Ich kenne das nur von Denksportaufgaben. Man weis erstmal nix und dann macht es - manchmal - klick und es ist da. Woher? Keine Ahnung!

Zitat

Ich vermute, die "Erleuchtung" (ich nehme mal vorsichtig dieses durch Esoliteratur zeitgleich erhobene und geschundene Wort) bekommt man auf verschiedene Arten:

1. schleichend: mit den Jahren fällt durch wachsende Zahl der Erkenntnisse in verschiedenen Lebensbereichen der Schleier des Unwissens, des Schlafes.
2. blitzschnell: z.B. in einem Extremereignis wie Nahtoderlebnis, wenn die Schranken der Unwissenheit durch androhenden Tod fallen.


Ich denke das kommt immer plötzlich, wie die Lösung eines Rätsels. Wahrscheinlich muss man aber vorher, wie du es geschrieben hast, Spannung aufbauen. Es interessiert uns nicht und drum sind wir nicht erleuchtet.

Gruß Harry

sat naam Offline




Beiträge: 2.257

19.02.2010 15:22
#15 RE: Erkenntnis Zitat · Antworten

Zitat von Astroharry

Ich denke das kommt immer plötzlich, wie die Lösung eines Rätsels. Wahrscheinlich muss man aber vorher, wie du es geschrieben hast, Spannung aufbauen.


Die frage ist wie groß die spannung dann jeweils (bei jedem einzelnen) sein muß bis....
da wäre es ratsam immer sowas wie einen blitzableiter bei sich zu haben, wenn dann mal der blitz der erkenntnis unvermittelt einschlägt

Zitat von Roksi
1. schleichend: mit den Jahren fällt durch wachsende Zahl der Erkenntnisse in verschiedenen Lebensbereichen der Schleier des Unwissens, des Schlafes.
2. blitzschnell: z.B. in einem Extremereignis wie Nahtoderlebnis, wenn die Schranken der Unwissenheit durch androhenden Tod fallen.


Ich plädiere daher eher für sie 1
Nach dem motto : Nicht immer, aber dafür immer öfter
obwohl so ein entsprechender einschlag auch recht interessant und wirkungsvoll sein kann.

Merkmal eines religösen Fanatikers:
Je größer der Dachschaden, desto besser der Blick zum Himmel

Der Pfad der Erleuchtung, ist ein Holzweg

Sterndeuter Offline



Beiträge: 2.583

19.02.2010 15:30
#16 RE: Erkenntnis Zitat · Antworten

Da fällt mir das Buch ein.
http://www.buchfreund.de/productListing....ductId=43515303
(ist nur noch antiquarisch zu haben. Ich auch.)
habe, es in meinen Sturm und Dranjahren gelesen.
Als einer der Schüler Ramakrishnas fragte, wie man die Erleuchtung fände, bat er ihn ein Stückweit mit ins Meer zu gehen. Dann drückte er ihn mit dem Kopf unter Wasser bis er mit den Händen rang.
Als er Luftschnappend wieder hoch kam, sagte er:" Wenn du dich nach Gott sehnst, wie du jetzt nach Luft gerungen hast, dann wirst Du ihn sehen"

Muss los segeln
Gruß Harry

lupa49 Offline




Beiträge: 40

23.02.2010 19:03
#17 RE: Erkenntnis Zitat · Antworten

ich versuche mal eine beschreibung meines weges des nach und nach immer mehr erkennens -
(nicht abgeschlossen - kann es jemals abgeschlossen sein?) -
ausdrücklich - ich versuche -
der weg ist schwierig zu beschreiben, weil auch der weg sich immer und immer wieder verändert hat -
und außerdem befinde ich mich heute im zustand der leere -
ein zustand von dem ich inzwischen weiß, dass er sich durch einen neuen erkenntnisschritt auflösen wird.
in diesem zustand, den ich erst in letzter zeit kennen lerne, weiß ich noch nicht einmal um eine frage -
erst die erkenntnis macht mir bewusst, wonach ich gesucht habe.
noch vor kurzem war die talsohle gekenntzeichnet von herzrasen und panik -
bis ich mir bewusst gemacht habe -
die talsohle ist nur die ruhephase vor dem nächsten anstieg.

nachdem ich hier neu bin - und eine beschreibung der wege, die ich durchschreite - auch dazu beitragen kann, dass ihr mich kennen lernt -
fange ich beim anfang an.
es wird also ein langer beitrag.

angefangen hat es wohl mit meinem alten mann.
ich war so in etwas sieben-acht jahre alt.
weihnachten. am kopfende meines bettes stand der christbaum.
ich hatte einen traum, der nicht wie ein traum war - sondern absolute realität.
ich war wach - alles war wie sonst - nur statt des christbaumes war da so eine alte schulbank -
tisch und bank in einem. in der bank saß ein alter mann -
er hatte seine hand erhoben - nicht strafend - nur ermahnend -
'vergiss nicht zu lernen'.
ich konnte den traum nie vergessen - aber ich hatte ihn falsch interpretiert.
ich dachte er meinte mit lernen - schulwissen aneignen.
später habe ich sogar die aussage vergessen - nicht aber das bild des traumes.
(c.g.jung würde meinen alten mann wohl einen archetypus nennen.)

das leben hat mich das lernen - das lernen, das gemeint war - vergessen lassen.
ich hatte sehr viel zu bewältigen - habe es auch - aber letztlich habe ich mich dem materialismus zugewandt -
es war mehr so - nun - wenn ich nicht wirklich leben kann, was ich eigentlich will - den wunsch, den mein vater in mich gesetzt hat - alles zu erfahren - dann gebe ich mich eben mit dem zufrieden, woraus ja alle um mich herum ihr glück und ihre angebliche zufriedenheit schöpfen.
bloß - ich wurde immer depressiver - und auch körperlich kränker.
ich begann ausbruchsgedanken zu entwickeln - sie hätten mir selbst - und auch anderen - in dieser form schwersten schaden zugefügt.

da wurde mein sohn schizophren.

am anfang habe ich absolut nur bahnhof verstanden.

dann als erstes - meinen alten mann wieder gefunden - innerlich -
übrigens auf einer finka in lagomera, die von oshu anhängern betrieben wird.

ich hatte dort so viele grenzerlebnisse, wie man sich nur vorstellen kann -
nicht zuletzt die erfahrung, welche kräfte ein mensch entwickeln kann, wenn es in äußerster not um das blanke überleben geht.

den alten mann habe ich innerlich wiedergefunden - aber auch äußerlich - in form eines psychiaters, der mich aus krank machenden beziehungen hinausgeführt hat - gleichzeitig zur überzeugung gelangt ist - wie ich selbst ja auch - dass mein sohn und ich einander gegenseitig therapieren.

er hat mich vor allem eines gelehrt - alles womit wir unser menschliches leid selbst erschaffen, ist unser schulddenken -
herauszufinden wieso - die ursachen - die zusammenhänge - die wechselwirkungen - konnte er mich nicht lehren.
das ist neuland, in dem es keine lehrer gibt - und auch keine schüler.

ich habe nach und nach alles aufgegeben, was mir jemals wichtig erschienen ist, und mich darauf eingelassen, die botschaften des unterbewusstseins meines sohnes verstehen zu lernen - über meinen verstand in eine verständliche sprache zu übersetzen.

mein innerer alter mann hat mir eine frau gezeigt, die zwei riesige flügel hat - aber einer davon gebrochen - was das fliegen unmöglich macht.
er hat sich verabschiedet von mir, als mir statt der zwei großen flügel - zwei ganz kleine - aber dafür ungebrochene gewachsen waren.

danach habe ich mich in eine art klausur begeben -
ich habe nichts anderes getan als zu meditieren - losgelöst von allem.
eine innere stimme - die sich mein urengel nannte - hat mir das prinzip erklärt, das allem leben - allem was ist zugrunde liegt.
als ich gefragt habe - und - wer oder was hat dieses prinzip nun erschaffen - da hat der urengel gesagt -
um dir diese frage zu beantworten, muss ich in eine andere dimension reisen -
ob ich zurückkehren werde - weiß ich nicht.
er ist nicht zurückgekehrt - bislang.

ich habe inzwischen meinen weg alleine weiter zu gehen.
ich finde ihn darin - unter zugrundelegung des erkannten prinzips, das sich aber auch immer weiter entwickelt -
sowohl mich selbst ständig zu hinterfragen -
in einer kombination dessen, was ich bei anderen menschen erkenne - bei mir selbst nachschaue - und wie schaut's bei dir aus - begehst du nicht den selben fehler? - vergleichend damit was sich in der natur abspielt - vergleichend mit der wissenschaft (obwohl ich da schwer schwächle) - über die erforschung dessen was ich selbst als kind empfunden habe - erkennen und die zusammenhänge verstehen, was wohl die ersten menschen gedacht und empfunden haben müssen - ohne jegliches wissen, das uns heute so selbstverständlich geworden ist -
das in realtion setzen, in seinen ursachen wirkungen und wechselwirungen zu unserem heutigen denken....

tja - und diese kombination macht mich jetzt aus -
wahrscheinlich habe ich sehr viel ausgelassen -
ach ja - ganz wichtig - der widerstand, an dem ich gelernt habe zu wachsen -
das leid, von dem ich weiß, dass es nur motor ist, es aufzulösen.

ich verschweige es lieber nicht -
es ist zusätzliche herausforderung - für mich selbst -
aber auch um jene zu erkennen, die verstehen mögen -

mein sohn hat vor knapp einem jahr harakiri begangen -
ich weiß -
im vollen bewusstsein -
im vertrauen in mich -
im wissen, dass ein land um einen vulkan erst dann fruchtbar werden kann, wenn der vulkan erloschen ist.

er war ein vulkan, der neues material herausgeschleudert hat, aus den tiefen dessen, was unser leben geschaffen hat - am leben erhält - und neues - noch stärkeres leben erschafft.

wenn ihr das alles gelesen habt -
dann danke ich euch...

al christl

Saraswati Offline




Beiträge: 4.871

23.02.2010 20:32
#18 RE: Erkenntnis Zitat · Antworten

Ja, danke Christl, für dein vertrauensvolles Erzählen.
Du hast ja viel Tiefgreifendes durchlebt und durchlitten...

Es zeigt sich immer wieder,
dass Menschen, die voll aus der Bahn geschmissen wurden,
ganz an die Wurzeln des Eigentlichen kommen können...

Wenn man sich an nichts festhalten kann,
was nach üblicher Struktur aussieht,
dann zeigt sich erst, was wirklich trägt...

Saraswati

Sterndeuter Offline



Beiträge: 2.583

25.02.2010 14:11
#19 RE: Erkenntnis Zitat · Antworten

... "sich an nichts festhalten können", das kommt dann, wenn es Zeit ist loszulassen
und erstaunt stellt man fest, dass man dennoch nicht fällt.

Gruß Harry

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