Den Nahmen JHWH übersetzt Luther mit "Ich bin der ich sein werde" - da beides: dynamik (werden) und statik (sein) in dem Namen enthalten sind. Für mich ist dieses Mantra das Verbindungsglied zwischen meinem ICH (jetzt) und dem was ich SEIN WERDE (am Ende des Zyklus). Aus Sicht der Gottheit wird dies aber eher bedeuten, dass sie eben alles ist - Jetzt und Später
Ich habe die Erfahrung gemacht, das es für mich wesentlich einfacher ist in die Tiefe meiner Selbst zu gelangen, bzw.Seele zu sein, wenn ich den Satz: Ich bin, die ich bin..mit "seit jeher"..erweitere. Dieses jeeeheeerr...eeehheeee..transportiert mich geradewegs in diesen Zustand hinein, indem ich das "Ich bin" erfahren kann und darf. Meditiere ich mit "ich bin"gelingt es mir nicht aus den Gedankenströmen auszusteigen...sondern werde ständig belästigt von dem, was ich nicht alles bin.. Licht, Frau, Mensch, Stein..usw..ihr versteht schon.. Klar besteht darin auch gerade der Sinn dieser Übung..eben diese Gedankenleere gilt es ja zu erreichen. Ich denke, es ist sehr individuell..und das darf es auch sein . Letztenendes geht es doch darum in diesem "ich bin-Bewußtsein"zu sein...egal wie man dort hinkommt.