Für Gautama Siddharta besteht die menschliche Exitenz aus fünf Elementen. Er nahm sich in sener Meditationspraxis jedes einzelne Element vor. - körperliche Gestalt - Gefühle - Wahrnehmung - Willenskraft - Bewusstsein
Er kam zu dem Schluss kines dieser Elemente ist wirklich kontrollierbar sonder alle sind sehr unabhängig jedes einzelne ist auch mit Leiden verbunden
Diesem Modell folgend theoretisch könnte man daran glauben dass es eine irgendwie geartete ätherische Geistsubstanz oder Seele gebe unabhängig von all den bisdahin bekannten physischen und geistigen Erscheinungen das wäre für Siddharta aber reine Glaubenssache gewesen. Solch eine Vorstellung als Fiktion, als Wahnvorstellung
6 Jahre hatte er damit verbracht seinen eigenen Geist zu beobachten mittels langer und ausgiebiger, bzw. tiefer Meditationen, ohne das er mit dieser Introspektion irgend etwas gefunden hätte was man mit Atman bezeichnen kann das ewige unveränderliche ICH, das Selbst-Ich.
. Nach Buddha ist jeder mensch nichts anderes als eine Kombination verschiedener Kategorien, die sich auch noch ständig verändern so ist der Mensch permanent im Fluss.
Daher ist es auch kein Wunder das er leidet wenn er sich an Dinge bindet, an etwas anklammert oder sich damit identifizieren will.
Ein Selbstsein ... eine Identität ein Mensch, ein Wesen das sich ständig wandelt und kein wirkliches Zentrum hat. .
Bei so einer Vorstellung kommt schnell der Gedanke "Das soll mein Ich sein?" "Da ist doch viel mehr!"
Menschsein bedeutet eine Wahrnehmung für die Sinne, Gedanken, Gefühle, Bedürfnisse zu haben.
Der Glaube ... hinter dem Gedanken steht eine denkende Person hinter dem gehörten steht eine hörende Person hinter dem gesehenem steht eine sehende Person usw.
es folgt die gedankliche Vorstellung das in unserem Bauch, in unserem Herzen, in unserem Kopf eine Art Maschinist sitzt der das ganze Getriebe in Gang hält die Welt durch und mit unseren Augen beobachtet und bestimmt wo es langgeht.
Zu behaupten das ein Selbst eine Seele nicht existiert war zu Buddhas Zeit bzw. Kultur absolut unerhört, revolutionär ... Häresie zu mindest sorgte es für Stirnrunzeln.
die subjektive Erfahrung des Selbstseins, das Gespür für sich wird nicht in Abrede gestellt ... sie ist für Buddha real. Dies ist unser Gedankenstrom Dieser Strom aus gedanken, Gefühlen, Erinnerungenfließt ständig. Die Dinge kommen und gehen und unser Körper und Geist verändert sich ständig. Auch das Bewusstsein wach als auch im Schlaf ist ma deutlicher mal weniger stark präsent.
Unser Geist ist wie eine Bühne auf der die verschiedenen Wahrnehmungen nacheinander ihre Auftritte haben. Kasperle Puppen Sie treten vor und treten zurück, gleiten völlig in den Hintergrund und vermischen sich mit anderen in einer unendlichen Vielfalt von Gesten, Posen und Konstellationen. .
Kategorien die den menschen ausmachen: Gestalt, Gefühl, Wahrnehmung, Willenskraft, Bewusstsein
sie werden als "bedingt" bezeichnet. Jede einzelne steht im Strom von Ur-sachen und Wirkungen.
Achtsamkeit hat als Ziel den natürlichen hang an ihm zu kleben zu wiederstehen und stattdessen aus dem Strom herauszusteigen alles vorbei fließen zu lassen dabei leidenschaftslos beobachten.
Dann ist der illusionäre Teil der vordergründgen eigenen Identität zu erkennen. Dieser entsteht durch die Identifizierung mit dem Treibgut der Ströme des Bewussteseins.
Von allem Unrat befreit was übrig bleibt ist kein nihilistisches Nichts es ist ein Nichts im Sinne von Raum Es ist Wissen
Das SanskritWort Buddha bedeutet "der,der weiß", "der Wissende"
Dieses Wissen besteht unabhängig von einem Selbst, einer Seele oder einer inneren Instanz und funktioniert auch ganz ohne sie.
Die Lehre vom Nicht-Selbst es löst sich die Unterscheidung von "Ich und Du" und zwischen "Uns und Denen" auf, sie hat keinen Sinn mehr. Wenn das stolze, egoistische Selbst verschwindet, verwischen sich die Grenzen und Gefühle von Befremdung gegenüber anderen. Lösen sich in Luft auf. Es endet das Besitzstreben, die Eifersucht, weil die Unterscheidung mein und dein an bedeutung verliert.
Es ist so wichtig zu erkennen das das Konzept von ICH und MEIN nichts anderes ist als eie praktische und bequeme Fiktion.
Anatta - "Nicht-Selbst" ist die Erkenntnis, da sich ein lebendes Wesennicht von seiner Umwelt abkoppeln kann. Wir müssen immerzu ein- und ausatmen, Nahrung aufnehmen und verdauen, wir leben im ständigen Austausch mit der Welt nicht nur mit der materiellen, sondernauch mit der geistigen, biolgischenund physikalischen Umgebung. Dieser Austausch findet ununterbrochen statt, es ist eine wechselseitige Abhängigkeit.
Die Lehre vom Nicht-Selbst ... das "Nirvana"
Befreit von Makeln Begierden Abneigungen Einbildungen Verblendungen
"Nirvana" bedeutet wörtlich: verlöschen, vergehen
Ist also nicht gleichzusetzen mit dem friede freude Eierkuchen Paradies, in dem der Löwe und das Lämmchen zusammem kuschelm.
Freuds Begriff für das Ich, das lateinische Ego Das "Ich bin" Gefühl Ego eine Kurzformel für das "Ich-Gefühl"