"... Alles was ist, ist ein einziges großes Lebenwesen, das auf eine mysteriöse WEise entstand, über die schon viel philosophiert wurde. In den Smaragdtafeln heißt es, dass am Anfang nur das formlose Nichts war und sich darin ein Gedanke einschlich, es fand eine Art Bewusstwerdung statt, und daraus bildetet sich schließlich das Weltall mit all seinen Wundern. Wie es zu dieser Bewusstwerdung kam, wird nicht erklärt, doch wie sagten schon die alten Philosophen: Ich denke, also bin ich. Auch dieser erste Gedanke muss irgendwoher gekommen sein. Nach allem, was ich bisher gelernt und erfahren habe, glaube ich, dass dieser Gedanke aus der ZUKUNFT kam, in der VERGANGENHEIT eintrat und von dort aus sich selbst seine eigene Zukunft erst erschaffen hat und immer wieder neu erschafft, und somit ewiglich ist. Dieser erste Gedanke wurde von der Quelle ausgesandt, als alle Trennung wieder aufgehoben und alles nur noch eins war, das ergründen wollte, woher es gekommen war und sich dadurch selbst erschuf, denn mit diesem ersten Gedanken wurde auch die ZEIT geboren, die es bis dahin nicht gegeben hatte. Da der Gedanke aus der Zukunft kam, wusste er, was alles geschehen würde, und war in der Lage, auf diese Geschehnisse Einfluss zu nehmen, um Korrekturen vorzunehmen und das Spiel des Lebens immer wieder auf andere Weise ablaufen zu lassen, es also immer wieder mit anderen Variationen (parallelen Dimensionen) von vorne zu starten. So entsteht eine Spirale von immer neuen Varianten der Trennung, die aber nicht nacheinander, sondern gleichzeitig nebeneinander bestehen, sich sozusagen in einer Spirale aneinanderreihen, und somit endlos sind....... " .. ich lasse das jetzt einfach mal so stehen, .. viell. möchte sich jemand dazu äußern.
Hallo Esmeralda, ich mag solche Gedankenspiele. Allerdings hast du in meinem Verständnis ein par Denkfehler.
Wenn es keine Zeit gibt/gab,dann gibt/gab es auch keine Zukunft und Vergangenheit. Von daher ist es in meinem Verständnis auch falsch überhaupt von einem "ersten" Gedanken zu sprechen.
Zeit als 4.Dimension ist den 3 Dimensionen des Raumes übergeordnet. Zeit entsteht durch Bewegung.Bewegung ensteht durch die 1.Dimension bis hin in die 3.Dimension. Mit dem Eintritt der 1.Dimension trat Bewegung ein-mit dem Eintritt der Bewegung trat die 1.Dimension ein. Beide,Bewegung und Dimension bedingen sich,das eine existiert nicht ohne das andere.
Der Mensch,also Du sowie Ich,ist/sind lebende,sich in der Zeit bewegende Existenzen. Nur aus dieser Existenz herraus kommen wir zu dem scheinbar logischem Schluss,das es einen ersten Gedanken gegeben haben muss der dazu auch noch von irgendwoher gekommen sein muss. Mit solchen menschlichen Gedankenspielen kommt man aber nicht weiter,weil man letztlich immer an Paradoxen stösst. Also,so denke ich,muss man sich die Paradoxen anschauen.Letztlich sieht man auch das man diese Paradoxen nicht überwinden kann. Also muss,meiner Ansicht nach,ein anderer Gedankengang gegangen werden der die Paradoxen (links?) liegen lässt. Was als Möglichkeit,in meinen Augen,übrig bleibt ist Bewusstsein. Bewusstsein darüber WAS Zeit entstehen lässt bzw. enstehen liess,dort findet man auch den Bezug auf den "ersten" Gesanken. Wenn dies jemandem passiert (sich-bewusst-wird),befindet er sich gleich dem Moment des Urknalls wo scheinbar in Vergangenheit alles begann. Aber ich sage,der Urknall findet in jedem Moment statt.Nicht immerwieder neu.Neu wäre ja wieder ein Zeitbezug. Raus aus dem Hamsterrrad der Zeit und rein in das was jetzt und gegenwärtig ist. Nur SO.denke ich,überiwndet man das Paradox der Zeit.
Gleich vorweg... die Zeilchen unter "" stammen nicht von mir . Dennoch hat mir dieses "Bild" sehr gut gefallen... es spricht mich an und hat für mich was stimmiges. ... Ich denke, sobald man in dieser Thematik rational zu denken beginnt, beginnen auch die Denkfehler... weil solche Entwicklungen nach meinem Empfinden nicht nach-denkbar sind, sondern... wenn schon... begreifbar. ... Das ist halt mein Zugang... Reihenfolge hin oder her... - die Zeit, die irgendwann dazukam, die stelle ich mir wie ne Injektion vor.. etwas, das irgendwann begann, eine lineare Struktur in Bewusstsein und Raum zu bringen.
Deine Gedanken hast du für mich recht interessant gesponnen, - weil es *zufällig* in diesem Text später darum geht, wie man dem Karma *entkommen* kann. Du schreibst: raus aus dem Hamsterrad (ich würde jetzt mal meinen, dass auch du mit Karma in diesem Zusammenhang etwas anfangen könntest) und rein in das Gegenwärtige. Hier wird beschrieben, dass der Impuls, aus dem Karma auszusteigen, bloß ein "Seelesplitter" haben muss - wortwörtlich: er hat es *satt*, - das ewige Karma... den ewigen Kreislauf. Und durch diesen Wunsch entwickelt sich der Schritt heraus... und zieht alle anderen Splitter dieser Gemeinschaft mit sich. Für mich klingt dies alles .......hm... ich nenne es mal MACHBAR. Hat für mich Logik und ist nachvollziehbar. - Nicht zuletzt erlebe ich diesen Vorgang sehr intensiv.
Zitat von Esmeralda im Beitrag #3 weil solche Entwicklungen nach meinem Empfinden nicht nach-denkbar sind, sondern... wenn schon... begreifbar. ...
Das ist es was ich in meinem Beitrag mit Bewusstsein meinte.
Zitat Reihenfolge hin oder her... - die Zeit, die irgendwann dazukam, die stelle ich mir wie ne Injektion vor..
Darin steckt ja auch schon wieder ein Paradox.
Zitat etwas, das irgendwann begann, eine lineare Struktur in Bewusstsein und Raum zu bringen.
Es ist mit Logik und Verstand auch nicht möglich zu erfahren wie Zeit ganz plötzlich anfängt. Vielleicht sollte man in Erwägung ziehen dass die Zeit überhaupt keinen Anfang hatte.Dann hätte man auch schon nicht mehr das Paradox was nicht überwunden werden kann.
Zitat weil es *zufällig* in diesem Text später darum geht, wie man dem Karma *entkommen* kann.
An Karma habe ich dabei überhaut nicht gedacht, sondern wirklich das Bild des Hamsters im Hamsterrad gesehen,welcher glaubt er würde sich von der Stelle fortbewegen,dabei dreht er nur das Rad ohne sich von der Stelle zu bewegen. Dieses Bild des strampelnden Hamsters im Rad ist zwar nur metaphorisch, kann aber in meinen Augen sehr nützlich sein um ungefähr zu erkennen in was für einer Situation wir Menschen und alle Lebewesen uns befinden. Wir befinden uns zeitmässig in einer völlig illusorischen Welt welche von der Möglichkeit unserer Wahrnehmung geprägt ist und vor allem geprägt wird.Denn eines ist völlig unbestritten,die Zeit und der Raum sind relativ! Zeit und Raum ist keine Konstante. Wir erleben sie in unserer Wahrnehmung als Konstant. Die Relation der Zeit und Raum kann man an dem Hamster im Rad sehr gut erkennen;egal ob er im Rad schnell oder langsam läuft,oder sogar still steht,für ihn und seine Position in der Welt ändert sich garnichts und das grosse Rad in dem der Hamster sich befindet kann er nicht überblicken.Dazu fehlt dem Hamster auch die Möglichkeit in Form von Bewusstsein.
Beim Bezug zum Karma ist es dann so dass allein das "satt haben" nicht reicht. Selbstmörder handeln meist im gleichen Sinn.Sie versuchen dem Ganzen zeitlich ein Ende zu machen und erhoffen sich Erlösung (wie das auch immer aussehen mag).Aber auch das wieder schafft Karma. Man kann aus dem Karma weder aussteigen noch kann man es auflösen.Karma steht immer im Bezug zum Ganzen. Ich benutze den Begriff Karma nur oberflächlich wenn es darum geht etwas zu beschreiben was ich als innere Konstellation bezeichne. Und diese innere Konstellation steht immer im Bezug der Wechselwirkung zum Ganzen,also dem Universum.So ergibt sich auch der Sinn der Sternenhoroskope-wie im Kleinen so im Grossen-wie im Grossen so im Kleinen-wie Oben so Unten-wie Unten so Oben.